Ab Oktober 2019 SAPOS für alle
Niedersachsen stellt ab Oktober 2019 die Satellitenpositionierungsdienste der deutschen Landesvermessung unentgeltlich zur Verfügung. Das hat die Landesregierung in ihrer Kabinettssitzung am (heutigen) Dienstag beschlossen.
Die Korrekturdaten werden durch den Satellitenpositionierungsdienst der deutschen Landesvermessung (SAPOS) bereitgestellt. In Niedersachsen ist hierfür das Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) zuständig. SAPOS ist ein Satellitenreferenzdienst, der Korrekturdaten zur Verfügung stellt, mit denen in Deutschland eine genauere Positionsbestimmung möglich ist.
„Geobasisdaten sind in unserer heutigen Informationsgesellschaft eine Schlüsselressource. Sie bilden als neutrale Daten eine wesentliche Grundlage für alle Entscheidungen, die mit Planungsaufgaben und Geobezug zu tun haben“, so der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius. „Mit den SAPOS-Diensten kann beispielsweise auch die Lage von Grundstücken durch hochgenaue Koordinaten lokalisiert werden.“
Auch die Landwirtschaft in Niedersachsen setzt zunehmend auf den Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Die fortschreitenden Möglichkeiten der Digitalisierung, das sogenannte „Smart-Farming“, bietet die Chance, die bestehenden Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Dazu gehört auch der Einsatz hochpräziser Positionierungsdaten (SAPOS). Einige Betriebe nutzen den Dienst bereits bei ihrer täglichen Arbeit. Mit Hilfe dieser Daten ist ein zentimetergenaues Arbeiten auf Acker- und Grünlandflächen möglich und dies bietet enorme Vorteile. Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz werden durch die Einsparung von Betriebsmitteln viel besser miteinander in Einklang gebracht. Bisher war die Nutzung der SAPOS-Daten mit Gebühren verbunden und damit für viele landwirtschaftliche Betriebe unattraktiv.
Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Für die Landwirtschaft gehören hochpräzise Positionierungsdaten ganz klar in die Kategorie zukunftsweisender Technologieanwendungen. Daher setze ich hierfür gerne Haushaltsmittel meines Ministeriums ein. Die Freistellung wird die Potentiale des Smart Farming schneller realisieren und die Landwirtschaft in Niedersachsen umweltfreundlicher machen.“
Die SAPOS-Dienste stehen ab Oktober dieses Jahres für alle Anwendenden als Infrastrukturleistung des Landes unentgeltlich zur Verfügung. So schließt das Land eine Besserstellung einzelner Nutzergruppen aus und vermeidet Wettbewerbsverzerrungen. Zu den Nutzergruppen zählen auch private und öffentliche Stellen, die unter anderem Aufgaben der Ingenieurvermessung, des Straßenbaus oder des Umweltschutzes ausführen.
Die unentgeltliche Bereitstellung der SAPOS-Dienste entspricht den Zielen des durch die Landesregierung beschlossenen Masterplans Digitalisierung. Dieser schafft die für eine erfolgreiche digitale Transformation in Niedersachsen notwendigen Rahmenbedingungen.
Die Korrekturdaten werden durch den Satellitenpositionierungsdienst der deutschen Landesvermessung (SAPOS) bereitgestellt. In Niedersachsen ist hierfür das Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) zuständig. SAPOS ist ein Satellitenreferenzdienst, der Korrekturdaten zur Verfügung stellt, mit denen in Deutschland eine genauere Positionsbestimmung möglich ist.
„Geobasisdaten sind in unserer heutigen Informationsgesellschaft eine Schlüsselressource. Sie bilden als neutrale Daten eine wesentliche Grundlage für alle Entscheidungen, die mit Planungsaufgaben und Geobezug zu tun haben“, so der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius. „Mit den SAPOS-Diensten kann beispielsweise auch die Lage von Grundstücken durch hochgenaue Koordinaten lokalisiert werden.“
Auch die Landwirtschaft in Niedersachsen setzt zunehmend auf den Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Die fortschreitenden Möglichkeiten der Digitalisierung, das sogenannte „Smart-Farming“, bietet die Chance, die bestehenden Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Dazu gehört auch der Einsatz hochpräziser Positionierungsdaten (SAPOS). Einige Betriebe nutzen den Dienst bereits bei ihrer täglichen Arbeit. Mit Hilfe dieser Daten ist ein zentimetergenaues Arbeiten auf Acker- und Grünlandflächen möglich und dies bietet enorme Vorteile. Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz werden durch die Einsparung von Betriebsmitteln viel besser miteinander in Einklang gebracht. Bisher war die Nutzung der SAPOS-Daten mit Gebühren verbunden und damit für viele landwirtschaftliche Betriebe unattraktiv.
Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Für die Landwirtschaft gehören hochpräzise Positionierungsdaten ganz klar in die Kategorie zukunftsweisender Technologieanwendungen. Daher setze ich hierfür gerne Haushaltsmittel meines Ministeriums ein. Die Freistellung wird die Potentiale des Smart Farming schneller realisieren und die Landwirtschaft in Niedersachsen umweltfreundlicher machen.“
Die SAPOS-Dienste stehen ab Oktober dieses Jahres für alle Anwendenden als Infrastrukturleistung des Landes unentgeltlich zur Verfügung. So schließt das Land eine Besserstellung einzelner Nutzergruppen aus und vermeidet Wettbewerbsverzerrungen. Zu den Nutzergruppen zählen auch private und öffentliche Stellen, die unter anderem Aufgaben der Ingenieurvermessung, des Straßenbaus oder des Umweltschutzes ausführen.
Die unentgeltliche Bereitstellung der SAPOS-Dienste entspricht den Zielen des durch die Landesregierung beschlossenen Masterplans Digitalisierung. Dieser schafft die für eine erfolgreiche digitale Transformation in Niedersachsen notwendigen Rahmenbedingungen.