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Wo Verbraucher Werbung wollen

Meme-Kultur? Ja, aber bitte authentisch: Marken sollten Trends ergänzen, nicht kopieren, um Gen Z und andere Zielgruppen anzusprechen.
06.01.25

- 41 % der US-Verbraucher wünschen sich Markenbeteiligung an Social-Media-Trends
- Nur 25 % der Konsumenten mögen Markeninhalte mit populärem Slang
- Gen Z bevorzugt Marken mit authentischen Stimmen und relevanten Beiträgen


Immer mehr Verbraucher wünschen sich, dass Marken an Social-Media-Trends und der Meme-Kultur teilnehmen. Laut einer Studie von M Booth erwarten 41 % der US-Konsumenten eine Markenbeteiligung an solchen Trends, berichtet Emarketer. Doch Vorsicht: Nur 25 % begrüßen den Einsatz von populärem Slang oder Trend-Ausdrücken, da gezwungene oder unnatürliche Inhalte negativ wahrgenommen werden können.


Marken sollten sicherstellen, dass ihre Beiträge authentisch wirken und die Trends sinnvoll ergänzen, anstatt sie nur zu kopieren. Die Kommunikation darf nicht wie ein reiner Marketingversuch wirken, sondern sollte echten Mehrwert bieten und zur Unterhaltung oder Information beitragen. Besonders wichtig ist das für jüngere Zielgruppen wie Gen Z, die Authentizität und Relevanz schätzen.


Experten empfehlen, Gen Z-Marketer in das Team aufzunehmen, um sicherzustellen, dass die Marke den richtigen Ton trifft. Außerdem sollten sich Unternehmen auf kreative Partnerschaften mit Influencern oder Prominenten konzentrieren, die ihnen helfen können, eine glaubwürdige Verbindung zur Zielgruppe aufzubauen.


Social-Media-Trends bieten großes Potenzial, Marken bei ihrer Zielgruppe relevanter zu machen. Doch Marken, die dabei gezwungen oder veraltet wirken, riskieren, „cringe“ wahrgenommen zu werden – ein echtes Hindernis für den Aufbau von Vertrauen und Loyalität.