Direktmarketing treibt E-Commerce
- Automatisierte E-Mails erzielten 37 % der E-Mail-Umsätze bei nur 1,5 % Volumen
- Push- und SMS-Nutzung wuchs 2024 um 68 % im Jahresvergleich
- „Back-in-stock“-E-Mails: 60,43 % Öffnungsrate und 5,89 % Konversionsrate
Im Jahr 2024 erzielten US-Marken durch E-Mail, SMS und Push-Benachrichtigungen 1,4 Milliarden USD Umsatz bei 8,5 Millionen E-Commerce-Verkäufen. Laut einer Omnisend-Studie, berichtet MediaPost, sticht die E-Mail weiterhin als effektivster Kanal hervor: Mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 26,6 % und einem Anstieg der Klick-zu-Konversion-Rate um 17,6 % bleibt sie führend. Besonders automatisierte E-Mails erweisen sich als Umsatztreiber. Sie generierten 37% der E-Mail-Umsätze, obwohl sie nur 1,5 % des Volumens ausmachen. Erfolgreiche E-Mail-Typen sind „Back-in-stock“ (60,43 % Öffnungsrate, 5,89 % Konversionsrate), „Abandoned cart“ (49,04 %, 2,34 %) und „Welcome“-Mails (32,43 %, 1,48 %).
Die Nutzung von Push-Benachrichtigungen und SMS-Nachrichten wuchs 2024 stark: Händler verschickten 2,5-mal mehr Pushes und nahezu doppelt so viele SMS wie im Vorjahr. Die Akzeptanz dieser Kanäle stieg um 68 % im Jahresvergleich.
Omnisend empfiehlt Marketingmanagern, verhaltensgesteuerte Nachrichten zu nutzen, SMS und Push-Nachrichten einzusetzen sowie Social Proof und Verknappung gezielt anzuwenden. Zudem ist die regelmäßige Datenanalyse entscheidend, da sich Algorithmen ändern und Plattformen wie TikTok unzuverlässig werden können. Marketer sollten daher auf erstklassige Kanäle setzen, um die Kontrolle über ihre Kundenkommunikation zu behalten und langfristigen Erfolg sicherzustellen.