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Alle Mitarbeitenden sind Markenbotschafter, aber nicht alle Mitarbeitenden sind Corporate Influencer, die ich gerne als Intensiv-Markenbotschafter bezeichne. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin repräsentiert auch ungefragt des eigenen Unternehmens, qua Arbeitsvertrag. Corporate Influencer gehen darüber hinaus. Sie handeln aus ihrer inneren Überzeugung heraus und präsentieren das eigene Unternehmen ganz aktiv nach außen - und auch nach innen.
In meinen LinkedIn-Seminaren habe ich oft Teilnehmer, die durchaus erkannt haben, wie wichtig eine gute Sichtbarkeit für das Unternehmen und die eigene Personenmarke ist. Sie sind daher auch motiviert aktiv zu werden. Doch vielen fehlen die Ideen für entsprechende Postings und Beiträge. Ich empfehle dann stets diesen Mitarbeitern Unterstützung vom Marketing zu geben. Auf den Unternehmensprofilen von LinkedIn gibt es dafür einen eigenen Bereich. In diesem kann man Beiträge zum posten für die Mitarbeiter bereitstellen. Sie können diese dann bei Bedarf anpassen und für eigene Postings nutzen.
Data-Driven ist kein Hexenwerk mehr - an Zahlen mangelt es uns wahrlich nicht. Wir brauchen vielmehr neue Prozesse. So sollten agile Prozesse mit Beteiligten aus Marketing und Vertrieb nicht die Ausnahme, sondern die Regel und zudem konsequent handlungsauslösend sein: wir starten die Werbekampagne erst, wenn eine vorher definierte Distribution geschaffen wurde, unser Schulungskonzept wird sofort geändert, wenn der NPS hinter den Erwartungen liegt oder eine Road-Show konsequent gecancelt, wenn die Pilotveranstaltung bestimmte Kennziffern nicht erreicht. Kurzum: nicht die Organisation sucht sich Zahlen zur Steuerung, sondern die Zahlen steuern die Organisation. Das ist der eigentlich revolutionäre Gedanke im Data-Driven Marketing.
Sehr richtig! Ohne gemeinsame Sprache und Ziele kann so eine Zusammenarbeit auf Datenebene nicht funktionieren. Und mittels einer Customer Data Platform können die benötigten Informationen auch sinnvoll zusammengeführt und die Komplexität verringert werden. Aus meiner Sicht gehört dabei unbedingt das C-Level des Unternehmens dazu, das die Unternehmensstrategie vorgibt und dafür die Daten benötigt.
Herausragende Unternehmen liefern ihren Kunden komplett bereichsübergreifend abgestimmte Touchpoint-Erfahrungen über die gesamte Customer Journey hinweg. Denn der Kunde betrachtet eine Firma immer als Ganzheit. Ihm ist es schlichtweg egal, was hinter den Kulissen passiert, wer wofür zuständig ist und warum es wo klemmt. Abteilungsgrenzen interessieren ihn nicht. Aus welchem Bereich eine Lösung kommt, ist ihm schnuppe. Hauptsache, sie funktioniert.
Zunächst einmal wird durch die Integration eines datengetriebenen Marketing und Vertriebs die mögliche Intelligenz des Marketings und die Zusammenarbeit mit dem Vertrieb neu definiert. Es ist einfach Verbesserungsmöglichkeiten, optimale Kundenkontaktpunkte und Automatisierungspotenzial durch Reverse Engineering der Customer Journey zu identifizieren.
Daten werden im Marketing und Vertrieb in verschiedenen Systemen und Touchpoints erfasst und verwaltet. Nicht nur, dass die Systeme und Daten integriert sein sollten, das moderne Marketing muss Prozesse auch über alle Systeme und Touchpoints hinweg denken und gestalten. Nur so kann das Verhalten von (potenziellen) Kunden vollumfänglich erkannt und adäquate Aktivitäten abgeleitet werden.
Wichtig ist, vorab überhaupt erstmal genau zu analysieren, ob und wo überhaupt ein Problem hinsichtlich interner Verlinkung besteht - und auch wo Potential (oder gar eine Notwendigkeit) für eine Optimierung vorhanden ist.
Die 2-3 Seiten Top-Inhalte auf deiner Seite sind Kandidaten für die beste interne Verlinkung. Dabei gelten 3 Regeln. Wenige, aber hochwertige interne Verlinkungen. Die Links sollten thematisch passend sein. Wenn man nur die internen Links ansehen würde, könnte man erkennen, was der Inhalt der intern verlinkten Seiten ist. Neben dem Screamingfrog als Tool, eignet sich in der Search Console der Bericht "Links > Am häufigsten verlinkte Seiten – intern", um den Status Quo zu überprüfen.
In meinen Augen ist der SEO Ansatz und nicht der Nutzer im Vordergrund. Daher ist eine bewusste Reduzierung der internen Links kein guter Ansatz. Nutzer sollten „an die Hand“ genommen werden, den „roten Faden“ erkennen. Wo immer ein Link sinnvoll sein kann, sollte man ihn setzen, wenn es dem Nutzer dabei hilft, sich durch eine Website auch ohne Navigation zu navigieren. Zu den Nutzern und der rechtlichen Situation zählt die Barrierefreiheit. Ab 2025 verpflichtend für die meisten Websites sollten Links auch vorgelesen einen Sinn ergeben. Der Nutzer weiss, was er erwarten kann, wenn er klickt. Und nicht zuletzt sollte man Links immer so setzen, dass man keine Historie voraussetzt. Dadurch sind auch Links hierarchisch „nach oben“ innerhalb der Website sinnvoll.
Achte auf die Gestaltung der internen Links Google gewichtet die Details der visuellen Darstellung des Links. Wie zum Beispiel die Schriftgröße von Wörtern. Wörter in einer größeren oder fetteren Schrift werden höher gewichtet als andere Wörter. Quelle: Backrub-Paper von Sergey Brin und Lawrence Page http://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html
Ich würde gerne auf den Punkt "mehr Gewicht durch weniger Links" eingehen und noch Siloing ansprechen. Während bei sogenannten Mega-Menüs alle Links zu allen Welten ausgelistet werden, ist das Navigationsprinzip im Siloing anders aufgebaut. Das kann man z.B. schön bei Zalando (Damen/Herren/Kinder) nachvollziehen. Befindet man sich in der Damenwelt, sind dort im Menü nur Links innerhalb des Themen-Clusters Damen vorhanden. Verweise auf z.B. Krawatten sind hier nicht im Menü enthalten. Aus SEO-Sicht wird so mehr Fokus gesetzt und gleichzeitig die Anzahl der Links reduziert - was dann wieder der Linkjuice-Verteilung zu Gute kommt.
Interne Verlinkungen stellen einen guten Quick Win dar, um die Ranking Relevanz für eine wichtige Seite zu erhöhen. Gerade bei umfangreichen Websites mit vielen Content-Seiten ist die Website-Navigation meist zu allgemein. Durch die internen Links verbindet man themenrelevante Seiten besser miteinander, präsentiert sich als Unternehmen noch stärker als Experte für seine Produkte. Dies honoriert dann auch Google mit besseren Rankings.
Videokonferenzen sind ein essenzielles Werkzeug der modernen Arbeitswelt. Unabhängig vom Ort können wir miteinander sprechen und arbeiten. Ein elementarer Bestandteil realer Kommunikation fehlt in Videocalls jedoch bislang - der Blickkontakt. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass Menschen sich auch digital in die Augen schauen können. Am Ende wird dieser technologische Fortschritt uns dabei helfen, authentisch zu kommunizieren. Aktuell suchen wir Beta-Tester für unsere Software, bei Interesse bitte melden.
Das Metaverse ist eine Zukunftsvision, die in Teilen schon Realität ist. Wie der Beitrag aufzeigt, kann es uns helfen, unsere Kommunikation zu verbessern und auch Menschen, die eine Behinderung haben, neue Möglichkeiten zu geben. Neben dem allgemeinen Hype sind insbesondere die Anwendungsfälle für die Ausbildung, das Arbeiten und das Gesundheitswesen für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Mediziner können heute in einer virtuellen Welt ihre Ausbildung an sog. “digital twins» erlernen, mit einer Hololens von Microsoft Experten aus aller Welt hinzuziehen. Es ist wichtig für uns, diese Chancen zu nutzen, um unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Toller Beitrag! Es liest sich wie Science-Fiction, ist jedoch (größtenteils) schon bald Science-Fact. Viele der beschriebenen Möglichkeiten funktionieren (zumindest in Ansätzen) bereits heute. Bis sich das Metaverse vollständig in unser Berufs- und Privatleben integriert hat und für uns so selbstverständlich wird wie die Nutzung des Internets und unserer Smartphones, wird es noch mindestens 5-10 Jahre dauern. AR-Kontaktlinsen oder gar ein BCI (Brain-Computer-Interface) wahrscheinlich nochmals 10-15 Jahre länger. Aber dass all dies kommt, ist sicher – und zwar sehr viel schneller, als wir denken. Eine wichtige persönliche Eigenschaft ist es, offen und flexibel für Veränderungen zu sein, Herausforderungen anzunehmen, neue Wege auszuprobieren, eigene Erfahrungen zu sammeln und mehr Möglichkeiten als Probleme zu sehen. Unsere Zukunft ist das, was wir daraus machen.
Das Metaverse bietet weit mehr Möglichkeiten als sprachlichen Austausch. Gesprächspartner begegnen sich mit lebensechten Avataren, die ihnen zum Verwechseln ähneln. Oder mit selbst kreierten Fantasie-Avataren, so dass das Thema Diversität vollkommen neu gedacht werden kann. Die Umgebung ist dabei maßgeschneidert für den Anlass, ob Beach-Bar, Fertigungshalle, Flughafen oder bisher nicht existente Räume. Auch die Interaktion kommt nicht zu kurz. Die Avatare agieren mit Gestik und Mimik, digitale Whiteboards und andere Arbeitsmittel können gemeinsam genutzt werden. Und das neueste Produkt steht als digitaler Zwilling bereit, um vorgestellt und gemeinsam besprochen zu werden. Die physisch-virtuelle Präsenz verstärkt das Erlebnis und damit den Dialog.
Sehr interessante Zahlen, Michael! So ein Newsletter-Sommerloch kann man auch wunderbar als Chance nutzen: Um z.B. mal die eigenen (Kunden-)daten auf Vordermann zu bringen, Anmelde-Flows auf Optimierungspotenziale zu überprüfen oder die eigene Welcome-Strecke auf-/auszubauen!
Schöner Artikel Herr Kornfeld! Im B2B-Umfeld spielt sicher die Urlaubszeit stark hinein. Und es finden in der klassischen Ferienzeit ja auch weniger Veranstaltungen statt, da man „alle“ erreichen möchte. Bei Endkunden kann ich das ein wenig schwerer einschätzen. An sich hat man in den Ferien ja auch ein bisschen mehr Zeit, um zum Beispiel zu shoppen … Vielleicht im nächsten Jahr ergänzend B2B und B2C vergleichen? Würde mich interessieren.
Customer Data Platforms profitieren aus meiner Sicht nur vom Wegfall des 3rd Party Cookies. Ursprünglich waren sie dazu gedacht, komplexe Daten in die Hände von nicht technischen Marketer:innen zu bringen, um spezifischere Segmentierungen über Kanäle und "verstreute" KundenIDs zu machen. Die Klassifizierung des Autors macht m.E. nach Sinn, allerdings muss man wirklich aufpassen: Einige Unternehmen sagen, dass sie eine CDP seien, haben aber eigentlich nicht die möglichen Data Management Fähigkeiten, die von einer CDP gefordert sind. Zur Adoptionsrate denke ich, dass einfach der Fokus bisher gefehlt hat, besseres CRM zu machen. Doch das hat sich in den letzten Monaten aufgrund der gestiegenen CACs/Marketingkosten rapide geändert. Jetzt gilt es mehr Wert aus 1st Party Daten und Kunden zu generieren. Hier wird die CDP eine sehr zentrale Rollen spielen.
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Alle Mitarbeitenden sind Markenbotschafter, aber nicht alle Mitarbeitenden sind Corporate Influencer, die ich gerne als Intensiv-Markenbotschafter bezeichne. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin repräsentiert auch ungefragt des eigenen Unternehmens, qua Arbeitsvertrag. Corporate Influencer gehen darüber hinaus. Sie handeln aus ihrer inneren Überzeugung heraus und präsentieren das eigene Unternehmen ganz aktiv nach außen - und auch nach innen.
In meinen LinkedIn-Seminaren habe ich oft Teilnehmer, die durchaus erkannt haben, wie wichtig eine gute Sichtbarkeit für das Unternehmen und die eigene Personenmarke ist. Sie sind daher auch motiviert aktiv zu werden. Doch vielen fehlen die Ideen für entsprechende Postings und Beiträge. Ich empfehle dann stets diesen Mitarbeitern Unterstützung vom Marketing zu geben. Auf den Unternehmensprofilen von LinkedIn gibt es dafür einen eigenen Bereich. In diesem kann man Beiträge zum posten für die Mitarbeiter bereitstellen. Sie können diese dann bei Bedarf anpassen und für eigene Postings nutzen.
Data-Driven ist kein Hexenwerk mehr - an Zahlen mangelt es uns wahrlich nicht. Wir brauchen vielmehr neue Prozesse. So sollten agile Prozesse mit Beteiligten aus Marketing und Vertrieb nicht die Ausnahme, sondern die Regel und zudem konsequent handlungsauslösend sein: wir starten die Werbekampagne erst, wenn eine vorher definierte Distribution geschaffen wurde, unser Schulungskonzept wird sofort geändert, wenn der NPS hinter den Erwartungen liegt oder eine Road-Show konsequent gecancelt, wenn die Pilotveranstaltung bestimmte Kennziffern nicht erreicht. Kurzum: nicht die Organisation sucht sich Zahlen zur Steuerung, sondern die Zahlen steuern die Organisation. Das ist der eigentlich revolutionäre Gedanke im Data-Driven Marketing.
Sehr richtig! Ohne gemeinsame Sprache und Ziele kann so eine Zusammenarbeit auf Datenebene nicht funktionieren. Und mittels einer Customer Data Platform können die benötigten Informationen auch sinnvoll zusammengeführt und die Komplexität verringert werden. Aus meiner Sicht gehört dabei unbedingt das C-Level des Unternehmens dazu, das die Unternehmensstrategie vorgibt und dafür die Daten benötigt.
Herausragende Unternehmen liefern ihren Kunden komplett bereichsübergreifend abgestimmte Touchpoint-Erfahrungen über die gesamte Customer Journey hinweg. Denn der Kunde betrachtet eine Firma immer als Ganzheit. Ihm ist es schlichtweg egal, was hinter den Kulissen passiert, wer wofür zuständig ist und warum es wo klemmt. Abteilungsgrenzen interessieren ihn nicht. Aus welchem Bereich eine Lösung kommt, ist ihm schnuppe. Hauptsache, sie funktioniert.
Zunächst einmal wird durch die Integration eines datengetriebenen Marketing und Vertriebs die mögliche Intelligenz des Marketings und die Zusammenarbeit mit dem Vertrieb neu definiert. Es ist einfach Verbesserungsmöglichkeiten, optimale Kundenkontaktpunkte und Automatisierungspotenzial durch Reverse Engineering der Customer Journey zu identifizieren.
Daten werden im Marketing und Vertrieb in verschiedenen Systemen und Touchpoints erfasst und verwaltet. Nicht nur, dass die Systeme und Daten integriert sein sollten, das moderne Marketing muss Prozesse auch über alle Systeme und Touchpoints hinweg denken und gestalten. Nur so kann das Verhalten von (potenziellen) Kunden vollumfänglich erkannt und adäquate Aktivitäten abgeleitet werden.
Wichtig ist, vorab überhaupt erstmal genau zu analysieren, ob und wo überhaupt ein Problem hinsichtlich interner Verlinkung besteht - und auch wo Potential (oder gar eine Notwendigkeit) für eine Optimierung vorhanden ist.
Die 2-3 Seiten Top-Inhalte auf deiner Seite sind Kandidaten für die beste interne Verlinkung. Dabei gelten 3 Regeln. Wenige, aber hochwertige interne Verlinkungen. Die Links sollten thematisch passend sein. Wenn man nur die internen Links ansehen würde, könnte man erkennen, was der Inhalt der intern verlinkten Seiten ist. Neben dem Screamingfrog als Tool, eignet sich in der Search Console der Bericht "Links > Am häufigsten verlinkte Seiten – intern", um den Status Quo zu überprüfen.
In meinen Augen ist der SEO Ansatz und nicht der Nutzer im Vordergrund. Daher ist eine bewusste Reduzierung der internen Links kein guter Ansatz. Nutzer sollten „an die Hand“ genommen werden, den „roten Faden“ erkennen. Wo immer ein Link sinnvoll sein kann, sollte man ihn setzen, wenn es dem Nutzer dabei hilft, sich durch eine Website auch ohne Navigation zu navigieren.
Zu den Nutzern und der rechtlichen Situation zählt die Barrierefreiheit. Ab 2025 verpflichtend für die meisten Websites sollten Links auch vorgelesen einen Sinn ergeben. Der Nutzer weiss, was er erwarten kann, wenn er klickt. Und nicht zuletzt sollte man Links immer so setzen, dass man keine Historie voraussetzt. Dadurch sind auch Links hierarchisch „nach oben“ innerhalb der Website sinnvoll.
Achte auf die Gestaltung der internen Links
Google gewichtet die Details der visuellen Darstellung des Links. Wie zum Beispiel die Schriftgröße von Wörtern.
Wörter in einer größeren oder fetteren Schrift werden höher gewichtet als andere Wörter.
Quelle: Backrub-Paper von Sergey Brin und Lawrence Page
http://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html
Ich würde gerne auf den Punkt "mehr Gewicht durch weniger Links" eingehen und noch Siloing ansprechen. Während bei sogenannten Mega-Menüs alle Links zu allen Welten ausgelistet werden, ist das Navigationsprinzip im Siloing anders aufgebaut. Das kann man z.B. schön bei Zalando (Damen/Herren/Kinder) nachvollziehen. Befindet man sich in der Damenwelt, sind dort im Menü nur Links innerhalb des Themen-Clusters Damen vorhanden. Verweise auf z.B. Krawatten sind hier nicht im Menü enthalten. Aus SEO-Sicht wird so mehr Fokus gesetzt und gleichzeitig die Anzahl der Links reduziert - was dann wieder der Linkjuice-Verteilung zu Gute kommt.
Interne Verlinkungen stellen einen guten Quick Win dar, um die Ranking Relevanz für eine wichtige Seite zu erhöhen. Gerade bei umfangreichen Websites mit vielen Content-Seiten ist die Website-Navigation meist zu allgemein. Durch die internen Links verbindet man themenrelevante Seiten besser miteinander, präsentiert sich als Unternehmen noch stärker als Experte für seine Produkte. Dies honoriert dann auch Google mit besseren Rankings.
Videokonferenzen sind ein essenzielles Werkzeug der modernen Arbeitswelt. Unabhängig vom Ort können wir miteinander sprechen und arbeiten. Ein elementarer Bestandteil realer Kommunikation fehlt in Videocalls jedoch bislang - der Blickkontakt. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass Menschen sich auch digital in die Augen schauen können. Am Ende wird dieser technologische Fortschritt uns dabei helfen, authentisch zu kommunizieren. Aktuell suchen wir Beta-Tester für unsere Software, bei Interesse bitte melden.
Das Metaverse ist eine Zukunftsvision, die in Teilen schon Realität ist. Wie der Beitrag aufzeigt, kann es uns helfen, unsere Kommunikation zu verbessern und auch Menschen, die eine Behinderung haben, neue Möglichkeiten zu geben. Neben dem allgemeinen Hype sind insbesondere die Anwendungsfälle für die Ausbildung, das Arbeiten und das Gesundheitswesen für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Mediziner können heute in einer virtuellen Welt ihre Ausbildung an sog. “digital twins» erlernen, mit einer Hololens von Microsoft Experten aus aller Welt hinzuziehen. Es ist wichtig für uns, diese Chancen zu nutzen, um unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Toller Beitrag! Es liest sich wie Science-Fiction, ist jedoch (größtenteils) schon bald Science-Fact. Viele der beschriebenen Möglichkeiten funktionieren (zumindest in Ansätzen) bereits heute.
Bis sich das Metaverse vollständig in unser Berufs- und Privatleben integriert hat und für uns so selbstverständlich wird wie die Nutzung des Internets und unserer Smartphones, wird es noch mindestens 5-10 Jahre dauern. AR-Kontaktlinsen oder gar ein BCI (Brain-Computer-Interface) wahrscheinlich nochmals 10-15 Jahre länger.
Aber dass all dies kommt, ist sicher – und zwar sehr viel schneller, als wir denken.
Eine wichtige persönliche Eigenschaft ist es, offen und flexibel für Veränderungen zu sein, Herausforderungen anzunehmen, neue Wege auszuprobieren, eigene Erfahrungen zu sammeln und mehr Möglichkeiten als Probleme zu sehen.
Unsere Zukunft ist das, was wir daraus machen.
Das Metaverse bietet weit mehr Möglichkeiten als sprachlichen Austausch. Gesprächspartner begegnen sich mit lebensechten Avataren, die ihnen zum Verwechseln ähneln. Oder mit selbst kreierten Fantasie-Avataren, so dass das Thema Diversität vollkommen neu gedacht werden kann. Die Umgebung ist dabei maßgeschneidert für den Anlass, ob Beach-Bar, Fertigungshalle, Flughafen oder bisher nicht existente Räume. Auch die Interaktion kommt nicht zu kurz. Die Avatare agieren mit Gestik und Mimik, digitale Whiteboards und andere Arbeitsmittel können gemeinsam genutzt werden. Und das neueste Produkt steht als digitaler Zwilling bereit, um vorgestellt und gemeinsam besprochen zu werden. Die physisch-virtuelle Präsenz verstärkt das Erlebnis und damit den Dialog.
Sehr interessante Zahlen, Michael! So ein Newsletter-Sommerloch kann man auch wunderbar als Chance nutzen: Um z.B. mal die eigenen (Kunden-)daten auf Vordermann zu bringen, Anmelde-Flows auf Optimierungspotenziale zu überprüfen oder die eigene Welcome-Strecke auf-/auszubauen!
Schöner Artikel Herr Kornfeld! Im B2B-Umfeld spielt sicher die Urlaubszeit stark hinein. Und es finden in der klassischen Ferienzeit ja auch weniger Veranstaltungen statt, da man „alle“ erreichen möchte.
Bei Endkunden kann ich das ein wenig schwerer einschätzen. An sich hat man in den Ferien ja auch ein bisschen mehr Zeit, um zum Beispiel zu shoppen …
Vielleicht im nächsten Jahr ergänzend B2B und B2C vergleichen? Würde mich interessieren.
Customer Data Platforms profitieren aus meiner Sicht nur vom Wegfall des 3rd Party Cookies. Ursprünglich waren sie dazu gedacht, komplexe Daten in die Hände von nicht technischen Marketer:innen zu bringen, um spezifischere Segmentierungen über Kanäle und "verstreute" KundenIDs zu machen. Die Klassifizierung des Autors macht m.E. nach Sinn, allerdings muss man wirklich aufpassen: Einige Unternehmen sagen, dass sie eine CDP seien, haben aber eigentlich nicht die möglichen Data Management Fähigkeiten, die von einer CDP gefordert sind. Zur Adoptionsrate denke ich, dass einfach der Fokus bisher gefehlt hat, besseres CRM zu machen. Doch das hat sich in den letzten Monaten aufgrund der gestiegenen CACs/Marketingkosten rapide geändert. Jetzt gilt es mehr Wert aus 1st Party Daten und Kunden zu generieren. Hier wird die CDP eine sehr zentrale Rollen spielen.