Nur jeder Fünfte wählt Baumarkt nach Markennamen
Die Bekanntheit der fünf großen deutschen Baumarktketten OBI, Bauhaus, Hornbach, Toom und Hagebau liegt zwischen 75 und 61 Prozent, so eine aktuelle Studie von Bazaarvoice*. Allerdings wählen nur 19 Prozent der Befragten in Deutschland einen bestimmten Anbieter aufgrund des Markennamens aus. Hauptentscheidungsmerkmal ist mit 61 Prozent die räumliche Nähe. 53 Prozent der Deutschen suchen Baumärkte nach dem Preis aus. Online Shopping hat in der Branche einen Anteil von 38 Prozent.
In Großbritannien spielt die Marke immerhin für 34 Prozent der Konsumenten im Heimwerkersegment eine Rolle. In Frankreich entscheidet dagegen der Preis mit 71 Prozent noch stärker über die Wahl eines Marktes.
62 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer möchten in den nächsten ein bis zwei Jahren dekorative Renovierungsarbeiten vornehmen, beispielsweise streichen oder Regale aufstellen. 25 Prozent möchten sogar strukturelle Arbeiten an der Bausubstanz vornehmen, zum Beispiel die Raumaufteilung ändern. 20 Prozent planen Großprojekte, wie einen Anbau.
90 Prozent der Deutschen möchten in diesem Jahr in Do-It-Yourself-Projekte investieren. 40 Prozent planen dafür 200 bis 1.000 Euro auszugeben, 14 Prozent sogar über 1.000 Euro. In Frankreich planen 41 Prozent Ausgaben über 500 Euro, in Großbritannien sind es 36 Prozent. Insgesamt haben die Ausgaben europaweit um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen.
Die deutschen Teilnehmer der Bazaarvoice-Studie trauen sich folgende Tätigkeiten zu:
• Malerarbeiten: 64 Prozent
• Auswechseln einer Glühbirne: 58 Prozent
• Beleuchtungsinstallation: 50 Prozent
• Bohren und Schrauben: 49 Prozent
• Boden verlegen: 33 Prozent
• Einfache Installateurarbeiten: 25 Prozent
• Verputzen: 23 Prozent
• Elektrische Verkabelung: 19 Prozent
• Silikonabdichtung im Badezimmer: 18 Prozent
• Fliesen legen: 17 Prozent
Neben Tipps von Freunden und Familie konsultiert ein Drittel der Deutschen die Website eines Händlers oder Herstellers für Informationen zu Produkten. Bewertungen und Reviews spielen für 32 Prozent ebenfalls eine Rolle. Immerhin 28 Prozent nutzen Social Media zur Informationsbeschaffung, diese Kanäle liegen damit klar vor klassischen Magazinen (18 Prozent). Unter den sozialen Medien dominiert klar YouTube mit 78 Prozent.
Während der Durchführung eines Projekts sind Freunde mit 54 Prozent die ersten Ansprechpartner für Heimwerker. Allerdings nennen auch 46 Prozent der Befragten YouTube als Hilfsmittel, schließlich ist visueller Content für 78 Prozent der Deutschen bei einem Einkauf im Bereich Heimwerkerbedarf wichtig. Besonders ausgeprägt ist diese Tendenz unter der Zielgruppe der 25- bis 34-jährigen mit 84 Prozent.
„Die Ergebnisse zeigen, dass die Deutschen gerne verschiedene Renovierungsprojekte selbst durchführen möchten und auch bereit sind, dafür Geld zu investieren. Allerdings verfügen nicht alle Heimwerker über das Wissen und die Fertigkeiten für komplexere Tätigkeiten“, sagt Tobias Stelzer von Bazaarvoice. „Die Tatsache, dass viele Konsumenten im Internet nach Informationen suchen, bedeutet eine große Chance für die Händler in einem volatilen Markt. Durch die Bereitstellung von hochwertigem Content können sie sich von der Konkurrenz differenzieren und die Kundenloyalität forcieren.“
38 Prozent der Konsumenten kaufen Heimwerkerbedarf bereits online. Besonders wichtig sind dabei Produktinformationen auf Hersteller- und Händlerseiten. Für 84 Prozent der Befragten macht die akkurate Beschreibung von Eigenschaften und Funktionen einen guten Produkttext aus. 54 Prozent achten außerdem auf renommierte Marken. Bei Nutzerbewertungen ist für Kunden vor allem der Detailreichtum (66 Prozent) entscheidend. 55 Prozent achten besonders auf die Gesamtbewertung und weitere 53 Prozent auch darauf, dass Bewertende ein ähnliches Projekt durchführten. 60 Prozent der Deutschen sagen, dass besonders Größe und Gewicht die Entscheidung zwischen On- und Offline-Einkauf beeinflussen.
„Beim Online Shopping spielt vor allem die Meinung anderer Käufer eine Rolle, da Kunden so besser beurteilen können, ob Produkte für ihre Projekte geeignet sind. Unser jüngster Shopper Experience Index zeigt einen Anstieg der Konversion um 128 Prozent für Konsumenten, die mit nutzergenerierten Inhalten interagiert haben“, so Herr Stelzer.
In Großbritannien spielt die Marke immerhin für 34 Prozent der Konsumenten im Heimwerkersegment eine Rolle. In Frankreich entscheidet dagegen der Preis mit 71 Prozent noch stärker über die Wahl eines Marktes.
Heimwerken liegt im Trend
62 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer möchten in den nächsten ein bis zwei Jahren dekorative Renovierungsarbeiten vornehmen, beispielsweise streichen oder Regale aufstellen. 25 Prozent möchten sogar strukturelle Arbeiten an der Bausubstanz vornehmen, zum Beispiel die Raumaufteilung ändern. 20 Prozent planen Großprojekte, wie einen Anbau.
90 Prozent der Deutschen möchten in diesem Jahr in Do-It-Yourself-Projekte investieren. 40 Prozent planen dafür 200 bis 1.000 Euro auszugeben, 14 Prozent sogar über 1.000 Euro. In Frankreich planen 41 Prozent Ausgaben über 500 Euro, in Großbritannien sind es 36 Prozent. Insgesamt haben die Ausgaben europaweit um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen.
Können wir das schaffen?
Die deutschen Teilnehmer der Bazaarvoice-Studie trauen sich folgende Tätigkeiten zu:
• Malerarbeiten: 64 Prozent
• Auswechseln einer Glühbirne: 58 Prozent
• Beleuchtungsinstallation: 50 Prozent
• Bohren und Schrauben: 49 Prozent
• Boden verlegen: 33 Prozent
• Einfache Installateurarbeiten: 25 Prozent
• Verputzen: 23 Prozent
• Elektrische Verkabelung: 19 Prozent
• Silikonabdichtung im Badezimmer: 18 Prozent
• Fliesen legen: 17 Prozent
Hilfe von Freunden und aus dem Netz
Neben Tipps von Freunden und Familie konsultiert ein Drittel der Deutschen die Website eines Händlers oder Herstellers für Informationen zu Produkten. Bewertungen und Reviews spielen für 32 Prozent ebenfalls eine Rolle. Immerhin 28 Prozent nutzen Social Media zur Informationsbeschaffung, diese Kanäle liegen damit klar vor klassischen Magazinen (18 Prozent). Unter den sozialen Medien dominiert klar YouTube mit 78 Prozent.
Während der Durchführung eines Projekts sind Freunde mit 54 Prozent die ersten Ansprechpartner für Heimwerker. Allerdings nennen auch 46 Prozent der Befragten YouTube als Hilfsmittel, schließlich ist visueller Content für 78 Prozent der Deutschen bei einem Einkauf im Bereich Heimwerkerbedarf wichtig. Besonders ausgeprägt ist diese Tendenz unter der Zielgruppe der 25- bis 34-jährigen mit 84 Prozent.
„Die Ergebnisse zeigen, dass die Deutschen gerne verschiedene Renovierungsprojekte selbst durchführen möchten und auch bereit sind, dafür Geld zu investieren. Allerdings verfügen nicht alle Heimwerker über das Wissen und die Fertigkeiten für komplexere Tätigkeiten“, sagt Tobias Stelzer von Bazaarvoice. „Die Tatsache, dass viele Konsumenten im Internet nach Informationen suchen, bedeutet eine große Chance für die Händler in einem volatilen Markt. Durch die Bereitstellung von hochwertigem Content können sie sich von der Konkurrenz differenzieren und die Kundenloyalität forcieren.“
Online-Handel wächst
38 Prozent der Konsumenten kaufen Heimwerkerbedarf bereits online. Besonders wichtig sind dabei Produktinformationen auf Hersteller- und Händlerseiten. Für 84 Prozent der Befragten macht die akkurate Beschreibung von Eigenschaften und Funktionen einen guten Produkttext aus. 54 Prozent achten außerdem auf renommierte Marken. Bei Nutzerbewertungen ist für Kunden vor allem der Detailreichtum (66 Prozent) entscheidend. 55 Prozent achten besonders auf die Gesamtbewertung und weitere 53 Prozent auch darauf, dass Bewertende ein ähnliches Projekt durchführten. 60 Prozent der Deutschen sagen, dass besonders Größe und Gewicht die Entscheidung zwischen On- und Offline-Einkauf beeinflussen.
„Beim Online Shopping spielt vor allem die Meinung anderer Käufer eine Rolle, da Kunden so besser beurteilen können, ob Produkte für ihre Projekte geeignet sind. Unser jüngster Shopper Experience Index zeigt einen Anstieg der Konversion um 128 Prozent für Konsumenten, die mit nutzergenerierten Inhalten interagiert haben“, so Herr Stelzer.