TeleClinic setzt auf die IBM Cloud aus Frankfurt
Telemedizin ist im Aufwind – spätestens seit die Landesärztekammer in Baden-Württemberg die Fernbehandlung in einem Modellprojekt mit der TeleClinic genehmigt hat. Jetzt dürfen baden-württembergische Ärzte ihre Patienten via Videokonferenz, Smartphone oder Telefon behandeln und Rezepte ausstellen. Also nicht nur beraten, wie das bisher noch in anderen Bundesländern der Fall ist. Über 200 Fach- und Allgemeinärzte sind über TeleClinic rund um die Uhr für Patienten da. Auch am Wochenende oder an Feiertagen. Via App mit Smartphone oder Tablet, per Videokonferenz über PC und Laptop oder im Chat werden Arzt-Termine sofort möglich – ohne Wartezeit. Die TeleClinic-Plattform basiert auf der IBM Innovationsplattform, die IBM in Frankfurt betreibt.
„Unser Cloud-Angebot haben wir 2018 auf die spezifischen Anforderungen des europäischen Marktes zugeschnitten, so dass die IBM Cloud in Sachen Sicherheit, Flexibilität und Datenzugriff branchenübergreifend unsere Kundenwünsche erfüllen kann“, sagt Yasser Eissa, Vice President IBM Watson & Cloud Platform Europe. IBM Europa. „Das Start-up TeleClinic zeigt beispielhaft, wie wir einem jungen Unternehmen eine offene Cloud für ein neues Geschäftsmodell maßgeschneidert zur Verfügung stellen können.“
Dank der Frankfurter IBM Cloud verfügt das Münchner Start-up TeleClinic über eine Plattform, die nicht nur auf Open-Source-Standards basiert, sondern auch in Deutschland betrieben wird. Somit unterliegt die Datenhaltung der deutschen Rechtsgrundlage. Ein gewichtiges Argument, da bei der medizinischen Beratung und Behandlung sowohl Datensicherheit als auch Datenschutz oberste Priorität genießen. Zudem bietet die IBM Cloud zahlreiche kognitive Watson Services, die TeleClinic für verschiedene Anwendungen nutzen kann. Denkbar sind beispielsweise intelligente Analysen bei Patienten mit Bluthochdruck: Hier werden unterschiedliche Informationen zu chronischen Erkrankungen, Gewichtsveränderungen oder Beweglichkeit des Patienten erfasst, ausgewertet und in Beziehung gesetzt. Daraus lassen sich Risikoabschätzungen ableiten, um eventuelle Krankheitsverläufe vorherzusagen und mögliche Behandlungen frühzeitig einzuleiten. Auch medizinische Apps für Langzeitanalysen oder Überwachungssysteme für chronisch kranke Menschen lassen sich mit Watson entwickeln und über die Cloud zur Verfügung stellen. Die Daten gehören dabei den Kunden und sie sind nicht verpflichtet, die Rechte an ihren Daten oder die daraus gewonnenen Erkenntnisse abzutreten, um von den IBM Lösungen und Services zu profitieren.
„Über unsere Lösung werden Patienten direkt oder innerhalb weniger Minuten per Videokonferenz, Chat oder die App auf Smartphone, Tablet sowie PC an einen Allgemeinmediziner vermittelt – auch der klassische Telefonanruf ist machbar“, sagt Patrick Palacin, Gründer und CTO der TeleClinic GmbH. „Ärzte anderer Fachrichtungen wie Hautarzt, Orthopäde oder Kardiologe stehen innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung.“
TeleClinic betreibt eine digitale Gesundheitsplattform, über die Patienten deutschlandweit auf über 200 Fach- und Allgemeinärzte zugreifen können. Egal ob zu Hause, auf Geschäftsreise oder im Urlaub – durch TeleClinic ist der Arztbesuch an 24 Stunden an sieben Tagen der Woche möglich. Die TeleClinic-Ärzte nehmen dabei sowohl für medizinische Erstanfragen als auch Zweitmeinungen zu bestehenden Diagnosen an. Darüber hinaus ist die Telemedizin fester Pfeiler der Langzeitbetreuung von Patienten. Insbesondere nachdem in Baden-Württemberg die Fernbehandlung in einem Modellprojekt genehmigt wurde, gewinnt die Telemedizin an Bedeutung: TeleClinic Vertragspartner wie Krankenversicherungen können ihren Kunden anbieten, dass Mediziner sie über Videokonferenz oder App nicht nur beraten, sondern auch behandeln. Seit Januar 2018 dürfen sich Privatversicherte in Baden-Württemberg telemedizinisch von TeleClinic-Ärzten behandeln lassen. Ab März steht diese Möglichkeit auch gesetzlich Versicherten zur Verfügung. Die TeleClinic-Plattform für gesetzlich versicherte nennt sich DocDirekt.
„Unser Cloud-Angebot haben wir 2018 auf die spezifischen Anforderungen des europäischen Marktes zugeschnitten, so dass die IBM Cloud in Sachen Sicherheit, Flexibilität und Datenzugriff branchenübergreifend unsere Kundenwünsche erfüllen kann“, sagt Yasser Eissa, Vice President IBM Watson & Cloud Platform Europe. IBM Europa. „Das Start-up TeleClinic zeigt beispielhaft, wie wir einem jungen Unternehmen eine offene Cloud für ein neues Geschäftsmodell maßgeschneidert zur Verfügung stellen können.“
Dank der Frankfurter IBM Cloud verfügt das Münchner Start-up TeleClinic über eine Plattform, die nicht nur auf Open-Source-Standards basiert, sondern auch in Deutschland betrieben wird. Somit unterliegt die Datenhaltung der deutschen Rechtsgrundlage. Ein gewichtiges Argument, da bei der medizinischen Beratung und Behandlung sowohl Datensicherheit als auch Datenschutz oberste Priorität genießen. Zudem bietet die IBM Cloud zahlreiche kognitive Watson Services, die TeleClinic für verschiedene Anwendungen nutzen kann. Denkbar sind beispielsweise intelligente Analysen bei Patienten mit Bluthochdruck: Hier werden unterschiedliche Informationen zu chronischen Erkrankungen, Gewichtsveränderungen oder Beweglichkeit des Patienten erfasst, ausgewertet und in Beziehung gesetzt. Daraus lassen sich Risikoabschätzungen ableiten, um eventuelle Krankheitsverläufe vorherzusagen und mögliche Behandlungen frühzeitig einzuleiten. Auch medizinische Apps für Langzeitanalysen oder Überwachungssysteme für chronisch kranke Menschen lassen sich mit Watson entwickeln und über die Cloud zur Verfügung stellen. Die Daten gehören dabei den Kunden und sie sind nicht verpflichtet, die Rechte an ihren Daten oder die daraus gewonnenen Erkenntnisse abzutreten, um von den IBM Lösungen und Services zu profitieren.
„Über unsere Lösung werden Patienten direkt oder innerhalb weniger Minuten per Videokonferenz, Chat oder die App auf Smartphone, Tablet sowie PC an einen Allgemeinmediziner vermittelt – auch der klassische Telefonanruf ist machbar“, sagt Patrick Palacin, Gründer und CTO der TeleClinic GmbH. „Ärzte anderer Fachrichtungen wie Hautarzt, Orthopäde oder Kardiologe stehen innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung.“
TeleClinic betreibt eine digitale Gesundheitsplattform, über die Patienten deutschlandweit auf über 200 Fach- und Allgemeinärzte zugreifen können. Egal ob zu Hause, auf Geschäftsreise oder im Urlaub – durch TeleClinic ist der Arztbesuch an 24 Stunden an sieben Tagen der Woche möglich. Die TeleClinic-Ärzte nehmen dabei sowohl für medizinische Erstanfragen als auch Zweitmeinungen zu bestehenden Diagnosen an. Darüber hinaus ist die Telemedizin fester Pfeiler der Langzeitbetreuung von Patienten. Insbesondere nachdem in Baden-Württemberg die Fernbehandlung in einem Modellprojekt genehmigt wurde, gewinnt die Telemedizin an Bedeutung: TeleClinic Vertragspartner wie Krankenversicherungen können ihren Kunden anbieten, dass Mediziner sie über Videokonferenz oder App nicht nur beraten, sondern auch behandeln. Seit Januar 2018 dürfen sich Privatversicherte in Baden-Württemberg telemedizinisch von TeleClinic-Ärzten behandeln lassen. Ab März steht diese Möglichkeit auch gesetzlich Versicherten zur Verfügung. Die TeleClinic-Plattform für gesetzlich versicherte nennt sich DocDirekt.