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5 Tipps vom Instagram-Chef

Wasserzeichen vermeiden, Audio nutzen, Reels auf maximal 3 Minuten begrenzen, originelle Inhalte erstellen und den Profilstatus regelmäßig prüfen.
28.01.25

- Wasserzeichen vermeiden: Content mit Watermarks wird vom Algorithmus bestraft
- Audio verwenden: Posts mit Sound werden von Instagram bevorzugt behandelt
- Reels bis 3 Minuten: Längere Videos kommen nicht in die Empfehlungen


Um auf Instagram eine größere Reichweite zu erzielen und auch Menschen außerhalb der eigenen Follower-Basis anzusprechen, ist es essenziell, den Empfehlungsalgorithmus der Plattform zu verstehen. Adam Mosseri, der Head of Instagram, hat in einem Video fünf zentrale Strategien vorgestellt, so OnlineMarketing.de, die Creatorn und Marken helfen, ihre Inhalte optimal für die Recommendations zu gestalten.

1. Wasserzeichen vermeiden
Inhalte mit sichtbaren Logos oder Wasserzeichen, beispielsweise von TikTok oder anderen Bearbeitungs-Apps, wirken nicht nur unprofessionell, sondern werden von Instagram als ungeeignet für Empfehlungen eingestuft. Daher ist es wichtig, solche Markierungen vor dem Veröffentlichen zu entfernen, um die Chancen auf eine breitere Sichtbarkeit zu erhöhen.


2. Audio nutzen
Audio spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Instagram-Posts. Beiträge mit Ton – egal ob Musik, Voiceover oder Soundeffekte – werden vom Algorithmus bevorzugt. Besonders Fotos und Carousels profitieren von der Hinzufügung von Musik, was auch die Interaktion mit den Inhalten steigern kann.


3. Videos in angemessener Länge veröffentlichen
Reels dürfen zwar seit kurzem bis zu drei Minuten lang sein, jedoch sollten Videos diese Grenze nicht überschreiten, da sie sonst nicht in die Empfehlungen aufgenommen werden. Mosseri empfiehlt, Geschichten effizient und prägnant innerhalb dieses Zeitlimits zu erzählen, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu halten.


4. Originalität zählt
Instagram legt großen Wert auf einzigartige Inhalte. Das bedeutet jedoch nicht, dass man keine fremden Inhalte nutzen darf – solange diese kreativ überarbeitet werden. Zum Beispiel kann man ein Video mit einem eigenen Kommentar oder durch einen Green-Screen-Effekt anpassen, um es als originär darzustellen.


5. Profilstatus regelmäßig überprüfen
Ein Blick in die eigenen Profileinstellungen lohnt sich, um sicherzustellen, dass die Inhalte nicht aufgrund von Regelverstößen eingeschränkt sind. Der Profilstatus zeigt, ob die Reichweite beeinträchtigt wird und welche Maßnahmen gegebenenfalls notwendig sind.