Deutsche Post DHL Group steigert Umsatz und Ergebnis in Q1 2019
Deutsche Post DHL Group konnte im Auftaktquartal 2019 sowohl seinen Umsatz als auch das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr steigern. Zwischen Januar und März erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 15,4 Milliarden Euro, 4,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 28,1 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Insbesondere die DHL Divisionen verzeichneten erneut erfreuliche Ergebnisbeiträge, wenngleich ein positiver Einmaleffekt aus dem Abschluss der Ende 2018 auf den Weg gebrachten Supply-Chain-Partnerschaft mit S.F. Holding in China der Treiber für den deutlichen Ergebnissprung war. Gebremst wurde das EBIT-Wachstum hingegen von den bereits angekündigten Restrukturierungsaufwendungen bei Supply Chain und in der neuen Division eCommerce Solutions.
"Das erste Quartal ist wie erwartet ausgefallen. Wir sind in allen fünf Divisionen gewachsen. Das zeigt, dass wir in attraktiven Märkten sehr gut positioniert sind und dass unsere fundamentalen Wachstumstreiber intakt sind. Der globale E-Commerce-Boom hält an und der Welthandel wächst weiter - wenn auch mit etwas geringerer Dynamik, so wie wir es für 2019 erwartet haben. Damit liegen wir voll im Plan und nehmen Kurs auf unser Ziel, im kommenden Jahr mehr als 5 Milliarden Euro EBIT zu erwirtschaften", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL Group.
Für das Jahr 2019 erwartet Deutsche Post DHL Group unverändert einen Anstieg des operativen Ergebnisses auf 3,9 bis 4,3 Milliarden Euro. Dazu sollen strukturelle und operative Verbesserungen in allen Unternehmensbereichen beitragen. Insbesondere die eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität im deutschen Post- und Paketgeschäft (P&P) sollten sich im Laufe des Geschäftsjahres spürbar positiv auf das Ergebnis auswirken.
Zum erwarteten Konzern-EBIT im laufenden Jahr soll der Bereich P&P zwischen 1,0 und 1,3 Milliarden Euro beitragen. Für die DHL-Divisionen erwartet der Konzern in der Summe einen EBIT-Anstieg auf 3,4 bis 3,5 Milliarden Euro. Im Jahr 2020 soll das Konzern-EBIT dann wie geplant auf mehr als 5,0 Milliarden Euro steigen. Dazu sollen P&P mehr als 1,6 Milliarden Euro und die DHL-Divisionen mehr als 3,7 Milliarden Euro beitragen.
Um nachhaltiges profitables Wachstum in der Zukunft zu ermöglichen, hat der Konzern die frühere Division Post - eCommerce - Parcel (PeP) mit Wirkung zum 1. Januar 2019 in zwei eigenständige Divisionen für das deutsche beziehungsweise internationale Geschäft mit jeweils eigenen Vorstandsressorts aufgeteilt.
Das deutsche Post- und Paketgeschäft ist nun in der Division P&P gebündelt. Hier hat sich auch im ersten Quartal 2019 der langjährige Trend fortgesetzt: Während die Umsätze in den Bereichen Brief und Dialogmarketing aufgrund der anhaltenden Volumenrückgänge sanken, ist das Paketgeschäft weiter dynamisch gewachsen. In der Summe verzeichnete die Division mit 3,8 Milliarden Euro leicht steigende Umsatzerlöse (+0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Besonders erfreulich ist, dass die eingeleiteten Preismaßnahmen im Paketgeschäft Wirkung zeigen und die Erlöse in diesem Bereich schneller steigen als die Volumina.
Das operative Ergebnis der Division P&P lag im ersten Quartal bei 227 Millionen Euro und damit 178 Millionen Euro unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Vorjahreswert war jedoch durch einen Sondereffekt aus der Neubewertung von Pensionsverpflichtungen in Höhe von 108 Millionen Euro positiv beeinflusst worden. Belastend wirkten insbesondere gestiegene Personalkosten. Darüber hinaus hatte das Unternehmen im Zuge der Neuausrichtung des Bereichs beschlossen, jährlich bis zu 150 Millionen Euro zusätzlich in die weitere Automatisierung sowie den Ausbau der Post- und Paketinfrastruktur zu investieren. Diese Aufwendungen wurden teilweise im ersten Quartal verbucht und haben sich ebenfalls dämpfend auf die Ergebnisentwicklung von P&P ausgewirkt.
Das internationale Paketgeschäft und der frühere PeP-Bereich eCommerce firmieren seit dem 1. Januar 2019 unter dem Dach der neu geschaffenen Division DHL eCommerce Solutions. Mit der eigenständigen Aufstellung will der Konzern die sich durch den Online-Handel bietenden Wachstumschancen weltweit noch besser nutzen. Der Umsatz im ersten Quartal verbesserte sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 8,9 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis der neuen Sparte lag mit minus 28 Millionen Euro im ersten Quartal unter dem vergleichbaren Vorjahreswert (2018: minus 14 Millionen Euro). Ursache dafür sind hauptsächlich einmalige Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 23 Millionen Euro im Zuge der Neuausrichtung der internationalen Paketaktivitäten.
Der Umsatz von DHL Express verbesserte sich im ersten Quartal um 5,3 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verringerte sich unter anderem aufgrund negativer Währungseffekte leicht auf 453 Millionen Euro (2018: 461 Millionen Euro). Dämpfend auf das Ergebnis hat sich auch die bereits im zweiten Halbjahr 2018 angestoßene Entscheidung ausgewirkt, die Volumen besonders schwerer Sendungen sukzessive zu reduzieren. Durch die Konzentration auf leichtere, margenstärkere Sendungen will die Division ihre einzigartige globale Express-Infrastruktur noch effizienter auslasten und die Profitabilität im Jahresverlauf weiter steigern. Die operative Marge von Express betrug im ersten Quartal 11,4 Prozent (2018: 12,2 Prozent) und befindet sich damit weiterhin in einem hervorragenden zweistelligen Bereich.
Auch zum Jahresauftakt 2019 konnte die Division Global Forwarding, Freight in einem schwächeren Marktumfeld an die positive Entwicklung der Vorquartale anknüpfen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Dabei hat der Unternehmensbereich weiter seinen selektiven Ansatz verfolgt und sich vor allem auf margenstarkes Geschäft konzentriert. Das operative Ergebnis konnte um 42,9 Prozent auf 100 Millionen Euro gesteigert werden. Der Roll-out der IT-Erneuerung kommt weiterhin gut voran. Die Sparte befindet sich damit auf einem guten Weg, mittelfristig zur Ertragskraft führender Wettbewerber aufzuschließen.
Der Unternehmensbereich Supply Chain konnte den Umsatz im ersten Quartal um 4,6 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro steigern. Auch das Neugeschäft entwickelte sich weiterhin positiv: Im ersten Quartal konnte Supply Chain zusätzliche Verträge mit einem annualisierten Gesamtvolumen von 180 Millionen Euro schließen. Das operative Ergebnis der Division war mit 486 Millionen Euro (2018: 55 Millionen Euro) deutlich positiv von Einmaleffekten beeinflusst. Durch den Abschluss des Ende 2018 geschlossenen Supply-Chain-Abkommens mit S.F. Holding in China verzeichnete die Division einen einmaligen positiven EBIT-Effekt in Höhe von 426 Millionen Euro. Darüber hinaus wurde ein Teil der durch den S.F.-Deal zugeflossenen Mittel unmittelbar für die Restrukturierung des Supply-Chain-Geschäfts vor allem in Großbritannien verwendet. Um Einmaleffekte bereinigt verzeichnete Supply Chain einen EBIT-Anstieg von 12,4 Prozent.
Der Free Cash Flow des Konzerns lag im ersten Quartal bei minus 256 Millionen Euro (2018: minus 679 Millionen Euro). Ein Mittelabfluss im ersten Quartal ist für Deutsche Post DHL Group saisonal üblich: Zu Jahresbeginn belastet unter anderem regelmäßig die jährliche Vorauszahlung für die Beamtenpensionen an die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation den Cashflow des Unternehmens. Die deutliche Verbesserung des Free Cash Flow gegenüber dem Vorjahreswert liegt in erster Linie an dem Mittelzufluss in Höhe von 653 Millionen Euro aus dem Abschluss der Supply Chain-Transaktion in China.
Um auch in Zukunft seinem Anspruch als weltweiter Innovations- und Technologieführer in der Logistik gerecht zu werden, hat der Konzern Deutsche Post DHL Group im ersten Quartal 2019 über alle Unternehmensbereiche hinweg 448 Millionen Euro (2018: 327 Millionen Euro) in zukünftiges profitables Wachstum investiert. Schwerpunkte waren unter anderem der Ausbau der nationalen Post- und Paketinfrastruktur in Deutschland sowie des internationalen Expressnetzwerks. Für das Gesamtjahr plant der Konzern unverändert, das Investitionsvolumen auf rund 3,7 Milliarden Euro zu steigern nach 2,6 Milliarden Euro im Vorjahr. Darin enthalten sind rund 1,1 Milliarden Euro für die Erneuerung der Interkontinentalflotte von Express.
Das deutlich gestiegene operative Ergebnis führt auch unter dem Strich zu einem deutlich höheren Periodenüberschuss: Deutsche Post DHL Group erwirtschaftete im ersten Quartal 2019 einen Konzerngewinn nach nicht beherrschenden Anteilen von 746 Millionen Euro (2018: 600 Millionen Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug entsprechend 0,60 Euro nach 0,49 Euro vor einem Jahr.
"Das erste Quartal ist wie erwartet ausgefallen. Wir sind in allen fünf Divisionen gewachsen. Das zeigt, dass wir in attraktiven Märkten sehr gut positioniert sind und dass unsere fundamentalen Wachstumstreiber intakt sind. Der globale E-Commerce-Boom hält an und der Welthandel wächst weiter - wenn auch mit etwas geringerer Dynamik, so wie wir es für 2019 erwartet haben. Damit liegen wir voll im Plan und nehmen Kurs auf unser Ziel, im kommenden Jahr mehr als 5 Milliarden Euro EBIT zu erwirtschaften", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL Group.
Ausblick: Ergebnisziele für 2019 und 2020 bestätigt
Für das Jahr 2019 erwartet Deutsche Post DHL Group unverändert einen Anstieg des operativen Ergebnisses auf 3,9 bis 4,3 Milliarden Euro. Dazu sollen strukturelle und operative Verbesserungen in allen Unternehmensbereichen beitragen. Insbesondere die eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität im deutschen Post- und Paketgeschäft (P&P) sollten sich im Laufe des Geschäftsjahres spürbar positiv auf das Ergebnis auswirken.
Zum erwarteten Konzern-EBIT im laufenden Jahr soll der Bereich P&P zwischen 1,0 und 1,3 Milliarden Euro beitragen. Für die DHL-Divisionen erwartet der Konzern in der Summe einen EBIT-Anstieg auf 3,4 bis 3,5 Milliarden Euro. Im Jahr 2020 soll das Konzern-EBIT dann wie geplant auf mehr als 5,0 Milliarden Euro steigen. Dazu sollen P&P mehr als 1,6 Milliarden Euro und die DHL-Divisionen mehr als 3,7 Milliarden Euro beitragen.
P&P: Preismaßnahmen im Paketgeschäft zeigen Wirkung
Um nachhaltiges profitables Wachstum in der Zukunft zu ermöglichen, hat der Konzern die frühere Division Post - eCommerce - Parcel (PeP) mit Wirkung zum 1. Januar 2019 in zwei eigenständige Divisionen für das deutsche beziehungsweise internationale Geschäft mit jeweils eigenen Vorstandsressorts aufgeteilt.
Das deutsche Post- und Paketgeschäft ist nun in der Division P&P gebündelt. Hier hat sich auch im ersten Quartal 2019 der langjährige Trend fortgesetzt: Während die Umsätze in den Bereichen Brief und Dialogmarketing aufgrund der anhaltenden Volumenrückgänge sanken, ist das Paketgeschäft weiter dynamisch gewachsen. In der Summe verzeichnete die Division mit 3,8 Milliarden Euro leicht steigende Umsatzerlöse (+0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Besonders erfreulich ist, dass die eingeleiteten Preismaßnahmen im Paketgeschäft Wirkung zeigen und die Erlöse in diesem Bereich schneller steigen als die Volumina.
Das operative Ergebnis der Division P&P lag im ersten Quartal bei 227 Millionen Euro und damit 178 Millionen Euro unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Vorjahreswert war jedoch durch einen Sondereffekt aus der Neubewertung von Pensionsverpflichtungen in Höhe von 108 Millionen Euro positiv beeinflusst worden. Belastend wirkten insbesondere gestiegene Personalkosten. Darüber hinaus hatte das Unternehmen im Zuge der Neuausrichtung des Bereichs beschlossen, jährlich bis zu 150 Millionen Euro zusätzlich in die weitere Automatisierung sowie den Ausbau der Post- und Paketinfrastruktur zu investieren. Diese Aufwendungen wurden teilweise im ersten Quartal verbucht und haben sich ebenfalls dämpfend auf die Ergebnisentwicklung von P&P ausgewirkt.
eCommerce Solutions: wachstumsstarker Auftakt für neue Division
Das internationale Paketgeschäft und der frühere PeP-Bereich eCommerce firmieren seit dem 1. Januar 2019 unter dem Dach der neu geschaffenen Division DHL eCommerce Solutions. Mit der eigenständigen Aufstellung will der Konzern die sich durch den Online-Handel bietenden Wachstumschancen weltweit noch besser nutzen. Der Umsatz im ersten Quartal verbesserte sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 8,9 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis der neuen Sparte lag mit minus 28 Millionen Euro im ersten Quartal unter dem vergleichbaren Vorjahreswert (2018: minus 14 Millionen Euro). Ursache dafür sind hauptsächlich einmalige Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 23 Millionen Euro im Zuge der Neuausrichtung der internationalen Paketaktivitäten.
Express: nachhaltig hohes Profitabilitätsniveau
Der Umsatz von DHL Express verbesserte sich im ersten Quartal um 5,3 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verringerte sich unter anderem aufgrund negativer Währungseffekte leicht auf 453 Millionen Euro (2018: 461 Millionen Euro). Dämpfend auf das Ergebnis hat sich auch die bereits im zweiten Halbjahr 2018 angestoßene Entscheidung ausgewirkt, die Volumen besonders schwerer Sendungen sukzessive zu reduzieren. Durch die Konzentration auf leichtere, margenstärkere Sendungen will die Division ihre einzigartige globale Express-Infrastruktur noch effizienter auslasten und die Profitabilität im Jahresverlauf weiter steigern. Die operative Marge von Express betrug im ersten Quartal 11,4 Prozent (2018: 12,2 Prozent) und befindet sich damit weiterhin in einem hervorragenden zweistelligen Bereich.
Global Forwarding, Freight: Ertragskraft weiter deutlich gesteigert
Auch zum Jahresauftakt 2019 konnte die Division Global Forwarding, Freight in einem schwächeren Marktumfeld an die positive Entwicklung der Vorquartale anknüpfen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Dabei hat der Unternehmensbereich weiter seinen selektiven Ansatz verfolgt und sich vor allem auf margenstarkes Geschäft konzentriert. Das operative Ergebnis konnte um 42,9 Prozent auf 100 Millionen Euro gesteigert werden. Der Roll-out der IT-Erneuerung kommt weiterhin gut voran. Die Sparte befindet sich damit auf einem guten Weg, mittelfristig zur Ertragskraft führender Wettbewerber aufzuschließen.
Supply Chain: positiver Einmaleffekt aus Partnerschaft in China
Der Unternehmensbereich Supply Chain konnte den Umsatz im ersten Quartal um 4,6 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro steigern. Auch das Neugeschäft entwickelte sich weiterhin positiv: Im ersten Quartal konnte Supply Chain zusätzliche Verträge mit einem annualisierten Gesamtvolumen von 180 Millionen Euro schließen. Das operative Ergebnis der Division war mit 486 Millionen Euro (2018: 55 Millionen Euro) deutlich positiv von Einmaleffekten beeinflusst. Durch den Abschluss des Ende 2018 geschlossenen Supply-Chain-Abkommens mit S.F. Holding in China verzeichnete die Division einen einmaligen positiven EBIT-Effekt in Höhe von 426 Millionen Euro. Darüber hinaus wurde ein Teil der durch den S.F.-Deal zugeflossenen Mittel unmittelbar für die Restrukturierung des Supply-Chain-Geschäfts vor allem in Großbritannien verwendet. Um Einmaleffekte bereinigt verzeichnete Supply Chain einen EBIT-Anstieg von 12,4 Prozent.
Saisonal bedingter Mittelabfluss im ersten Quartal deutlich gedämpft
Der Free Cash Flow des Konzerns lag im ersten Quartal bei minus 256 Millionen Euro (2018: minus 679 Millionen Euro). Ein Mittelabfluss im ersten Quartal ist für Deutsche Post DHL Group saisonal üblich: Zu Jahresbeginn belastet unter anderem regelmäßig die jährliche Vorauszahlung für die Beamtenpensionen an die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation den Cashflow des Unternehmens. Die deutliche Verbesserung des Free Cash Flow gegenüber dem Vorjahreswert liegt in erster Linie an dem Mittelzufluss in Höhe von 653 Millionen Euro aus dem Abschluss der Supply Chain-Transaktion in China.
Um auch in Zukunft seinem Anspruch als weltweiter Innovations- und Technologieführer in der Logistik gerecht zu werden, hat der Konzern Deutsche Post DHL Group im ersten Quartal 2019 über alle Unternehmensbereiche hinweg 448 Millionen Euro (2018: 327 Millionen Euro) in zukünftiges profitables Wachstum investiert. Schwerpunkte waren unter anderem der Ausbau der nationalen Post- und Paketinfrastruktur in Deutschland sowie des internationalen Expressnetzwerks. Für das Gesamtjahr plant der Konzern unverändert, das Investitionsvolumen auf rund 3,7 Milliarden Euro zu steigern nach 2,6 Milliarden Euro im Vorjahr. Darin enthalten sind rund 1,1 Milliarden Euro für die Erneuerung der Interkontinentalflotte von Express.
Unter dem Strich deutlicher Anstieg des Nettogewinns
Das deutlich gestiegene operative Ergebnis führt auch unter dem Strich zu einem deutlich höheren Periodenüberschuss: Deutsche Post DHL Group erwirtschaftete im ersten Quartal 2019 einen Konzerngewinn nach nicht beherrschenden Anteilen von 746 Millionen Euro (2018: 600 Millionen Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug entsprechend 0,60 Euro nach 0,49 Euro vor einem Jahr.