Deutsche Post beantragt Portoerhöhungen
Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrens hat die Deutsche Post heute, 3. Juni 2019, die Genehmigung ihrer neuen Preise für Briefprodukte und Zusatzleistungen bei der zuständigen Bundesnetzagentur beantragt. Nach erfolgter Genehmigung, die noch im Juni erwartet wird, sollen diese ab dem 1. Juli 2019 in Kraft treten und bis zum 31.12.2021 gelten.
Nach mehr als drei Jahren Preisstabilität beinhaltet der Antrag u.a. eine Anhebung des Preises für den inländischen Standardbrief bis 20 Gramm um 10 Cent auf 0,80 Euro. Zum Vergleich: Der europäische Durchschnittspreis für einen inländischen Standardbrief liegt einer aktuellen Gegenüberstellung von 31 Ländern zufolge derzeit bei 0,97 Euro.
Ebenfalls um 10 Cent sollen sich die Preise für den Kompaktbrief bis 50 Gramm (0,95 Euro), den Großbrief bis 500 Gramm (1,55 Euro) und den Maxibrief bis 1.000 Gramm (2,70 Euro) erhöhen. Nach mehr als 15 Jahren Preisstabilität soll die Postkarte ab dem 1. Juli 0,60 Euro (bisher 0,45 Euro) kosten.
Auch für Zusatzleistungen und grenzüberschreitende Briefsendungen werden sich einige Preise erhöhen. So soll der Standardbrief International auf 1,10 Euro (bisher 0,90 Euro) steigen. Zum Vergleich: Der europäische Durchschnittspreis von 31 Ländern für einen Standardbrief ins europäische Ausland liegt aktuell bei 1,57 Euro.
Außerdem soll der Kompaktbrief International zukünftig 1,70 Euro (bisher 1,50 Euro) und die Postkarte ins Ausland 0,95 Euro (bisher 0,90 Euro) kosten.
Für Einlieferungen von Geschäftskunden mit großen Briefmengen im Rahmen von Teilleistungen inklusive Infrastrukturrabatt wird die Preiserhöhung zum 1. Juli 2019 weitgehend kompensiert. Teilleistungs-Kunden werden im zweiten Halbjahr 2019 über den Zeitpunkt der nächsten Rabattanpassung informiert.
Neue Briefmarken und Ergänzungsmarken werden rechtzeitig im Handel verfügbar sein.
Zum 1. Juli ändert sich auch das Angebot für den Nachsendeservice. Da sich die Kundennachfrage über den Zeitraum der letzten Jahre zunehmend in Richtung einer Nachsendefrist von 12 Monaten verändert hat, entfällt zukünftig das Angebot für die Nachsendung über sechs Monate. In der Filiale kostet der 12-Monats-Service zukünftig 29,90 Euro, der Preis bei einer Online-Beauftragung bleibt wie bisher bei 26,90 Euro. Geschäftskunden zahlen unverändert 49,90 Euro.
Nach drei Jahren Preisstabilität erhöht sich für zeitkritische Express-Sendungen ab dem 1. Juli 2019 der Einstiegspreis für das Produkt DHL ExpressEasy bis 500 Gramm im Inlandsverkehr bei Beauftragung in der Filiale auf 13,50 Euro. Zugleich werden die Preisstruktur vereinfacht und die Gewichtsstufen reduziert, so dass nationale ExpressEasy-Produkte ab 500 Gramm bis 5 kg zukünftig einheitlich 16,50 Euro kosten. Sparen können Kunden bei einer Online-Frankierung, die je nach Produkt mindestens 1,50 Euro günstiger ist. Die Preise für zusätzliche Optionen mit konkreten Zeitvorgaben für die Zustellung bleiben unverändert.
Nach mehr als drei Jahren Preisstabilität beinhaltet der Antrag u.a. eine Anhebung des Preises für den inländischen Standardbrief bis 20 Gramm um 10 Cent auf 0,80 Euro. Zum Vergleich: Der europäische Durchschnittspreis für einen inländischen Standardbrief liegt einer aktuellen Gegenüberstellung von 31 Ländern zufolge derzeit bei 0,97 Euro.
Ebenfalls um 10 Cent sollen sich die Preise für den Kompaktbrief bis 50 Gramm (0,95 Euro), den Großbrief bis 500 Gramm (1,55 Euro) und den Maxibrief bis 1.000 Gramm (2,70 Euro) erhöhen. Nach mehr als 15 Jahren Preisstabilität soll die Postkarte ab dem 1. Juli 0,60 Euro (bisher 0,45 Euro) kosten.
Auch für Zusatzleistungen und grenzüberschreitende Briefsendungen werden sich einige Preise erhöhen. So soll der Standardbrief International auf 1,10 Euro (bisher 0,90 Euro) steigen. Zum Vergleich: Der europäische Durchschnittspreis von 31 Ländern für einen Standardbrief ins europäische Ausland liegt aktuell bei 1,57 Euro.
Außerdem soll der Kompaktbrief International zukünftig 1,70 Euro (bisher 1,50 Euro) und die Postkarte ins Ausland 0,95 Euro (bisher 0,90 Euro) kosten.
Für Einlieferungen von Geschäftskunden mit großen Briefmengen im Rahmen von Teilleistungen inklusive Infrastrukturrabatt wird die Preiserhöhung zum 1. Juli 2019 weitgehend kompensiert. Teilleistungs-Kunden werden im zweiten Halbjahr 2019 über den Zeitpunkt der nächsten Rabattanpassung informiert.
Neue Briefmarken und Ergänzungsmarken werden rechtzeitig im Handel verfügbar sein.
Nachsendeservice zukünftig nur noch für 12 Monate
Zum 1. Juli ändert sich auch das Angebot für den Nachsendeservice. Da sich die Kundennachfrage über den Zeitraum der letzten Jahre zunehmend in Richtung einer Nachsendefrist von 12 Monaten verändert hat, entfällt zukünftig das Angebot für die Nachsendung über sechs Monate. In der Filiale kostet der 12-Monats-Service zukünftig 29,90 Euro, der Preis bei einer Online-Beauftragung bleibt wie bisher bei 26,90 Euro. Geschäftskunden zahlen unverändert 49,90 Euro.
Preisänderungen für Express-Sendungen in der Filiale
Nach drei Jahren Preisstabilität erhöht sich für zeitkritische Express-Sendungen ab dem 1. Juli 2019 der Einstiegspreis für das Produkt DHL ExpressEasy bis 500 Gramm im Inlandsverkehr bei Beauftragung in der Filiale auf 13,50 Euro. Zugleich werden die Preisstruktur vereinfacht und die Gewichtsstufen reduziert, so dass nationale ExpressEasy-Produkte ab 500 Gramm bis 5 kg zukünftig einheitlich 16,50 Euro kosten. Sparen können Kunden bei einer Online-Frankierung, die je nach Produkt mindestens 1,50 Euro günstiger ist. Die Preise für zusätzliche Optionen mit konkreten Zeitvorgaben für die Zustellung bleiben unverändert.