Hier finden Sie Kommentare die Experten auf unserem Portal hinterlassen haben.
Die zentralen Fragen sind für mich: Welches Problem soll die CDP lösen? Und: welche unausgeschöpften Kundenpotentiale soll sie heben? Die (Data) CDP kann, richtig eingesetzt, die Datensilos (Verhaltensdaten, Web-Daten, App-Daten, E-Mail-Daten) in meinem Unternehmen auflösen, was es zu einem sehr mächtigen Werkzeug macht. Bekomme ich das umgesetzt? Für eine Campaign CDP benötige ich zwingend eine gute 1st Party Data & Campaign Strategie, um das volle Potential al la CLV zu heben. Zu dem Thema ESP mit CDP Funktionen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten - ESP sind keine Data Management Companies.
Wie in Tipp 1 beschrieben, ist ein sommerlicher Kontext schnell geschaffen. Entscheidend ist es, dem Leser mit dem Newsletter jedoch einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Das gelingt, wenn die ausgespielten Produktempfehlungen nicht nur den Bezug auf "Sommer" haben, sondern auch auf die individuellen Präferenzen des Einzelnen berechnet und ausgespielt werden. Je nach Kundeninteresse erhält bspw. ein Kunde, der sich überwiegend für Fashion interessiert, für ihn relevante Sommer-Styles und Bademode. Einer Kundin, die vor allem in den Kategorien "Accessoires und Taschen" unterwegs war, werden stattdessen entsprechend hierzu passende Produktempfehlungen wie Sonnenbrillen oder Standtaschen angezeigt. So passt nicht nur der Kontext - durch Berücksichtigung der individuellen Präferenzen "passt" auch der Inhalt.
Mit einem professionellen E-Mail-Service-Provider arbeiten aktuell schon 78 Prozent der Unternehmen. Wann fangen die ESPs endlich an, erweiterte CDP-Funktionaitäten anzubieten? Und ist die Cookie-lose Zukunft wirklich Fakt? Eine starke Marke kann Besucher durchaus vom Vorteil der First-Party-Cookies überzeugen. Mit der Erweiterung der E-Mail-Adresse durch die Cookie-ID lässt sich die Customer Experience einfach und bequem verbessern.
Es ist einfach tragisch wie viele Unternehmen Themen wie DMARC/DKIM/BIMI und nicht einmal auf dem Schirm haben und wie diese im Kampf gegen Cyber Kriminelle unterstützen. Danke für deinen Artikel
Wir haben unser Unternehmen 27001 zertifizieren lassen, somit ist die IT-Sicherheit ein integraler Bestandteil der Geschäftspolitik und somit der IT-Strategie. In Zusammenarbeit mit IT Fachanwälten, Sicherheits- und Datenschutzbeauftragten haben wir unser Tool so konzipiert, dass neben Privacy bei Default und Privacy by Design User als auch werbetreibende Unternehmen individuell konfigurieren können. Unsere Erfahrung ist, dass Unternehmen und User diese Möglichkeiten sehr schätzen. Und Unternehmen welche die Prozesse 100% DSGVO konform abbilden eine bessere Reputation haben und einen qualitativ hochwertigeren Adressverteiler. Wir haben dem Thema Datenschutz im E-Mail Marketing, Marketing Automation und Lead Management sogar ein eigenes E-Book "spendiert", weil es so wichtig ist! Gibt es gratis unter www.sc-networks.de/download/
Im Prinzip ist es für jede professionelle Versandlösung ein MUSS in der CSA Mitglied zu sein. Sehr interessant finde ich auch immer die „Beschwerdeliste“. Also, gegen wen Regelverstöße gemeldet wurden. Das sind häufig dieselben ISP, die bei ihren Kunden nicht auf die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen pochen und somit die Reputation all ihrer Kunden gefährden. Hier: https://certified-senders.org/de/teilnehmer/
Danke für die Tipps! https://senderscore.org/ (ehemals von Return Path) nutzen wir schon länger. Schade ist, dass man mittlerweile viele Daten eingeben muss, um in den Genuss des kostenlosen Service zu kommen. Dafür erfährt man nun deutlich mehr als früher. Zum Beispiel, wer sonst noch über die IP-Adresse versendet, d.h. mit welchen Versendern Sie sich die IP-Range Ihres E-Mail-Providers und damit auch die Reputation teilen. Zudem ist nicht nur die aktuelle Reputation ersichtlich, sondern auch die „Historie“ des vergangenen Monats.
CRM lebt vom Vertrauen in eine starke Marke. Dabei ist Datenschutz eine zentrale Säule. Die E-Mail kommt nur von ihrem Schmuddel-Image weg, wenn Unternehmen alle Maßnahmen gegen Spam und Phishing umsetzen: SPF, DMARC und BIMI haben oberste Priorität.
Bei allem Respekt, meine geschätzten Kollegen: Wieviel Unheil haben Experten, Menschen die „es genau wissen“, die „sich auskennen, weil sie es seit XX Jahren praktizieren…“ bereits auf diesem Planeten angerichtet? Selbst, wer alle Bücher sämtlicher Bibliotheken dieser Welt gelesen hätte, müsste am Ende demütig eingestehen: „Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ Nur so erhalten wir uns unsere Neugier. Nur das ermöglicht Authentizität. Jede Identifikation mit Titel, Status, „Medaillenspiegel“ etc. bewirken das Gegenteil. Aktuell werden wir mit Situationen konfrontiert, für die Lösungen noch fehlen. Wer andere kopiert, ignoriert das eigene Genie. Schade! Redner zu sein bedeutet also nicht, Vergangenheit zu recyceln und sein „Rezeptbüchlein“ möglichst unterhaltsam ins Rampenlicht zu stellen. Es bedeutet Menschen zu befähigen, bewusst zu agieren, selbst Lösungen zu erarbeiten, die sie bisher für unerreichbar hielten.
Sich durch interessante Vorträge aus der Praxis in das Gespräch zu bringen, stärkt die fachliche Kompetenz und das Branding. Neben klassischen Business Speakern gibt es Fachexperten, die sich gezielt mit Brancheninsidern austauschen und ihre Expertise schärfen. Unabhängig davon ist die Qualität und die Vor- und Nachbereitung eines Vortrags, der das Publikum wirklich erreicht und zum langfristigen Kontakt ausgebaut werden kann.
Zu Punkt "5. Leadgenerierung" : Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mehrere Blätter rumgehen zu lassen, auf denen sich die TN a) für die elektronische Version der Charts und/oder b) für einen Newsletter anmelden können - durch Nennen von Namen und Emailadresse. Auf weitere Daten verzichte ich persönlich.
Auf Veranstaltungen und Messen als Referent:in aufzutreten stärkt ohne Zweifel ganz entscheidend die eigene Positionierung und die Wahrnehmung mit der Kernkompetenz. Die wohl wesentlichste Voraussetzung ist allerdings die Fähigkeit, Vorträge gut zu gestalten und vereinnahmend und überzeugend zu sprechen. Dadurch schaltet sich in der Praxis die Spreu vom Weizen.
Prima Fachbeitrag! Einen Platz im Vortragsprogramm zu ergattern ist nur die halbe Miete. Entscheidend ist, dass geschickt – ohne dass es nach plumper Eigenwerbung stinkt – der Nutzen der eigenen Produkte und Leistungen für die Zuhörer:innen aufgezeigt wird. Oft in Kombination mit einer Content-Strategie. Schon daran scheitern die meisten. Der Königsweg ist jedoch, professioneller Speaker zu werden und dann auch nur noch gegen Honorar aufzutreten.
Prima Zusammenfassung der Problematik und insbesondere der Tatsache, dass es sich mal wieder um alten Wein in neuen Schläuchen handelt: Was in der Neunzigern "Leitbild" hieß, wird nun als "Purpose" definiert.
Mein Tipp: gerade den Zeitpunkt nach dem Kauf nicht vergessen und die Chance nutzen, das Kundenerlebnis z.B. über den NPS abzufragen (und daraus Optimierungen abzuleiten!) und positive Kundenstimmen für Empfehlungsmarketing zu nutzen.
Gerade in der Urlaubszeit ist Echtzeitpersonalisierung (Open Time Content bei Emarsys z.B.) ein geeignetes Mittel, Kund:innen passende Produktempfehlungen, z.B. wetterabhängig, auszuspielen.
Ich sehe ebenfalls viel Potenzial beim Versand während der Urlaubszeit. Was als Grundsatz für jede Kommunikationsmaßnahme gilt: Der Inhalt sollte immer zielgruppenrelevant sein - völlig unabhängig von der Jahreszeit. Eine Betreffzeile mit fancy Urlaubsbegriffen anzufüttern, ist sicherlich ein geeignetes Mittel, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Danach ist es dann essenziell, dass der Betreff im Content aufgefangen wird. Was wie selbstverständlich klingen mag, ist leider nach wie vor keine Selbstverständlichkeit und führt in der Folge schnell zu unerwünschten Abmeldungen. Wirklich wichtig bei dem konkreten Beispiel "Urlaub" ist es aus meiner Sicht, regionale Aspekte zu berücksichtigen. Beispiel: Während in Baden-Württemberg die Sommerferien am 10.9. enden, enden sie in Schleswig-Holstein bereits am 13.8. - Wenn also der Newsletter auf konkrete Urlaubsthemen eingeht, nutze ich entweder die Zeit der Überschneidung, oder ich greife zu einer zielgruppengenauen Segmentierung und Aussteuerung, um das Maximum aus meiner Kampagne zu holen. Ja, es macht Sinn, mit angepassten Inhalten die Urlaubszeit zu überbrücken und dem klassischen Urlaubsloch entgegen zu wirken. Allerdings verhält es sich mit der Urlaubszeit ähnlich wie mit Ostern, Black Friday oder Weihnachten. Die größten Umsatzpotenziale liegen direkt vor der Urlaubszeit und es ist daher empfehlenswert, diese bereits frühzeitig im Rahmen einer Gesamtstrategie einzuplanen. Hierzu kann ich folgenden PUSH-Artikel "https://www.cleverreach.com/de-de/push-magazin/email-marketing-strategie-tipps/email-marketing-strategie/" sehr empfehlen.
Mein Tipp: An dieser Stelle lohnt einmal mehr der Blick auf die mobile Optimierung für Newsletter und Webite. Die tollsten Kampagnen gehen "baden" wenn, sie mobil nicht darstellbar sind.
Mein ergänzender Tipp dazu: Die Sommerzeit für das Bouncemanagement nutzen. Gerade in der Sommerzeit müssen Marketer häufig mit geringeren Öffnungsraten und Abwesenheitsmeldungen rechnen, da einige der Empfänger ihrer Mailings im Urlaub sind. Aber auch andere Gründe, wie Spam-Einstufungen, ungültige Email Adressen oder Blockierung durch Mail-Server der Empfänger, sorgen für Bounces beim Email- und Newsletter-Versand. Daher ist die Jahresmitte eine gute Gelegenheit das eigene Bounce Management zu checken: https://www.sc-networks.de/blog/nicht-zu-vernachlaessigen-richtiges-bounce-management/
Danke für den Beitrag ! Den letzten Satz muss man eigentlich sogar dick unterstreichen. Für die Reputation kann das tödlich sein wenn der eigene Abmeldeprozess die Empfänger zur Beschwerde "treibt".
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Die zentralen Fragen sind für mich: Welches Problem soll die CDP lösen? Und: welche unausgeschöpften Kundenpotentiale soll sie heben? Die (Data) CDP kann, richtig eingesetzt, die Datensilos (Verhaltensdaten, Web-Daten, App-Daten, E-Mail-Daten) in meinem Unternehmen auflösen, was es zu einem sehr mächtigen Werkzeug macht. Bekomme ich das umgesetzt? Für eine Campaign CDP benötige ich zwingend eine gute 1st Party Data & Campaign Strategie, um das volle Potential al la CLV zu heben. Zu dem Thema ESP mit CDP Funktionen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten - ESP sind keine Data Management Companies.
Wie in Tipp 1 beschrieben, ist ein sommerlicher Kontext schnell geschaffen. Entscheidend ist es, dem Leser mit dem Newsletter jedoch einen wirklichen Mehrwert zu bieten.
Das gelingt, wenn die ausgespielten Produktempfehlungen nicht nur den Bezug auf "Sommer" haben, sondern auch auf die individuellen Präferenzen des Einzelnen berechnet und ausgespielt werden. Je nach Kundeninteresse erhält bspw. ein Kunde, der sich überwiegend für Fashion interessiert, für ihn relevante Sommer-Styles und Bademode. Einer Kundin, die vor allem in den Kategorien "Accessoires und Taschen" unterwegs war, werden stattdessen entsprechend hierzu passende Produktempfehlungen wie Sonnenbrillen oder Standtaschen angezeigt.
So passt nicht nur der Kontext - durch Berücksichtigung der individuellen Präferenzen "passt" auch der Inhalt.
Mit einem professionellen E-Mail-Service-Provider arbeiten aktuell schon 78 Prozent der Unternehmen. Wann fangen die ESPs endlich an, erweiterte CDP-Funktionaitäten anzubieten? Und ist die Cookie-lose Zukunft wirklich Fakt? Eine starke Marke kann Besucher durchaus vom Vorteil der First-Party-Cookies überzeugen. Mit der Erweiterung der E-Mail-Adresse durch die Cookie-ID lässt sich die Customer Experience einfach und bequem verbessern.
Es ist einfach tragisch wie viele Unternehmen Themen wie DMARC/DKIM/BIMI und nicht einmal auf dem Schirm haben und wie diese im Kampf gegen Cyber Kriminelle unterstützen. Danke für deinen Artikel
Wir haben unser Unternehmen 27001 zertifizieren lassen, somit ist die IT-Sicherheit ein integraler Bestandteil der Geschäftspolitik und somit der IT-Strategie. In Zusammenarbeit mit IT Fachanwälten, Sicherheits- und Datenschutzbeauftragten haben wir unser Tool so konzipiert, dass neben Privacy bei Default und Privacy by Design User als auch werbetreibende Unternehmen individuell konfigurieren können. Unsere Erfahrung ist, dass Unternehmen und User diese Möglichkeiten sehr schätzen. Und Unternehmen welche die Prozesse 100% DSGVO konform abbilden eine bessere Reputation haben und einen qualitativ hochwertigeren Adressverteiler. Wir haben dem Thema Datenschutz im E-Mail Marketing, Marketing Automation und Lead Management sogar ein eigenes E-Book "spendiert", weil es so wichtig ist! Gibt es gratis unter www.sc-networks.de/download/
Im Prinzip ist es für jede professionelle Versandlösung ein MUSS in der CSA Mitglied zu sein. Sehr interessant finde ich auch immer die „Beschwerdeliste“. Also, gegen wen Regelverstöße gemeldet wurden. Das sind häufig dieselben ISP, die bei ihren Kunden nicht auf die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen pochen und somit die Reputation all ihrer Kunden gefährden. Hier: https://certified-senders.org/de/teilnehmer/
Danke für die Tipps! https://senderscore.org/ (ehemals von Return Path) nutzen wir schon länger. Schade ist, dass man mittlerweile viele Daten eingeben muss, um in den Genuss des kostenlosen Service zu kommen. Dafür erfährt man nun deutlich mehr als früher. Zum Beispiel, wer sonst noch über die IP-Adresse versendet, d.h. mit welchen Versendern Sie sich die IP-Range Ihres E-Mail-Providers und damit auch die Reputation teilen. Zudem ist nicht nur die aktuelle Reputation ersichtlich, sondern auch die „Historie“ des vergangenen Monats.
CRM lebt vom Vertrauen in eine starke Marke. Dabei ist Datenschutz eine zentrale Säule. Die E-Mail kommt nur von ihrem Schmuddel-Image weg, wenn Unternehmen alle Maßnahmen gegen Spam und Phishing umsetzen: SPF, DMARC und BIMI haben oberste Priorität.
Bei allem Respekt, meine geschätzten Kollegen: Wieviel Unheil haben Experten, Menschen die „es genau wissen“, die „sich auskennen, weil sie es seit XX Jahren praktizieren…“ bereits auf diesem Planeten angerichtet? Selbst, wer alle Bücher sämtlicher Bibliotheken dieser Welt gelesen hätte, müsste am Ende demütig eingestehen: „Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ Nur so erhalten wir uns unsere Neugier. Nur das ermöglicht Authentizität. Jede Identifikation mit Titel, Status, „Medaillenspiegel“ etc. bewirken das Gegenteil.
Aktuell werden wir mit Situationen konfrontiert, für die Lösungen noch fehlen. Wer andere kopiert, ignoriert das eigene Genie. Schade! Redner zu sein bedeutet also nicht, Vergangenheit zu recyceln und sein „Rezeptbüchlein“ möglichst unterhaltsam ins Rampenlicht zu stellen. Es bedeutet Menschen zu befähigen, bewusst zu agieren, selbst Lösungen zu erarbeiten, die sie bisher für unerreichbar hielten.
Sich durch interessante Vorträge aus der Praxis in das Gespräch zu bringen, stärkt die fachliche Kompetenz und das Branding. Neben klassischen Business Speakern gibt es Fachexperten, die sich gezielt mit Brancheninsidern austauschen und ihre Expertise schärfen. Unabhängig davon ist die Qualität und die Vor- und Nachbereitung eines Vortrags, der das Publikum wirklich erreicht und zum langfristigen Kontakt ausgebaut werden kann.
Zu Punkt "5. Leadgenerierung" : Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mehrere Blätter rumgehen zu lassen, auf denen sich die TN a) für die elektronische Version der Charts und/oder b) für einen Newsletter anmelden können - durch Nennen von Namen und Emailadresse. Auf weitere Daten verzichte ich persönlich.
Auf Veranstaltungen und Messen als Referent:in aufzutreten stärkt ohne Zweifel ganz entscheidend die eigene Positionierung und die Wahrnehmung mit der Kernkompetenz. Die wohl wesentlichste Voraussetzung ist allerdings die Fähigkeit, Vorträge gut zu gestalten und vereinnahmend und überzeugend zu sprechen. Dadurch schaltet sich in der Praxis die Spreu vom Weizen.
Prima Fachbeitrag! Einen Platz im Vortragsprogramm zu ergattern ist nur die halbe Miete. Entscheidend ist, dass geschickt – ohne dass es nach plumper Eigenwerbung stinkt – der Nutzen der eigenen Produkte und Leistungen für die Zuhörer:innen aufgezeigt wird. Oft in Kombination mit einer Content-Strategie. Schon daran scheitern die meisten. Der Königsweg ist jedoch, professioneller Speaker zu werden und dann auch nur noch gegen Honorar aufzutreten.
Prima Zusammenfassung der Problematik und insbesondere der Tatsache, dass es sich mal wieder um alten Wein in neuen Schläuchen handelt: Was in der Neunzigern "Leitbild" hieß, wird nun als "Purpose" definiert.
Mein Tipp: gerade den Zeitpunkt nach dem Kauf nicht vergessen und die Chance nutzen, das Kundenerlebnis z.B. über den NPS abzufragen (und daraus Optimierungen abzuleiten!) und positive Kundenstimmen für Empfehlungsmarketing zu nutzen.
Gerade in der Urlaubszeit ist Echtzeitpersonalisierung (Open Time Content bei Emarsys z.B.) ein geeignetes Mittel, Kund:innen passende Produktempfehlungen, z.B. wetterabhängig, auszuspielen.
Ich sehe ebenfalls viel Potenzial beim Versand während der Urlaubszeit. Was als Grundsatz für jede Kommunikationsmaßnahme gilt: Der Inhalt sollte immer zielgruppenrelevant sein - völlig unabhängig von der Jahreszeit. Eine Betreffzeile mit fancy Urlaubsbegriffen anzufüttern, ist sicherlich ein geeignetes Mittel, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Danach ist es dann essenziell, dass der Betreff im Content aufgefangen wird. Was wie selbstverständlich klingen mag, ist leider nach wie vor keine Selbstverständlichkeit und führt in der Folge schnell zu unerwünschten Abmeldungen. Wirklich wichtig bei dem konkreten Beispiel "Urlaub" ist es aus meiner Sicht, regionale Aspekte zu berücksichtigen. Beispiel: Während in Baden-Württemberg die Sommerferien am 10.9. enden, enden sie in Schleswig-Holstein bereits am 13.8. - Wenn also der Newsletter auf konkrete Urlaubsthemen eingeht, nutze ich entweder die Zeit der Überschneidung, oder ich greife zu einer zielgruppengenauen Segmentierung und Aussteuerung, um das Maximum aus meiner Kampagne zu holen. Ja, es macht Sinn, mit angepassten Inhalten die Urlaubszeit zu überbrücken und dem klassischen Urlaubsloch entgegen zu wirken. Allerdings verhält es sich mit der Urlaubszeit ähnlich wie mit Ostern, Black Friday oder Weihnachten. Die größten Umsatzpotenziale liegen direkt vor der Urlaubszeit und es ist daher empfehlenswert, diese bereits frühzeitig im Rahmen einer Gesamtstrategie einzuplanen. Hierzu kann ich folgenden PUSH-Artikel "https://www.cleverreach.com/de-de/push-magazin/email-marketing-strategie-tipps/email-marketing-strategie/" sehr empfehlen.
Mein Tipp: An dieser Stelle lohnt einmal mehr der Blick auf die mobile Optimierung für Newsletter und Webite. Die tollsten Kampagnen gehen "baden" wenn, sie mobil nicht darstellbar sind.
Mein ergänzender Tipp dazu: Die Sommerzeit für das Bouncemanagement nutzen. Gerade in der Sommerzeit müssen Marketer häufig mit geringeren Öffnungsraten und Abwesenheitsmeldungen rechnen, da einige der Empfänger ihrer Mailings im Urlaub sind. Aber auch andere Gründe, wie Spam-Einstufungen, ungültige Email Adressen oder Blockierung durch Mail-Server der Empfänger, sorgen für Bounces beim Email- und Newsletter-Versand. Daher ist die Jahresmitte eine gute Gelegenheit das eigene Bounce Management zu checken: https://www.sc-networks.de/blog/nicht-zu-vernachlaessigen-richtiges-bounce-management/
Danke für den Beitrag !
Den letzten Satz muss man eigentlich sogar dick unterstreichen. Für die Reputation kann das tödlich sein wenn der eigene Abmeldeprozess die Empfänger zur Beschwerde "treibt".