Handelstrends 2014: Mit diesen Technologien punkten Geschäfte, Restaurants und Co.
Düsseldorf, 26. November 2013 – Der Online-Handel boomt: 21,4 Milliarden Euro hat die E-Commerce-Branche laut Verband der deutschen Internetwirtschaft eco 2013 bereits umgesetzt. Doch während Internethändler jubeln, beklagen sich die Geschäfte in den Innenstädten über sinkende Umsätze. Die nachfolgenden drei Retail-Trends unterstützen Händler dabei, Kunden zurück in die Filialen zu bringen. Wichtigster Tipp: Geschäfte müssen die Vorteile von Online- und Offline-Verkauf effektiv miteinander verknüpfen.
1. Mit Local Commerce Kunden gewinnen
Statt Flyer oder Katalog animieren heute Smartphone und Tablet zum Kauf. Via Internet vergleicht so mancher Kunde Informationen und Preise direkt vor Ort. Das breite Angebot und eine „Überall-verfügbar“-Attitüde führen zu immer sprunghafteren Kunden, die zwischen Kanälen und Anbietern wechseln. Allerdings gab es auch nie zuvor so viele Möglichkeiten, Angebote zu personalisieren und Kaufanreize zu schaffen. Um Verbraucher verstärkt auf das stationäre Angebot aufmerksam zu machen, sollten sich Händler mit dem Trendthema Local Commerce beschäftigen. Mittels Location Based Services (LBS) und über mobile Kanäle stoßen Kunden auf Geschäfte in ihrer Umgebung. Groupon hat dieses erfolgreiche Geschäftsmodell etabliert, es bietet aber auch Einzelhändlern zahlreiche Chancen. So lassen sich personalisierte Gutscheine beispielsweise im Geschäft oder Restaurant einlösen, Online-Bestellungen im Laden abholen – eine innovative Local Commerce-Strategie mobilisiert die Zielgruppe in der unmittelbaren Umgebung.
2. Mit Social Commerce Umsätze steigern
Amazon und eBay haben bewiesen, dass Produktbewertungen oder persönliche Teilnahmen sehr erfolgreich sind. Neue Online-Dienste setzen noch stärker auf die Mechanismen des Web 2.0: Soziale Netzwerke sind die erste Anlaufstelle für einen Einkauf, andere Nutzer geben Tipps oder Empfehlungen. Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram oder Tumblr beeinflussen das Kaufverhalten, nicht nur im Internet. Laut Bundesverband des Deutschen Versandhandels soll der weltweite Handelsumsatz in sozialen Netzwerken bis 2015 auf 23 Milliarden Euro anwachsen – drei Mal so viel wie 2013. Händler sollten diese Potenziale nutzen, Kunden direkt über soziale Kanäle ansprechen und eine eigene Community rund um das Produktsortiment aufbauen. Das schwedische Modeunternehmen H&M macht’s vor: Fans der Facebook-Seite konnten sich während ihres Einkaufs mit dem Handy einchecken und ihren Freunden so zeigen, dass sie sich in einer H&M-Filiale befinden. Als Dank erhielten sie an der Kasse einen Rabattgutschein. Das Unternehmen konnte seine Facebook-Präsenz stärken. Gleichzeitig sprach sich die Aktion schnell herum.
3. Mit Mobile Payment schneller und günstiger abrechnen
Die Analysten von Gartner prognostizieren, dass 2017 weltweit mehr als 721 Milliarden Dollar Umsatz mit Handys generiert werden. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 35 Prozent. Mobile Bezahlmöglichkeiten rücken verstärkt in den Fokus. Vor allem Near Field Communication (NFC) soll dem Smartphone als Portemonnaie zum Durchbruch verhelfen. Der große Vorteil von NFC: Das Bezahlen klappt schnell und unkompliziert. Die ersten Feldversuche laufen bereits. Kunden können beispielsweise bei der Deutschen Bahn und in einigen Supermärkten mit dem Handy bezahlen. Neben NFC stößt auch „PayPal Mobile“ auf Interesse. Die Idee: Der Kunde bestellt via Smartphone und holt die Ware dann im Geschäft ab. Bezahlt wird ebenfalls mit dem Handy, die Warterei an der Kasse entfällt. Eine weitere zukunftsträchtige Technologie ist der QR-Code: Auch er funktioniert mit jedem Smartphone, der Kunde benötigt lediglich eine spezielle App. Händler profitieren neben zufriedenen Kunden von niedrigen Kosten und der Integrationsfähigkeit in bestehende Systeme.
Innovationen auf der Loco Connect 2014
„Die Herausforderungen für den stationären Handel sind groß, das Internet zieht immer mehr Umsätze ab“, erklärt Stavros Prodromou, Local Commerce-Experte und Veranstalter der LoCo Connect 2014. „Lokale Händler müssen sich daher auf ihre Stärken konzentrieren und gleichzeitig neue Wege gehen. Eine fundierte Multi-Channel-Strategie führt ein lokales Ladengeschäft, mobile Apps und einen professionellen Internetauftritt samt Social Media zu einem effektiven Ganzen zusammen.“
Anregungen und branchenrelevante Informationen zu den Themen Local Commerce, Mobile Payment und Location Based Services erhalten Interessierte auf der LoCo Connect 2014. Die Veranstaltung, die am 28. Januar 2014 in Amsterdam stattfindet, versammelt renommierte E-Commerce-Spezialisten, Vertreter innovativer Startups und Handelsexperten unter einem Dach. Die Besucher erwarten Vorträge hochkarätiger Branchenexperten und interessante Diskussionsrunden zu aktuellen Retail-Trends.
Weitere Informationen zur Loco Connect unter http://lococonnect.de/
1. Mit Local Commerce Kunden gewinnen
Statt Flyer oder Katalog animieren heute Smartphone und Tablet zum Kauf. Via Internet vergleicht so mancher Kunde Informationen und Preise direkt vor Ort. Das breite Angebot und eine „Überall-verfügbar“-Attitüde führen zu immer sprunghafteren Kunden, die zwischen Kanälen und Anbietern wechseln. Allerdings gab es auch nie zuvor so viele Möglichkeiten, Angebote zu personalisieren und Kaufanreize zu schaffen. Um Verbraucher verstärkt auf das stationäre Angebot aufmerksam zu machen, sollten sich Händler mit dem Trendthema Local Commerce beschäftigen. Mittels Location Based Services (LBS) und über mobile Kanäle stoßen Kunden auf Geschäfte in ihrer Umgebung. Groupon hat dieses erfolgreiche Geschäftsmodell etabliert, es bietet aber auch Einzelhändlern zahlreiche Chancen. So lassen sich personalisierte Gutscheine beispielsweise im Geschäft oder Restaurant einlösen, Online-Bestellungen im Laden abholen – eine innovative Local Commerce-Strategie mobilisiert die Zielgruppe in der unmittelbaren Umgebung.
2. Mit Social Commerce Umsätze steigern
Amazon und eBay haben bewiesen, dass Produktbewertungen oder persönliche Teilnahmen sehr erfolgreich sind. Neue Online-Dienste setzen noch stärker auf die Mechanismen des Web 2.0: Soziale Netzwerke sind die erste Anlaufstelle für einen Einkauf, andere Nutzer geben Tipps oder Empfehlungen. Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram oder Tumblr beeinflussen das Kaufverhalten, nicht nur im Internet. Laut Bundesverband des Deutschen Versandhandels soll der weltweite Handelsumsatz in sozialen Netzwerken bis 2015 auf 23 Milliarden Euro anwachsen – drei Mal so viel wie 2013. Händler sollten diese Potenziale nutzen, Kunden direkt über soziale Kanäle ansprechen und eine eigene Community rund um das Produktsortiment aufbauen. Das schwedische Modeunternehmen H&M macht’s vor: Fans der Facebook-Seite konnten sich während ihres Einkaufs mit dem Handy einchecken und ihren Freunden so zeigen, dass sie sich in einer H&M-Filiale befinden. Als Dank erhielten sie an der Kasse einen Rabattgutschein. Das Unternehmen konnte seine Facebook-Präsenz stärken. Gleichzeitig sprach sich die Aktion schnell herum.
3. Mit Mobile Payment schneller und günstiger abrechnen
Die Analysten von Gartner prognostizieren, dass 2017 weltweit mehr als 721 Milliarden Dollar Umsatz mit Handys generiert werden. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 35 Prozent. Mobile Bezahlmöglichkeiten rücken verstärkt in den Fokus. Vor allem Near Field Communication (NFC) soll dem Smartphone als Portemonnaie zum Durchbruch verhelfen. Der große Vorteil von NFC: Das Bezahlen klappt schnell und unkompliziert. Die ersten Feldversuche laufen bereits. Kunden können beispielsweise bei der Deutschen Bahn und in einigen Supermärkten mit dem Handy bezahlen. Neben NFC stößt auch „PayPal Mobile“ auf Interesse. Die Idee: Der Kunde bestellt via Smartphone und holt die Ware dann im Geschäft ab. Bezahlt wird ebenfalls mit dem Handy, die Warterei an der Kasse entfällt. Eine weitere zukunftsträchtige Technologie ist der QR-Code: Auch er funktioniert mit jedem Smartphone, der Kunde benötigt lediglich eine spezielle App. Händler profitieren neben zufriedenen Kunden von niedrigen Kosten und der Integrationsfähigkeit in bestehende Systeme.
Innovationen auf der Loco Connect 2014
„Die Herausforderungen für den stationären Handel sind groß, das Internet zieht immer mehr Umsätze ab“, erklärt Stavros Prodromou, Local Commerce-Experte und Veranstalter der LoCo Connect 2014. „Lokale Händler müssen sich daher auf ihre Stärken konzentrieren und gleichzeitig neue Wege gehen. Eine fundierte Multi-Channel-Strategie führt ein lokales Ladengeschäft, mobile Apps und einen professionellen Internetauftritt samt Social Media zu einem effektiven Ganzen zusammen.“
Anregungen und branchenrelevante Informationen zu den Themen Local Commerce, Mobile Payment und Location Based Services erhalten Interessierte auf der LoCo Connect 2014. Die Veranstaltung, die am 28. Januar 2014 in Amsterdam stattfindet, versammelt renommierte E-Commerce-Spezialisten, Vertreter innovativer Startups und Handelsexperten unter einem Dach. Die Besucher erwarten Vorträge hochkarätiger Branchenexperten und interessante Diskussionsrunden zu aktuellen Retail-Trends.
Weitere Informationen zur Loco Connect unter http://lococonnect.de/