In Deutschland 60 Prozent Display-Viewability
Die globalen Benchmarks verdeutlichen, inwiefern verschiedene Märkte auf der ganzen Welt von den einzelnen Komponenten der Media-Qualität betroffen sind. Die globalen Durchschnittswerte belaufen sich auf 8,7% für Ad-Fraud (0,7% unter Einsatz von Anti-Fraud-Technologien), 7,9% für Markenrisiko und 55,8% für Viewability. Deutschland verzeichnet im globalen Vergleich höhere Werte für Ad-Fraud und Brand Safety. Die Sichtbarkeit von Anzeigen ist im internationalen Vergleich besser.
Der Anteil von Ad-Fraud schwankt je nach Markt und Kaufmethode. Frankreich verzeichnet mit 18,2% den höchsten Wert, die USA und Deutschland (13,3%) liegen direkt dahinter, Italien und Spanien bilden mit knapp 5% die Schlusslichter. Je umsatzstärker der digitale Werbemarkt, desto attraktiver ist auch der Anzeigenbetrug, da die Erträge für Kriminelle entsprechend lukrativer ausfallen. Positiv herauszustellen ist, dass in gegen Werbebetrug optimierten Kampagnen alle Werte unter 1,8% liegen. Diese Zahlen beweisen, dass Technologien und Maßnahmen gegen Ad-Fraud Wirkung zeigen.
In den meisten Märkten hat sich das Markenrisiko für Display-Kampagnen im zweiten Halbjahr 2017 im Vergleich zum ersten um 1,8% erhöht. Die rege geführten Diskussionen um Hate Speech, Fake News und gewalttätige Inhalte haben demnach noch nicht ausreichend wirksame Effekte in der Branche nach sich gezogen. Eine hohe Anzahl an nicht markensicheren Platzierungen (11,4%) verzeichnet der US-amerikanische Werbemarkt, gefolgt von Kanada und Brasilien. Deutschland liegt mit 8,8% über dem globalen Durchschnitt. Um effektiv sicherzustellen, dass ihre Marke nicht neben unangemessenen Inhalten erscheint, können Advertiser Methoden wie das Keyword-Blocking nutzen.
Als globaler Trend zeigt sich, dass die Sichtbarkeit von Display-Werbung im zweiten Halbjahr 2017 gestiegen ist. Neun der zwölf untersuchten Märkte weisen Werte über 50% aus, wobei Deutschland mit 60,2% hinter den skandinavischen Ländern den zweithöchsten Platz belegt. Der skandinavische Werbemarkt (Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark) verzeichnet die beste Viewability (64,3%). Angesichts der Tatsache, dass dennoch weltweit fast jede zweite Anzeige nicht sichtbar war, bleibt in der Branche noch einiges zu tun.
“Fraud-freie, sichtbare Werbung in markensicheren Umfeldern zu schaffen, ist der erste Schritt beim Aufbau digitaler Kampagnen. Wir schaffen eine Ausgangssituation, die in traditionellen Medien bereits besteht. Der Einsatz von Mess- und Verifizierungstechnologie im digitalen Advertising ist nicht nur sinnvoll, um Werbebudget effizient einzusetzen, sondern auch, um Qualität und Transparenz zu etablieren - im Display- und Mobile-Advertising ebenso wie auf Social Media Plattformen. Unsere globalen Analysen zeigen, dass die digitale Werbebranche auf dem richtigen Weg ist - jedoch immer noch Millionen Budget in kriminelle Hände fließt”, kommentiert Oliver Hülse, MD CEE von Integral Ad Science.
Ad-Fraud
Der Anteil von Ad-Fraud schwankt je nach Markt und Kaufmethode. Frankreich verzeichnet mit 18,2% den höchsten Wert, die USA und Deutschland (13,3%) liegen direkt dahinter, Italien und Spanien bilden mit knapp 5% die Schlusslichter. Je umsatzstärker der digitale Werbemarkt, desto attraktiver ist auch der Anzeigenbetrug, da die Erträge für Kriminelle entsprechend lukrativer ausfallen. Positiv herauszustellen ist, dass in gegen Werbebetrug optimierten Kampagnen alle Werte unter 1,8% liegen. Diese Zahlen beweisen, dass Technologien und Maßnahmen gegen Ad-Fraud Wirkung zeigen.
Brand Safety
In den meisten Märkten hat sich das Markenrisiko für Display-Kampagnen im zweiten Halbjahr 2017 im Vergleich zum ersten um 1,8% erhöht. Die rege geführten Diskussionen um Hate Speech, Fake News und gewalttätige Inhalte haben demnach noch nicht ausreichend wirksame Effekte in der Branche nach sich gezogen. Eine hohe Anzahl an nicht markensicheren Platzierungen (11,4%) verzeichnet der US-amerikanische Werbemarkt, gefolgt von Kanada und Brasilien. Deutschland liegt mit 8,8% über dem globalen Durchschnitt. Um effektiv sicherzustellen, dass ihre Marke nicht neben unangemessenen Inhalten erscheint, können Advertiser Methoden wie das Keyword-Blocking nutzen.
Viewability
Als globaler Trend zeigt sich, dass die Sichtbarkeit von Display-Werbung im zweiten Halbjahr 2017 gestiegen ist. Neun der zwölf untersuchten Märkte weisen Werte über 50% aus, wobei Deutschland mit 60,2% hinter den skandinavischen Ländern den zweithöchsten Platz belegt. Der skandinavische Werbemarkt (Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark) verzeichnet die beste Viewability (64,3%). Angesichts der Tatsache, dass dennoch weltweit fast jede zweite Anzeige nicht sichtbar war, bleibt in der Branche noch einiges zu tun.
“Fraud-freie, sichtbare Werbung in markensicheren Umfeldern zu schaffen, ist der erste Schritt beim Aufbau digitaler Kampagnen. Wir schaffen eine Ausgangssituation, die in traditionellen Medien bereits besteht. Der Einsatz von Mess- und Verifizierungstechnologie im digitalen Advertising ist nicht nur sinnvoll, um Werbebudget effizient einzusetzen, sondern auch, um Qualität und Transparenz zu etablieren - im Display- und Mobile-Advertising ebenso wie auf Social Media Plattformen. Unsere globalen Analysen zeigen, dass die digitale Werbebranche auf dem richtigen Weg ist - jedoch immer noch Millionen Budget in kriminelle Hände fließt”, kommentiert Oliver Hülse, MD CEE von Integral Ad Science.