Bewertung von Web 2.0 Portalen
Der Zugang zu technischem Knowhow und hochperformanter Informationstechnologie bei Web 2.0-Portalen ist ein wichtiger Werttreiber.
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Die Gründergeneration von Web 1.0 ist auch im Web 2.0 aktiv. Sie hat immer noch die Nase vorn, wenn es gilt, den Nerv von interessanten Zielgruppen mit innovativen Angeboten und einem „Added Value“ zu treffen.
Die Applikationen sind durchweg web-basiert, schlank und skalierbar auf dem neuesten Stand der Technologie ohne Rücksichten auf bestehende IT-Infra-strukturen aufgebaut. Das gelingt in traditionellen Unternehmen nicht immer und so entsteht leicht ein zeitlich technologischer Gap von einem Jahr und mehr. Die Schlussfolgerung: „Nachbauen“ geht nicht so einfach, den „First-Mover-Advantage“ aufholen oftmals auch nicht. Strategische Alternativen sind somit lediglich: „Aufgeben“ oder „Kaufen“!
Diese Erkenntnis hat viele etablierte Unternehmen dazu bewegt, Gründerfirmen mit Eigenkapital auszustatten und somit einen alternativen Zugang zu innovativen Ansätzen und Technologien zu haben. Eine sehr stark vereinfachte Rechnung zeigt allerdings, dass auch hier das Investment erheblich sein kann: Ein Web-Arbeiter mit 75.000 Euro pro Jahr „all inclusive“ ausgestattet „verbrennt“ in einem Jahr mit 39 Kollegen ein Jahresbudget von 3 Millionen Euro – ein schlagkräftiges, gut überschaubares und hochmotiviert führbares Unternehmens-Setup. Berücksichtigt man zwei Jahre Entwicklungszeit und eine Erfolgsquote von 20 Prozent, errechnen sich 30 Millionen Euro. Zugegebenermaßen ist
Hochschule der Medien
Professor Harald Eichsteller für Internationales Medienmanagement an der HdM Stuttgart, hält seit 20 Jahren Vorträge als Experte für CRM.