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Meta erwägt Deepseek-Einsatz

Meta erwägt DeepSeek, um Werbe-KI zu verbessern. Ziel: präzisere Inhalte, höhere Effizienz und weniger Nachbearbeitung für Werbetreibende.
04.02.25

- Meta testet DeepSeek als Alternative zu eigenen KI-Werbetools
- Werbetreibende beklagen Mängel in Metas aktueller KI Llama
- DeepSeek könnte OpenAI und Meta bei generativer KI übertreffen

Meta Platforms prüft den Einsatz des chinesischen KI-Modells DeepSeek, um seine Werbetools zu verbessern. Der Grund: Werbetreibende beklagen, dass die aktuelle KI Llama oft ungenaue Inhalte generiert, die überarbeitet werden müssen. DeepSeek könnte diese Probleme durch höhere Effizienz und bessere Content-Generierung lösen, berichtet yahoo!finance.


Clara Shih, Metas Vizepräsidentin für kommerzielle KI, betont, dass DeepSeek wegen seiner hohen Leistung in Betracht gezogen wird. Eine endgültige Entscheidung über den Einsatz des Modells steht jedoch noch aus. Meta testet regelmäßig verschiedene KI-Modelle, um seine Werbesysteme zu optimieren. DeepSeek hat in der Branche für Aufsehen gesorgt, da es laut Benchmark-Daten führende Modelle von OpenAI, Meta und Anthropic übertreffen könnte. Das Modell wird vom chinesischen Hedgefonds High-Flyer finanziert und zeigt, dass leistungsfähige KI-Modelle auch mit begrenztem Budget entwickelt werden können.


Die mögliche Nutzung von DeepSeek durch Meta könnte weitreichende Auswirkungen haben. In der Tech-Branche wächst die Sorge über die Konkurrenz aus China. Die Einführung von DeepSeek hat bereits die Marktstimmung beeinflusst – Nvidia verlor aufgrund der veränderten Wettbewerbslandschaft Milliarden an Marktkapitalisierung.