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Fiverr‘s Bedarfsindex zeigt: Kleinunternehmen setzen auf hybride Geschäftsmodelle

Welche Dienstleistungen, Technologien und digitalen Tools stehen aktuell bei Kleinunternehmern und Händlern hoch im Kurs?
Fiverr | 14.10.2021
Viele Händler setzen auf hybride Modelle, um ihre Kunden zu erreichen © Fiverr

Fiverr, die internationale Plattform, die Unternehmen mit qualifizierten Freiberuflern verbindet, hat mit dem Bedarfsindex für Kleinunternehmen in der Herbst-Ausgabe 2021 eine neue Trendanalyse veröffentlicht. Der Index basiert auf Millionen von Suchanfragen auf der Plattform. Die Daten für Deutschland sind besonders für den Retailsektor aufschlussreich: es geht vermehrt um den Ausbau von E-Commerce-Kanälen. Viele Einzelhändler nutzen aktuell die Unterstützung von Freelancern, um ihre Online-Shops attraktiver zu gestalten. Allein auf dem deutschen Markt stellt Fiverr eine Steigerung der Suchanfragen für Freelancer-Services im Bereich „3D-Illustrationen“ um ganze 547% fest. Hierbei geht es häufig um Produkt-Präsentationen für Online-Shops. Außerdem sollen „Mobile App- und UX-Design“ für ein verbessertes Kundenerlebnis sorgen (Steigerung der Suchanfragen um 129%) und „Werbung“ neue Käufer anlocken (Steigerung der Suchanfragen um 115%).

 

Nachdem der deutsche Onlinehandel im letzten Jahr bereits massiv gewachsen ist, entsprechen hybride Geschäftsmodelle – also ein Mix aus Online- und Offline-Kanälen – im Retailsektor aktuell genau der Kundennachfrage. Moderne Unternehmen investieren jetzt in neue, digitale Tools, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. „Weltweit öffnen kleine Unternehmen nun wieder ihre Türen. Auf welche Weise sie mit ihren Kunden in Kontakt treten, hat sich allerdings durch die digitale Transformation verändert, die während der Pandemie Fahrt aufgenommen hat“, so Peggy de Lange, Vice President International Expansion bei Fiverr. „Die hybriden Geschäftsabläufe werden zur neuen Normalität und das globale Netzwerk freiberuflicher Talente auf Fiverr kann Unternehmen dabei unterstützen, für diese veränderten Abläufe gewappnet zu sein.“

 

Dass digitale Dienstleistungen bei kleinen Unternehmen nun sehr gefragt sind bedeutet auch, dass sich für entsprechende Fachexperten gute berufliche Chancen ergeben. Die Verdienstmöglichkeiten auf Fiverr liegen zum Beispiel bei umgerechnet rund 8.500 Euro für eine Amazon PPC-Kampagne und rund 1.900 Euro für ein Shopify Sales Funnel-Projekt. Ihre Preise können Freelancer selbst festlegen.

 

Weitere Informationen und die globalen Ergebnisse der Datenerhebung sind unter https://fiverr-small-business-needs-index.webflow.io/de veröffentlicht.