Generation Z: Sharing auch bei der Körperflege
Duschen, rasieren, Haare gelen - für viele Männer in Sachen Körperpflege bereits das höchste der Gefühle. Doch die junge Generation kommt verstärkt auf den (Beauty-)Geschmack: Bei 21 Prozent der 18- bis 24-jährigen Frauen, die Pflege- und Beautyprodukte besitzen, geben diese an, dass ihr Partner die Produkte mit nutzt. Zum Vergleich: Bei den 55- bis 65-Jährigen sind es nur 7 Prozent. Wie ticken die jungen Leute von heute sonst in Sachen Beauty und Pflege? Eine aktuelle Umfrage des digitalen Handelsunternehmens QVC in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Statista gibt Antworten.
Männer, die Wert auf ihr Äußeres legen und sich über die tägliche Grundhygiene hinaus pflegen, wurden lange Zeit nicht ernst genommen oder sogar verspottet. Junge Männer zwischen 18 und 24 Jahren scheinen heute mehr Wert auf Pflege zu legen und greifen deshalb in den gut sortierten Schrank ihrer Partnerin. Könnte dies ein Beweis dafür sein, dass geschlechtsspezifische Kosmetika oft gar nicht notwendig sind und das sogenannte Gendermarketing bei der jungen Generation nicht mehr so gut greift? Auch der immer wichtiger werdende Aspekt des Teilens kann aber eine Rolle spielen, was schon die QVC Zukunftsstudie "Living 2038" im vergangenen Jahr belegte. 40 Prozent der Generation Z wünschen sich zum Beispiel Wohnhäuser, in denen Räume oder Services gemeinsam genutzt werden können - wieso also nicht auch Pflegeprodukte teilen?
Wenn junge Männer zu den Beauty Tools ihrer Partnerinnen greifen, haben sie die große Auswahl: Keine Altersgruppe, die Beauty Tools benutzt, besitzt so viele wie die 18- bis 24-Jährigen (4,54). Die 45- bis 54-Jährigen nennen im Schnitt nur 2,76 Tools ihr Eigen. Und wer denkt, dass junge Frauen ausschließlich online zuhause sind, der irrt. Am liebsten kaufen sie ihre Pflegeprodukte in der Drogerie (82 Prozent) ein, nur 3 Prozent tun dies im Webshop. Verkehrte Welt: Ausgerechnet bei der ältesten Gruppe der Befragten (55 bis 65 Jahre) ist der Anteil der Online-Shopper am höchsten (14 Prozent). Im Vergleich aller Umfrage-Teilnehmerinnen geht diese Altersgruppe am seltensten in die Drogerie (70 Prozent). Ebenfalls überraschend: Nur 13 Prozent der 18- bis 24-Jährigen informieren sich über Pflegeprodukte bei Influencern aus dem Netz. Die Meinung und Tipps von Freunden und Bekannten stehen dagegen höher im Kurs - jede dritte junge Frau (32 Prozent) vertraut auf sie.
Falten, Krähenfüße und Co. sind für die meisten jungen Frauen noch kein Thema. Kein Wunder also, dass nur 9 Prozent der 18- bis 24-Jährigen bereits Botox ausprobiert haben. Doch auch in Zukunft können sich das offenbar die wenigsten vorstellen: 88 Prozent dieser Altersgruppe würde sich keiner Botox-Behandlung unterziehen. Das deckt sich mit den Ergebnissen der QVC Zukunftsstudie: Junge Menschen sehnen sich wieder nach Natürlichkeit. 76 Prozent der Befragten aus der Generation Z gaben an, dass natürliche Schönheit künftig wichtiger sei, weil es eben immer mehr Hightech-Schönheit geben werde. Snapchat-Filter, Photoshop und perfekt zurecht operierte Promis scheinen mittlerweile eher abzuschrecken.
Zur QVC Online-Befragung: n=1.001 Frauen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland, davon 120 im Alter von 18 bis 24 Jahren
Männer, die Wert auf ihr Äußeres legen und sich über die tägliche Grundhygiene hinaus pflegen, wurden lange Zeit nicht ernst genommen oder sogar verspottet. Junge Männer zwischen 18 und 24 Jahren scheinen heute mehr Wert auf Pflege zu legen und greifen deshalb in den gut sortierten Schrank ihrer Partnerin. Könnte dies ein Beweis dafür sein, dass geschlechtsspezifische Kosmetika oft gar nicht notwendig sind und das sogenannte Gendermarketing bei der jungen Generation nicht mehr so gut greift? Auch der immer wichtiger werdende Aspekt des Teilens kann aber eine Rolle spielen, was schon die QVC Zukunftsstudie "Living 2038" im vergangenen Jahr belegte. 40 Prozent der Generation Z wünschen sich zum Beispiel Wohnhäuser, in denen Räume oder Services gemeinsam genutzt werden können - wieso also nicht auch Pflegeprodukte teilen?
Epilierer, Dermaroller und Co.: Junge Frauen haben viel im Schrank
Wenn junge Männer zu den Beauty Tools ihrer Partnerinnen greifen, haben sie die große Auswahl: Keine Altersgruppe, die Beauty Tools benutzt, besitzt so viele wie die 18- bis 24-Jährigen (4,54). Die 45- bis 54-Jährigen nennen im Schnitt nur 2,76 Tools ihr Eigen. Und wer denkt, dass junge Frauen ausschließlich online zuhause sind, der irrt. Am liebsten kaufen sie ihre Pflegeprodukte in der Drogerie (82 Prozent) ein, nur 3 Prozent tun dies im Webshop. Verkehrte Welt: Ausgerechnet bei der ältesten Gruppe der Befragten (55 bis 65 Jahre) ist der Anteil der Online-Shopper am höchsten (14 Prozent). Im Vergleich aller Umfrage-Teilnehmerinnen geht diese Altersgruppe am seltensten in die Drogerie (70 Prozent). Ebenfalls überraschend: Nur 13 Prozent der 18- bis 24-Jährigen informieren sich über Pflegeprodukte bei Influencern aus dem Netz. Die Meinung und Tipps von Freunden und Bekannten stehen dagegen höher im Kurs - jede dritte junge Frau (32 Prozent) vertraut auf sie.
Botox? Bitte nicht!
Falten, Krähenfüße und Co. sind für die meisten jungen Frauen noch kein Thema. Kein Wunder also, dass nur 9 Prozent der 18- bis 24-Jährigen bereits Botox ausprobiert haben. Doch auch in Zukunft können sich das offenbar die wenigsten vorstellen: 88 Prozent dieser Altersgruppe würde sich keiner Botox-Behandlung unterziehen. Das deckt sich mit den Ergebnissen der QVC Zukunftsstudie: Junge Menschen sehnen sich wieder nach Natürlichkeit. 76 Prozent der Befragten aus der Generation Z gaben an, dass natürliche Schönheit künftig wichtiger sei, weil es eben immer mehr Hightech-Schönheit geben werde. Snapchat-Filter, Photoshop und perfekt zurecht operierte Promis scheinen mittlerweile eher abzuschrecken.
Zur QVC Online-Befragung: n=1.001 Frauen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland, davon 120 im Alter von 18 bis 24 Jahren