Hier finden Sie Kommentare die Experten auf unserem Portal hinterlassen haben.
Alles richtig und wichtig für kundenzentrierte Unternehmen – bis auf die Personas. Diese haben im Marketing nun wirklich nichts mehr verloren. KI ermöglicht eine hochgradige Personalisierung. Personas hingegen stehen stellvertretend für eine Gruppe von Individuen, sind meist recht statisch und werden selten aufgrund belastbarer Daten regelmässig validiert. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass man Individuen «aushorchen» muss (Cookies) für psychografische Profile. Ziel sollte es sein, möglichst viele Zero-Party- und First-Party-Daten zu einem Individuum zu haben, um dieses aufgrund ihres bisherigen Kaufverhaltens, dessen Präferenzen, Suchverlaufs auf der eigenen Webseite, etc. möglichst präzis anzusprechen. Für die nicht-individuelle Kommunikation empfiehlt sich «Contextual Targeting». Wir sprechen unsere Zielgruppen im richtigen Kontext an, nämlich dann und dort, wo sie sich gerade informieren zu Problemlösungen (Jobs to be done), Produkten oder Services, wie wir sie anbieten. Solange das Individum klickt, «liked», «shared» oder kauft, kann es uns völlig egal sein, welches Psychogramm dahintersteckt – wenigstens für den Moment.
Und nicht immer nur ChatGPT fragen, sondern auch mal andere wie Claude, Mistral oder Perplexity ausprobieren.
Um hier keine Begriffsverwirrung entstehen zu lassen: Marketing Automation gehört heute zum Pflichtprogramm aller professionellen Unternehmen. Fast alle ESPs (E-Mail-Service-Provider = Professionelle Versender von Massenmails) verfügen heute über Marketing-Automation-Funktionen wie Bestätigungen, Welcome-Strecken oder Reaktivierungs-Kampagnen. Der Begriff "Autoresponder" bezog sich früher auf einfache Programme, die lediglich Bestätigungs-Sequenzen versenden konnten, jedoch kein ganzheitliches E-Mail-Marketing abgebildet haben.
Prompting gehört zu den wichtigsten Skills für Marketer. Auf learnprompting.org lässt sich viel dazu lernen. Am Wichtigsten jedoch: Nicht immer nur ChatGPT fragen, sondern auch mal andere wie Claude, Mistral oder Perplexity ausprobieren.
Mit dieser technokratischen Sicht auf Empathie tue ich mich schwer. Die Fähigkeit sich in Menschen hinein zu versetzen, mitzufühlen , etc ist kein Marketing Instrument. Hier wird ein Begriff - weil er gerade hipp ist - vor den Marketing Karren gespannt. Etwas oberflächlich und leichtfertig wie mit Begriffen wie Empathie, Authentizität,... umgegangen wird
Bislang sind die Anwendungen für die AR/VR Brillen in Nischen (Apple Vision Pro für Healthcare, Mitarbeitertraining bei Porsche, Showrrooms,..) und die Brillen sind schwer und teuer. Meta mit Ray Ban, Oppo, Brillant Labs zielen dagegen eher auf den Massenmarkt. Die Brillen sind alltagstauglich und man kann sie auch über mehrere Stunden tragen . Als Lesebrille z.B. Was beiden Ansätzen fehlt sind massentaugliche Anwendungen. Augmented Manuals, Reiseführer, .... Entertainment wie bei Lufthansa oder Nischenanwendungen wie bei Apple /Porsche sind noch nicht der Durchbruch. Aber vielleicht ist die Trennung in Masse und Nische ja auch die Zukunft
Alternativ könnte man auch auf Contextual Targeting bzw. Contextual Advertising setzen. Also dort die Werbung ausspielen, wo sich potenzielle Kund:innen gerade aufhalten - im richtigen Kontext und zum richtigen Zeitpunkt. Letztlich interessiert es wenig, wer vor dem Bildschirm sitzt, solange er oder sie klickt und kauft.
Gut, dass Google Inhalte, die Expertise, Autorität und Originalität zeigen, bevorzugt! KI im Zusammenhang mit Content Marketing sollte für die Personalisierung, nicht aber für die Erstellung von Content genutzt werden.
Mit dem Wort Empathie sollte man in dem Zusammenhang vorsichtig umgehen. Der Begriff Generative Empathie suggieriert etwas, was von AI so gar nicht gewährleistert werden kann und was auch vielleicht auch kritisch zu hinterfragen ist. Für AI ist traurig sein, sich freuen, sich ärgern, verwirrt sein nur ein Rechenvorschrift, ein Muster. Für Menschen ist das das etwas anderes. AI hat keine Gefühle insofern tue ich mich mich Generative AI sehr schwer. Selbst wenn eine Software erkennt, dass ich verärgert bin, ist die Reaktion nicht dasselbe wie die Reaktion eines Menschen, der dieses Gefühl aus dem eigenen Leben kennt
Zur erfolgreichen "Kombination aus First-Party-Daten und KI-basiertem Targeting" habe ich hier früher schon einmal einen Artikel geschrieben: https://www.marketing-boerse.de/fachartikel/details/2310-kuenstliche-intelligenz-fuer-eine-bessere-customer-experience/189964
Ein sehr lesenswerter Artikel, der die aktuellen Trends im digitalen Marketing aufgreift und einige der Möglichkeiten von KI für bessere Kundenerlebnisse aufzeigt. Ergänzen ließe sich die Aufzählung vielleicht noch damit, dass auch in der Marktforschung dank (analytischer) KI ganz neue Möglichkeiten geschaffen wurden um Trends, Verschiebungen in der Nachfrage oder Chancen für die Positionierung der eigenen Marke rechtzeitig zu erkennen, ohne einen großen Aufwand betreiben zu müssen.
Es gibt bereits einige vergleichbare Auugmented/AI basierte Einrichtungs-Assistenten bei denen man ein Bild des eigenen Zimmers hochladen kann und der Assistent dann eine Einrichtung erstellt. Alle Assistenten fristen allerdings ein Schattendasein. Es fehlt die Verknüpfung zu einer Bestellung. Wenn IKEA es direkt mit bestellbaren Möbeln aus dem eigenen Katalog verknüpft wird ein Schuh draus. Bleibt bei IKEA leider immer noch die Hürde, dass ich ChatGPT benötoge. Da sind dann einige stand alone apss wieder besser. Nur wenn diese Hürden und eine direkte Bestellfunktion gegeben ist, wird es ein massentaugliches Instrument
100% Zustimmung: Climate Action starts with YOU. Ich bin voll dabei, dass Marken, die das Nachhaltigkeitsnarrativ glaubhaft an konkretes Handeln knüpfen und die positiven Effekte aufzeigen, ganz automatisch auch auf ihre Angebote aufmerksam machen, die nachhaltiges Handeln erst ermöglichen. Das positive Ergebnis braucht schließlich die richtigen Tools. Der Proof: Bei elaboratum haben wir mit unserem Whitepaper von E-Commerce zu ECO-mmerce aufgezeigt, dass in Kaufsituationen eine krasse Lücke zwischen den guten Absichten von Kund*innen ihren Entscheidungen klafft. Um diese "Green Gap" zu schließen, müssen Kaufgewohnheiten effektiv geändert werden - auch gegen Widerstände. Doch wie?! Wir haben gelernt: Der Einsatz von Behavioral Design hilft Kund*innen, sich so nachhaltig zu entscheiden, wie sie es eigentlich wollen. Dann wird die Brücke zwischen Storytelling und Impact geschlagen.
nur sehr bedingte Zustimmung. Das sind eher herstellergetriebene Trends . 5G und serverless haben nur am Rande etwas mit CX zu tun. Ich empfehle eher den CEX Trendreport 2024 um sich zu CX trends zu informieren. Gibt es kostenfrei hier: https://cex-trendradar.com/
Don't forget: Agile Organisationen als Erfolgsfaktor hinter authentischen Marken Ein weiteres wichtiges Kriterium, um als Marke authentisch von den Kund*innen wahrgenommen zu werden: in der Customer Experience zu überzeugen. Und das ist nur dann möglich, wenn das Unternehmen hinter der Marke genau weiß, wer die Kund*innen sind und was sie brauchen – und diese Bedürfnisse bei jedem Schritt der Customer Journey in den Mittelpunkt rücken. User erleben ihre Beziehungen zu einer Marke nicht als eine Reihe kleinerer Interaktionen mit verschiedenen Abteilungen, sondern als einen fortlaufenden Kontakt, der in Erinnerung bleibt, positiv wie negativ. Organisatorisch muss sich eine Marke daher entlang des Full Funnels aufstellen – ohne Silobetrachtung, bei der der Service nicht weiß, was das Marketing versprochen hat und Sales die aktuellen Werbekampagnen nicht kennt. Zusammenarbeit entlang der Funnelphase und der unterschiedlichen Teams muss systematisch und institutionell gefordert und gefördert werden. Daher plädieren wir in unserem Denkmodell „Relationship-Commerce“ für agile, datengetriebene Organisationen, in denen Teams ein daten- und kundenbedürfniszentriertes Mindset haben und sind in der Lage, effektiv relevante Erkenntnisse aus Daten zu extrahieren, die die Beziehung zwischen Marke und Kunden festigen.
Diesmal könnte es was werden mit In-Videoshopping. TikTok hat dafür die richtige Zielgruppe und wenn die Produkte und Marken dazu passen, dass sollte es erfolgreich sein. Ausserhalb von TikTok dürfte es für alle anderen eher schwierig werden. Diese Technologie benötigt für die Nutzung eine bestimmte Zielgruppe; OTTO , Zalando und Co habe diese im Moment nicht
Weil inzwischen viele wissen, dass Dienstag um 9 ganz gut läuft, machen es viele. Und genau das ist der Zeitpunkt, wo man eigentlich aus dieser Newsletter-Schwemme aussteigen solte. Also immer auch schauen, wann die anderen versenden.
Jeder Vierte hat in den letzten sechs Monaten schon bei Temu eingekauft. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten dürfen wir diese Entwicklung nicht unterstützen.
Wenn die KI Modelle auf dem gleichen Stand wie heute bleiben, wäre das in der Tat fatal. Ich befürchte und glaube, dass die Modelle sehr schnell sehr viel besser werden . Weniger irrelevante Informationen. Aus Sicht der Leser eine bessere Qualität. Allerdings auch mehr Möglichkeiten der Manipulation und Irreführung.
«46 Prozent der KMUs wollen 2024 auf KI-Anwendungen und maschinelles Lernen setzen.» Interessant zu wissen wäre, welche Art von KI sie damit meinen. Zurzeit überschattet der Hype um generative KI leider alles. Vergessen geht dabei die analytische KI, die wichtig in der Marktforschung oder für die Positionierung des eigenen Unternehmens ist, sowie die Robotic Process Automation (RPA). Letztere ist wichtig für die Marketing Automation. Immerhin liegt die Automatisierung von Marketingprozessen auch im Fokus (37%). Marketers tun gut daran, ob in KMUs oder größeren Unternehmen, sich mit alle Arten der KI auseinanderzusetzen. Denn gerade im Zusammenspiel der drei Arten von KI liegt das größte Potenzial für Unternehmen.
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Alles richtig und wichtig für kundenzentrierte Unternehmen – bis auf die Personas. Diese haben im Marketing nun wirklich nichts mehr verloren. KI ermöglicht eine hochgradige Personalisierung. Personas hingegen stehen stellvertretend für eine Gruppe von Individuen, sind meist recht statisch und werden selten aufgrund belastbarer Daten regelmässig validiert.
Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass man Individuen «aushorchen» muss (Cookies) für psychografische Profile. Ziel sollte es sein, möglichst viele Zero-Party- und First-Party-Daten zu einem Individuum zu haben, um dieses aufgrund ihres bisherigen Kaufverhaltens, dessen Präferenzen, Suchverlaufs auf der eigenen Webseite, etc. möglichst präzis anzusprechen.
Für die nicht-individuelle Kommunikation empfiehlt sich «Contextual Targeting». Wir sprechen unsere Zielgruppen im richtigen Kontext an, nämlich dann und dort, wo sie sich gerade informieren zu Problemlösungen (Jobs to be done), Produkten oder Services, wie wir sie anbieten. Solange das Individum klickt, «liked», «shared» oder kauft, kann es uns völlig egal sein, welches Psychogramm dahintersteckt – wenigstens für den Moment.
Und nicht immer nur ChatGPT fragen, sondern auch mal andere wie Claude, Mistral oder Perplexity ausprobieren.
Um hier keine Begriffsverwirrung entstehen zu lassen: Marketing Automation gehört heute zum Pflichtprogramm aller professionellen Unternehmen. Fast alle ESPs (E-Mail-Service-Provider = Professionelle Versender von Massenmails) verfügen heute über Marketing-Automation-Funktionen wie Bestätigungen, Welcome-Strecken oder Reaktivierungs-Kampagnen. Der Begriff "Autoresponder" bezog sich früher auf einfache Programme, die lediglich Bestätigungs-Sequenzen versenden konnten, jedoch kein ganzheitliches E-Mail-Marketing abgebildet haben.
Prompting gehört zu den wichtigsten Skills für Marketer. Auf learnprompting.org lässt sich viel dazu lernen. Am Wichtigsten jedoch: Nicht immer nur ChatGPT fragen, sondern auch mal andere wie Claude, Mistral oder Perplexity ausprobieren.
Mit dieser technokratischen Sicht auf Empathie tue ich mich schwer. Die Fähigkeit sich in Menschen hinein zu versetzen, mitzufühlen , etc ist kein Marketing Instrument. Hier wird ein Begriff - weil er gerade hipp ist - vor den Marketing Karren gespannt. Etwas oberflächlich und leichtfertig wie mit Begriffen wie Empathie, Authentizität,... umgegangen wird
Bislang sind die Anwendungen für die AR/VR Brillen in Nischen (Apple Vision Pro für Healthcare, Mitarbeitertraining bei Porsche, Showrrooms,..) und die Brillen sind schwer und teuer. Meta mit Ray Ban, Oppo, Brillant Labs zielen dagegen eher auf den Massenmarkt. Die Brillen sind alltagstauglich und man kann sie auch über mehrere Stunden tragen . Als Lesebrille z.B. Was beiden Ansätzen fehlt sind massentaugliche Anwendungen. Augmented Manuals, Reiseführer, .... Entertainment wie bei Lufthansa oder Nischenanwendungen wie bei Apple /Porsche sind noch nicht der Durchbruch. Aber vielleicht ist die Trennung in Masse und Nische ja auch die Zukunft
Alternativ könnte man auch auf Contextual Targeting bzw. Contextual Advertising setzen. Also dort die Werbung ausspielen, wo sich potenzielle Kund:innen gerade aufhalten - im richtigen Kontext und zum richtigen Zeitpunkt. Letztlich interessiert es wenig, wer vor dem Bildschirm sitzt, solange er oder sie klickt und kauft.
Gut, dass Google Inhalte, die Expertise, Autorität und Originalität zeigen, bevorzugt! KI im Zusammenhang mit Content Marketing sollte für die Personalisierung, nicht aber für die Erstellung von Content genutzt werden.
Mit dem Wort Empathie sollte man in dem Zusammenhang vorsichtig umgehen. Der Begriff Generative Empathie suggieriert etwas, was von AI so gar nicht gewährleistert werden kann und was auch vielleicht auch kritisch zu hinterfragen ist. Für AI ist traurig sein, sich freuen, sich ärgern, verwirrt sein nur ein Rechenvorschrift, ein Muster. Für Menschen ist das das etwas anderes. AI hat keine Gefühle insofern tue ich mich mich Generative AI sehr schwer. Selbst wenn eine Software erkennt, dass ich verärgert bin, ist die Reaktion nicht dasselbe wie die Reaktion eines Menschen, der dieses Gefühl aus dem eigenen Leben kennt
Zur erfolgreichen "Kombination aus First-Party-Daten und KI-basiertem Targeting" habe ich hier früher schon einmal einen Artikel geschrieben: https://www.marketing-boerse.de/fachartikel/details/2310-kuenstliche-intelligenz-fuer-eine-bessere-customer-experience/189964
Ein sehr lesenswerter Artikel, der die aktuellen Trends im digitalen Marketing aufgreift und einige der Möglichkeiten von KI für bessere Kundenerlebnisse aufzeigt.
Ergänzen ließe sich die Aufzählung vielleicht noch damit, dass auch in der Marktforschung dank (analytischer) KI ganz neue Möglichkeiten geschaffen wurden um Trends, Verschiebungen in der Nachfrage oder Chancen für die Positionierung der eigenen Marke rechtzeitig zu erkennen, ohne einen großen Aufwand betreiben zu müssen.
Es gibt bereits einige vergleichbare Auugmented/AI basierte Einrichtungs-Assistenten bei denen man ein Bild des eigenen Zimmers hochladen kann und der Assistent dann eine Einrichtung erstellt. Alle Assistenten fristen allerdings ein Schattendasein. Es fehlt die Verknüpfung zu einer Bestellung. Wenn IKEA es direkt mit bestellbaren Möbeln aus dem eigenen Katalog verknüpft wird ein Schuh draus. Bleibt bei IKEA leider immer noch die Hürde, dass ich ChatGPT benötoge. Da sind dann einige stand alone apss wieder besser. Nur wenn diese Hürden und eine direkte Bestellfunktion gegeben ist, wird es ein massentaugliches Instrument
100% Zustimmung: Climate Action starts with YOU. Ich bin voll dabei, dass Marken, die das Nachhaltigkeitsnarrativ glaubhaft an konkretes Handeln knüpfen und die positiven Effekte aufzeigen, ganz automatisch auch auf ihre Angebote aufmerksam machen, die nachhaltiges Handeln erst ermöglichen. Das positive Ergebnis braucht schließlich die richtigen Tools.
Der Proof: Bei elaboratum haben wir mit unserem Whitepaper von E-Commerce zu ECO-mmerce aufgezeigt, dass in Kaufsituationen eine krasse Lücke zwischen den guten Absichten von Kund*innen ihren Entscheidungen klafft. Um diese "Green Gap" zu schließen, müssen Kaufgewohnheiten effektiv geändert werden - auch gegen Widerstände.
Doch wie?! Wir haben gelernt: Der Einsatz von Behavioral Design hilft Kund*innen, sich so nachhaltig zu entscheiden, wie sie es eigentlich wollen. Dann wird die Brücke zwischen Storytelling und Impact geschlagen.
nur sehr bedingte Zustimmung. Das sind eher herstellergetriebene Trends . 5G und serverless haben nur am Rande etwas mit CX zu tun. Ich empfehle eher den CEX Trendreport 2024 um sich zu CX trends zu informieren. Gibt es kostenfrei hier: https://cex-trendradar.com/
Don't forget: Agile Organisationen als Erfolgsfaktor hinter authentischen Marken
Ein weiteres wichtiges Kriterium, um als Marke authentisch von den Kund*innen wahrgenommen zu werden: in der Customer Experience zu überzeugen. Und das ist nur dann möglich, wenn das Unternehmen hinter der Marke genau weiß, wer die Kund*innen sind und was sie brauchen – und diese Bedürfnisse bei jedem Schritt der Customer Journey in den Mittelpunkt rücken. User erleben ihre Beziehungen zu einer Marke nicht als eine Reihe kleinerer Interaktionen mit verschiedenen Abteilungen, sondern als einen fortlaufenden Kontakt, der in Erinnerung bleibt, positiv wie negativ. Organisatorisch muss sich eine Marke daher entlang des Full Funnels aufstellen – ohne Silobetrachtung, bei der der Service nicht weiß, was das Marketing versprochen hat und Sales die aktuellen Werbekampagnen nicht kennt. Zusammenarbeit entlang der Funnelphase und der unterschiedlichen Teams muss systematisch und institutionell gefordert und gefördert werden. Daher plädieren wir in unserem Denkmodell „Relationship-Commerce“ für agile, datengetriebene Organisationen, in denen Teams ein daten- und kundenbedürfniszentriertes Mindset haben und sind in der Lage, effektiv relevante Erkenntnisse aus Daten zu extrahieren, die die Beziehung zwischen Marke und Kunden festigen.
Diesmal könnte es was werden mit In-Videoshopping. TikTok hat dafür die richtige Zielgruppe und wenn die Produkte und Marken dazu passen, dass sollte es erfolgreich sein. Ausserhalb von TikTok dürfte es für alle anderen eher schwierig werden. Diese Technologie benötigt für die Nutzung eine bestimmte Zielgruppe; OTTO , Zalando und Co habe diese im Moment nicht
Weil inzwischen viele wissen, dass Dienstag um 9 ganz gut läuft, machen es viele. Und genau das ist der Zeitpunkt, wo man eigentlich aus dieser Newsletter-Schwemme aussteigen solte. Also immer auch schauen, wann die anderen versenden.
Jeder Vierte hat in den letzten sechs Monaten schon bei Temu eingekauft. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten dürfen wir diese Entwicklung nicht unterstützen.
Wenn die KI Modelle auf dem gleichen Stand wie heute bleiben, wäre das in der Tat fatal. Ich befürchte und glaube, dass die Modelle sehr schnell sehr viel besser werden . Weniger irrelevante Informationen. Aus Sicht der Leser eine bessere Qualität. Allerdings auch mehr Möglichkeiten der Manipulation und Irreführung.
«46 Prozent der KMUs wollen 2024 auf KI-Anwendungen und maschinelles Lernen setzen.» Interessant zu wissen wäre, welche Art von KI sie damit meinen. Zurzeit überschattet der Hype um generative KI leider alles. Vergessen geht dabei die analytische KI, die wichtig in der Marktforschung oder für die Positionierung des eigenen Unternehmens ist, sowie die Robotic Process Automation (RPA). Letztere ist wichtig für die Marketing Automation. Immerhin liegt die Automatisierung von Marketingprozessen auch im Fokus (37%).
Marketers tun gut daran, ob in KMUs oder größeren Unternehmen, sich mit alle Arten der KI auseinanderzusetzen. Denn gerade im Zusammenspiel der drei Arten von KI liegt das größte Potenzial für Unternehmen.