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Eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Kundengruppen und den zugehörigen Marketingaktivitäten zu treffen, macht in jedem Fall Sinn. Wichtig ist jedoch, die individuelle und persönliche Ansprache auch im eigenen Webshop fortzuführen und die Marketingkampagnen somit auf die gesamte Customer Journey zu verlängern. Fühlen sich die Kunden im Shop verstanden und wertgeschätzt, kann dies ebenfalls den Customer Lifetime Value erhöhen.
Generative KI unterstützt CRM-Systeme bei der Ausrichtung am Customer Lifetime Value, indem sie z. B. mithilfe von algorithmischer Generierung und Analyse datengesteuerte Kundenprofile erstellt. Dies ermöglicht personalisierte Marketingstrategien, verbesserte Kundenerfahrungen und gezielte Kundenbindung. Durch die Nutzung dieser Ansätze können Unternehmen den Wert ihrer Kunden über den gesamten Lebenszyklus hinweg optimieren und somit langfristige Kundenbeziehungen aufbauen und den Erfolg ihres CRM-Systems steigern.
Angst vor KI? Nein, Angst sollten wir nur vor den Menschen haben, die KI falsch nutzen. Mein Mantra lautet: „Zu Risiken und Nebenwirkungen der KI-Nutzung fragen Sie bitte Ihr eigenes Gehirn bzw. Ihren eigenen, gesunden Menschenverstand“. Produzieren wir künftig leichter und schneller Content? Ja! Aber, KI-Content hat seine Schwächen. Ich rate jedem Unternehmen ab, diesen ohne Qualitätssicherung 1:1 zu übernehmen – auch mit Blick auf das Markenimage. Wir haben jetzt mehr Zeit für strategische Überlegungen, Testing sowie QA und können die KI-Vorteile klug mit der professionellen Content-Arbeit verbinden.
Die Lesbarkeit klassischer Emails auf mobilen Endgeräten ist oft suboptimal. Daher sollten mehr Push-Notifications, WhatsApp, "Badging" in der mobilen Kundenansprache genutzt werden. Optimal ist es, wenn die mobile Ansprache automatisiert, personalisiert und zeitnah erfolgt. Eine mobile App mit Opt-In und Log-In der Nutzer, sowie ein website- und app-übergreifendes Tracking und Nutzerverständnis sind dafür unerlässlich.
„Mobile First“ sollte bereits in der frühesten Phase der strategischen (Marketing-) Planung im Mittelpunkt stehen, um echte Customer Centricity zu gewährleisten. Das ist heute auch ohne große Insights die valideste Ausgangslage. Dennoch sollte eine realistische Customer Journey abgebildet werden. Mar- & AdTech können dabei unterstützen, werden aber die konzeptionellen Mängel im Vorfeld nicht ausgleichen. Ob Omni-Channel angesprochen wird, ist dabei eine ganz andere Frage. Gedacht werden sollte es auf jeden Fall. Der Endverbraucher ist vielfältig, so auch sein Mediennutzungsverhalten. Auf keinen Fall sollte sich „nur“ auf Search, Social und E-Mail beschränkt werden, weil das die CDP am besten abbilden kann. Hier sind wir in der Regel „nur“ im Lower Funnel unterwegs, viel zu stark performance-orientiert, vernachlässigen aber deutlich den extrem wichtigen Upper Funnel.
Mobile Touchpoints werden immer wichtiger als Teil einer Omnichannel-Marketing-Strategie, um im richtigen Moment und Kontext zu kommunizieren. Dafür müssen Mobile Push und SMS nahtloser Teil von Marketing Automation Journeys werden. Aber auch die clevere Einbindung von E-Mail z.B. mit Ultra Responsiven E-Mails bei Smartphone Ansicht oder E-Mail Links direkt in die App sind entscheidend, um mobile Kontexte bestmöglich zu nutzen.
Markenführung ist eine Kunst: Siegermarken bieten immer einen top-relevanten Mehrwert für ihre Kunden. Beim Branding sind "emotional Codes & Signatures“ und eine gesunde Balance zwischen bekannten und innovativen Elementen entscheidend, um einerseits Loyalität und Wiedererkennung zu fördern und andererseits den modernen Zeitgeist zu treffen, um idealerweise eine Love Brand zu werden!
Die drei genannten Trends werden für alle in der Markenführung von großer Bedeutung sein. Heißt: Man wird sich intensiv damit auseinandersetzen müssen. Heißt aber nicht, dass sich jedes Unternehmen mit jeder Marke auf diese Trends „stürzen“ soll. Vielmehr geht es darum, zu entscheiden, ob und wie man diese Trends für die eigene Positionierung und damit Zukunftsausrichtung nutzen kann und sollte. Gerade das unreflektierte Umsetzen von Trends kann Marken eher schwächen als stärken. Ein vierter Trend, der noch dazukommen wird, ist die KI.
Wer einmal mit Marke anfängt, darf nicht mehr damit aufhören. Nur so entfaltet sie ihre ganze Kraft und sichert dadurch langfristig den Vorsprung. Damit das klappt, müssen die Führungskräfte beim Marke leben und erlebbar machen immer und überall so beispielgebend wie dienend vorangehen und den Mitarbeitenden vermitteln, dass das genauso viel Sinn wie Spaß macht – und den Gesellschaftsbeitrag des Unternehmens werte-voll in die Köpfe und Herzen bringt. Es stimmt: „Was Du tust, ist Dein Leben – und die gelebte Marke ist Deine Lebensversicherung."
Erfolgreiche Markenführung im Zeitalter von human centered, data driven, ai und immer kürzeren Innovationszyklen gelingt denjenigen, die die big datas miteinander verbinden und konsequent sowie authentisch emotionale Geschichten erzählen. Differenziere dich, bleib dynamisch und nimm dich nicht zu ernst. Dann klappt’s auch mit der brand experience. Denn Humor hat Marken bei all den Trends und Innovationen noch nie geschadet.
Ohne Fakten keine Storys, zumindest im Business. Aber wie viele Fakten brauche ich, um die Story zu erzählen? Das ergibt sich aus der Sache. Beispiel künstliche Intelligenz. Eine komplexe Welt. Doch was macht OpenAI (die Entwickler von ChatGPT und DALL-E)? Sie lassen uns mit ihren Produkten spielen und die Geschichten, die am Ende erzählt und weitererzählt werden, sind echt. Sie enthalten Fakten – doch, wichtiger noch: Sie enthalten Leben.
Storytelling für leichte Lifestyle-Themen ist beliebt. Aber die Magie liegt für mich gerade darin, trockene Daten und Fakten mit Geschichten spannend zu machen. Deswegen arbeiten wir besonders gerne mit technischen B2B-Unternehmen zusammen, deren Produkte und Dienstleistungen oft sehr komplex sind. Dabei ist es wichtig, dass Hürden und Herausforderungen im Narrativ nicht ausgespart werden, um sie authentisch und interessant zu machen.
Die Verwendung von Metaphern ist ein wirksames Mittel, um komplexe Sachverhalte und Emotionen verständlich darzustellen, wie das Bild des Eisbären zeigt. Das funktioniert deshalb so gut, weil unser Gehirn bei der Entschlüsselung der Metapher noch zusätzliche Übersetzungsarbeit leisten muss. Das heißt, es muss die Botschaft dahinter entschlüsseln, sozusagen das Rätsel der Metapher lösen. Dadurch bleibt die Botschaft besser und nachhaltiger in unseren Köpfen haften, als es reine Daten oder Fakten tun würden. Hier liegt aber auch der Knackpunkt: Bei der Verwendung muss immer streng darauf geachtet werden, dass die Metapher von den angesprochenen Zielgruppen „decodiert“, entschlüsselt werden kann. Ansonsten ist diese Art des Storytellings wirkungslos.
Die goldene Regel im Storytelling lautet: Inform an guide me, hype and entertain me – und das ist genau das, was Menschen in der digitalen Welt suchen. Menschen suchen nach Information, nach Orientierung, nach Inspiration und nach Unterhaltung, doch was sie bestimmt nicht suchen, ist Werbung. Genau aus diesem Grund wirkt Werbung auch kaum noch. Doch am Wichtigsten ist, Storytelling muss verständlich sein, denn Menschen kaufen nicht die besten Produkte, sie kaufen die Produkte, die sie am besten verstehen.
Retail Media ist die nächste Sau, die seit einiger Zeit durch das Dorf getrieben wird… Und genau deshalb ist es so wichtig, den Trend vom Hype auseinanderhalten zu können, denn es gibt keinen Zweifel, dass Retail Media ein enormes Potenzial darstellt. Egal wessen Studien man sich anschaut, wird klar, dass Retail Media die am stärksten wachsende Mediengattung der kommenden Jahre sein wird und vor allem automatisiert abgewickelt wird. Und wenn man die Customer Journey betrachtet, wird einem klar - es ist ein naheliegendes Konzept: Werbung da schalten, wo die Kunden suchen. Somit ist diese Mediengattung eine weitere Bedrohung für das Google Geschäftsmodell. Gerade jetzt, wo viele spannenden Talente am Markt zu bekommen sind, ist es an der Zeit aufzurüsten und sich hierauf vorzubereiten. Man kann immer vor den Zug, in den Zug oder hinter den Zug springen - noch fährt er an, aber bald hinkt man sonst wieder hinterher…
Aus der Perspektive von Europas führender Online-Apotheke steht das Thema Customer Centricity im Fokus der Retail Media Strategie. Die Nutzung von datenbasierten Marketing-Aktivitäten auf unseren Plattformen und im Bereich der Audience Extension muss die Optimierung der Customer Journey beinhalten. Gerade im sensiblen Gesundheitsumfeld ist dies maßgeblich. Unter anderem kommen wir diesem Bestreben durch eine exklusive Custom Solution im Bereich der Sponsored Products nach. Die werbliche Sichtbarkeitsoptimierung findet bei uns erst nach der algorithmischen Relevanzkontrolle statt.
Der hier beschriebene Part der robusten Datenlösung ist sicherlich der erste grundlegende Schritt auf dem Weg vom Retailer zum Retail Media Anbieter. Ein weiterer zentraler Punkt ist die professionelle Vermarktung des neu geschaffenen Angebots und das Betreiben der Operations. Als Retail Media Anbieter ergeben sich komplett neue Anforderungen in Sachen Vertriebsexpertise gegenüber Werbetreibenden (endemisch vs. nicht-endemisch), Expertise in der Werbeplatz- und Datenvermarktung (Onsite und Offsite), der Plattformsteuerung (u.a. Bedienen einer DSP), eine saubere und nachhaltige Abwicklung der gebuchten Werbekampagnen über eigene und zugekaufte Inventare (Inventarsteuerung) sowie ein entsprechendes Reporting- und weiterführendes Analytics-Angebot. Hier kommen auf die Retailer also noch mal signifikante make-or-buy-Entscheidungen zu, die nicht trivial und kostenintensiv sind.
Retail Media verspricht Reichweite, Relevanz und datenschutzkonforme Zielgruppenansprache und ist eine der am schnellsten wachsenden Segmente in der digitalen Welt. Mit diesem Wachstum und dem daraus resultierenden Interesse der Marken und ihren Agenturen, vergrößern Retailer ihren Wirkungsgrad, diversifizieren ihre Einnahmequellen und helfen Marken, neue und wertvolle Zielgruppen zu erreichen. Ein ganzheitlicher Omnichannel-Ansatz, eine transparente Unternehmensstruktur und die enge Zusammenarbeit mit einem starken Technologie-Partner sind entscheidend, um sich in dem stark umkämpften Markt abzuheben.
Wir befinden uns an einem "Tipping Point" in der Retail Media Entwicklung, der das Media-Segment weiter ankurbeln wird - aus zwei Gründen: Erstens machen es Anbieter von White-Label-Software Einzelhändlern inzwischen leicht, Werbelösungen mit fortgeschrittenen Features auf ihrer Plattform anzubieten zu können, ohne dass es eine aufwendige Eigenentwicklung braucht. Zweitens werden Retailer Schwierigkeiten haben, ihre Forderung nach Werbekostenzuschüssen von Marken zu rechtfertigen, wenn diese Budgets nicht in Performance Marketing auf der Plattform des Einzelhändlers eingelöst werden können. Beides wird Retail Media in Zukunft noch mehr Gewicht geben.
Bei aller Liebe zu Katzen – der Katzentisch ist für das Marketing vor allem in der noch immer gängigen Fehlinterpretation des „Bunte-Bildchen-Malers“ falsch. Der CMO ist letztlich dafür zuständig, dass sich das gesamte Unternehmen strategisch und ganzheitlich an Kunden und potenziellen Kunden ausrichtet. Als Auge und Ohr des Kunden stellt das Marketing auch die Zukunftsvision. Es ist damit die zentrale Funktion zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens und für das Gelingen einer kundenzentrierten (auch digitalen) Transformation. Der CMO beschäftigt sich mit Produkt, Vertriebs- und Servicethemen gleichermaßen, denkt wie ein CTO und hat die gesamte Customer Journey und damit die Wertschöpfung des Unternehmens im Blick. Das sichtbare (operative) Marketing macht nur noch einen kleinen Teil des Aufgabenbereichs aus. Natürlich muss der heutige CMO dafür eine Balance zwischen Kreativität und Analytics beherrschen, strategische Wachstumsfelder erkennen und seinen Skill der übergreifenden Kollaboration ins Unternehmen einbringen.
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Eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Kundengruppen und den zugehörigen Marketingaktivitäten zu treffen, macht in jedem Fall Sinn. Wichtig ist jedoch, die individuelle und persönliche Ansprache auch im eigenen Webshop fortzuführen und die Marketingkampagnen somit auf die gesamte Customer Journey zu verlängern. Fühlen sich die Kunden im Shop verstanden und wertgeschätzt, kann dies ebenfalls den Customer Lifetime Value erhöhen.
Generative KI unterstützt CRM-Systeme bei der Ausrichtung am Customer Lifetime Value, indem sie z. B. mithilfe von algorithmischer Generierung und Analyse datengesteuerte Kundenprofile erstellt. Dies ermöglicht personalisierte Marketingstrategien, verbesserte Kundenerfahrungen und gezielte Kundenbindung. Durch die Nutzung dieser Ansätze können Unternehmen den Wert ihrer Kunden über den gesamten Lebenszyklus hinweg optimieren und somit langfristige Kundenbeziehungen aufbauen und den Erfolg ihres CRM-Systems steigern.
Angst vor KI? Nein, Angst sollten wir nur vor den Menschen haben, die KI falsch nutzen. Mein Mantra lautet: „Zu Risiken und Nebenwirkungen der KI-Nutzung fragen Sie bitte Ihr eigenes Gehirn bzw. Ihren eigenen, gesunden Menschenverstand“. Produzieren wir künftig leichter und schneller Content? Ja! Aber, KI-Content hat seine Schwächen. Ich rate jedem Unternehmen ab, diesen ohne Qualitätssicherung 1:1 zu übernehmen – auch mit Blick auf das Markenimage. Wir haben jetzt mehr Zeit für strategische Überlegungen, Testing sowie QA und können die KI-Vorteile klug mit der professionellen Content-Arbeit verbinden.
Die Lesbarkeit klassischer Emails auf mobilen Endgeräten ist oft suboptimal. Daher sollten mehr Push-Notifications, WhatsApp, "Badging" in der mobilen Kundenansprache genutzt werden. Optimal ist es, wenn die mobile Ansprache automatisiert, personalisiert und zeitnah erfolgt. Eine mobile App mit Opt-In und Log-In der Nutzer, sowie ein website- und app-übergreifendes Tracking und Nutzerverständnis sind dafür unerlässlich.
„Mobile First“ sollte bereits in der frühesten Phase der strategischen (Marketing-) Planung im Mittelpunkt stehen, um echte Customer Centricity zu gewährleisten. Das ist heute auch ohne große Insights die valideste Ausgangslage. Dennoch sollte eine realistische Customer Journey abgebildet werden. Mar- & AdTech können dabei unterstützen, werden aber die konzeptionellen Mängel im Vorfeld nicht ausgleichen. Ob Omni-Channel angesprochen wird, ist dabei eine ganz andere Frage. Gedacht werden sollte es auf jeden Fall.
Der Endverbraucher ist vielfältig, so auch sein Mediennutzungsverhalten. Auf keinen Fall sollte sich „nur“ auf Search, Social und E-Mail beschränkt werden, weil das die CDP am besten abbilden kann. Hier sind wir in der Regel „nur“ im Lower Funnel unterwegs, viel zu stark performance-orientiert, vernachlässigen aber deutlich den extrem wichtigen Upper Funnel.
Mobile Touchpoints werden immer wichtiger als Teil einer Omnichannel-Marketing-Strategie, um im richtigen Moment und Kontext zu kommunizieren. Dafür müssen Mobile Push und SMS nahtloser Teil von Marketing Automation Journeys werden. Aber auch die clevere Einbindung von E-Mail z.B. mit Ultra Responsiven E-Mails bei Smartphone Ansicht oder E-Mail Links direkt in die App sind entscheidend, um mobile Kontexte bestmöglich zu nutzen.
Markenführung ist eine Kunst: Siegermarken bieten immer einen top-relevanten Mehrwert für ihre Kunden. Beim Branding sind "emotional Codes & Signatures“ und eine gesunde Balance zwischen bekannten und innovativen Elementen entscheidend, um einerseits Loyalität und Wiedererkennung zu fördern und andererseits den modernen Zeitgeist zu treffen, um idealerweise eine Love Brand zu werden!
Die drei genannten Trends werden für alle in der Markenführung von großer Bedeutung sein. Heißt: Man wird sich intensiv damit auseinandersetzen müssen. Heißt aber nicht, dass sich jedes Unternehmen mit jeder Marke auf diese Trends „stürzen“ soll. Vielmehr geht es darum, zu entscheiden, ob und wie man diese Trends für die eigene Positionierung und damit Zukunftsausrichtung nutzen kann und sollte. Gerade das unreflektierte Umsetzen von Trends kann Marken eher schwächen als stärken. Ein vierter Trend, der noch dazukommen wird, ist die KI.
Wer einmal mit Marke anfängt, darf nicht mehr damit aufhören. Nur so entfaltet sie ihre ganze Kraft und sichert dadurch langfristig den Vorsprung. Damit das klappt, müssen die Führungskräfte beim Marke leben und erlebbar machen immer und überall so beispielgebend wie dienend vorangehen und den Mitarbeitenden vermitteln, dass das genauso viel Sinn wie Spaß macht – und den Gesellschaftsbeitrag des Unternehmens werte-voll in die Köpfe und Herzen bringt. Es stimmt: „Was Du tust, ist Dein Leben – und die gelebte Marke ist Deine Lebensversicherung."
Erfolgreiche Markenführung im Zeitalter von human centered, data driven, ai und immer kürzeren Innovationszyklen gelingt denjenigen, die die big datas miteinander verbinden und konsequent sowie authentisch emotionale Geschichten erzählen. Differenziere dich, bleib dynamisch und nimm dich nicht zu ernst. Dann klappt’s auch mit der brand experience. Denn Humor hat Marken bei all den Trends und Innovationen noch nie geschadet.
Ohne Fakten keine Storys, zumindest im Business. Aber wie viele Fakten brauche ich, um die Story zu erzählen? Das ergibt sich aus der Sache. Beispiel künstliche Intelligenz. Eine komplexe Welt. Doch was macht OpenAI (die Entwickler von ChatGPT und DALL-E)? Sie lassen uns mit ihren Produkten spielen und die Geschichten, die am Ende erzählt und weitererzählt werden, sind echt. Sie enthalten Fakten – doch, wichtiger noch: Sie enthalten Leben.
Storytelling für leichte Lifestyle-Themen ist beliebt. Aber die Magie liegt für mich gerade darin, trockene Daten und Fakten mit Geschichten spannend zu machen. Deswegen arbeiten wir besonders gerne mit technischen B2B-Unternehmen zusammen, deren Produkte und Dienstleistungen oft sehr komplex sind. Dabei ist es wichtig, dass Hürden und Herausforderungen im Narrativ nicht ausgespart werden, um sie authentisch und interessant zu machen.
Die Verwendung von Metaphern ist ein wirksames Mittel, um komplexe Sachverhalte und Emotionen verständlich darzustellen, wie das Bild des Eisbären zeigt. Das funktioniert deshalb so gut, weil unser Gehirn bei der Entschlüsselung der Metapher noch zusätzliche Übersetzungsarbeit leisten muss. Das heißt, es muss die Botschaft dahinter entschlüsseln, sozusagen das Rätsel der Metapher lösen. Dadurch bleibt die Botschaft besser und nachhaltiger in unseren Köpfen haften, als es reine Daten oder Fakten tun würden. Hier liegt aber auch der Knackpunkt: Bei der Verwendung muss immer streng darauf geachtet werden, dass die Metapher von den angesprochenen Zielgruppen „decodiert“, entschlüsselt werden kann. Ansonsten ist diese Art des Storytellings wirkungslos.
Die goldene Regel im Storytelling lautet: Inform an guide me, hype and entertain me – und das ist genau das, was Menschen in der digitalen Welt suchen. Menschen suchen nach Information, nach Orientierung, nach Inspiration und nach Unterhaltung, doch was sie bestimmt nicht suchen, ist Werbung. Genau aus diesem Grund wirkt Werbung auch kaum noch. Doch am Wichtigsten ist, Storytelling muss verständlich sein, denn Menschen kaufen nicht die besten Produkte, sie kaufen die Produkte, die sie am besten verstehen.
Retail Media ist die nächste Sau, die seit einiger Zeit durch das Dorf getrieben wird…
Und genau deshalb ist es so wichtig, den Trend vom Hype auseinanderhalten zu können, denn es gibt keinen Zweifel, dass Retail Media ein enormes Potenzial darstellt.
Egal wessen Studien man sich anschaut, wird klar, dass Retail Media die am stärksten wachsende Mediengattung der kommenden Jahre sein wird und vor allem automatisiert abgewickelt wird.
Und wenn man die Customer Journey betrachtet, wird einem klar - es ist ein naheliegendes Konzept: Werbung da schalten, wo die Kunden suchen. Somit ist diese Mediengattung eine weitere Bedrohung für das Google Geschäftsmodell.
Gerade jetzt, wo viele spannenden Talente am Markt zu bekommen sind, ist es an der Zeit aufzurüsten und sich hierauf vorzubereiten.
Man kann immer vor den Zug, in den Zug oder hinter den Zug springen - noch fährt er an, aber bald hinkt man sonst wieder hinterher…
Aus der Perspektive von Europas führender Online-Apotheke steht das Thema Customer Centricity im Fokus der Retail Media Strategie.
Die Nutzung von datenbasierten Marketing-Aktivitäten auf unseren Plattformen und im Bereich der Audience Extension muss die Optimierung der Customer Journey beinhalten. Gerade im sensiblen Gesundheitsumfeld ist dies maßgeblich. Unter anderem kommen wir diesem Bestreben durch eine exklusive Custom Solution im Bereich der Sponsored Products nach. Die werbliche Sichtbarkeitsoptimierung findet bei uns erst nach der algorithmischen Relevanzkontrolle statt.
Der hier beschriebene Part der robusten Datenlösung ist sicherlich der erste grundlegende Schritt auf dem Weg vom Retailer zum Retail Media Anbieter. Ein weiterer zentraler Punkt ist die professionelle Vermarktung des neu geschaffenen Angebots und das Betreiben der Operations.
Als Retail Media Anbieter ergeben sich komplett neue Anforderungen in Sachen Vertriebsexpertise gegenüber Werbetreibenden (endemisch vs. nicht-endemisch), Expertise in der Werbeplatz- und Datenvermarktung (Onsite und Offsite), der Plattformsteuerung (u.a. Bedienen einer DSP), eine saubere und nachhaltige Abwicklung der gebuchten Werbekampagnen über eigene und zugekaufte Inventare (Inventarsteuerung) sowie ein entsprechendes Reporting- und weiterführendes Analytics-Angebot.
Hier kommen auf die Retailer also noch mal signifikante make-or-buy-Entscheidungen zu, die nicht trivial und kostenintensiv sind.
Retail Media verspricht Reichweite, Relevanz und datenschutzkonforme Zielgruppenansprache und ist eine der am schnellsten wachsenden Segmente in der digitalen Welt. Mit diesem Wachstum und dem daraus resultierenden Interesse der Marken und ihren Agenturen, vergrößern Retailer ihren Wirkungsgrad, diversifizieren ihre Einnahmequellen und helfen Marken, neue und wertvolle Zielgruppen zu erreichen. Ein ganzheitlicher Omnichannel-Ansatz, eine transparente Unternehmensstruktur und die enge Zusammenarbeit mit einem starken Technologie-Partner sind entscheidend, um sich in dem stark umkämpften Markt abzuheben.
Wir befinden uns an einem "Tipping Point" in der Retail Media Entwicklung, der das Media-Segment weiter ankurbeln wird - aus zwei Gründen:
Erstens machen es Anbieter von White-Label-Software Einzelhändlern inzwischen leicht, Werbelösungen mit fortgeschrittenen Features auf ihrer Plattform anzubieten zu können, ohne dass es eine aufwendige Eigenentwicklung braucht.
Zweitens werden Retailer Schwierigkeiten haben, ihre Forderung nach Werbekostenzuschüssen von Marken zu rechtfertigen, wenn diese Budgets nicht in Performance Marketing auf der Plattform des Einzelhändlers eingelöst werden können. Beides wird Retail Media in Zukunft noch mehr Gewicht geben.
Bei aller Liebe zu Katzen – der Katzentisch ist für das Marketing vor allem in der noch immer gängigen Fehlinterpretation des „Bunte-Bildchen-Malers“ falsch.
Der CMO ist letztlich dafür zuständig, dass sich das gesamte Unternehmen strategisch und ganzheitlich an Kunden und potenziellen Kunden ausrichtet. Als Auge und Ohr des Kunden stellt das Marketing auch die Zukunftsvision. Es ist damit die zentrale Funktion zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens und für das Gelingen einer kundenzentrierten (auch digitalen) Transformation. Der CMO beschäftigt sich mit Produkt, Vertriebs- und Servicethemen gleichermaßen, denkt wie ein CTO und hat die gesamte Customer Journey und damit die Wertschöpfung des Unternehmens im Blick. Das sichtbare (operative) Marketing macht nur noch einen kleinen Teil des Aufgabenbereichs aus. Natürlich muss der heutige CMO dafür eine Balance zwischen Kreativität und Analytics beherrschen, strategische Wachstumsfelder erkennen und seinen Skill der übergreifenden Kollaboration ins Unternehmen einbringen.