Große kulturelle Unterschiede beim Megatrend Gesundheit und Wellness
Mehr als die Hälfte der Befragten (54 %) denken, dass Technik uns gesünder macht, während 46 % annehmen, dass sie uns kränker macht. Weltweit stimmen 94 % zu, dass Marken eine Rolle bei der Förderung ihres Wohlbefindens spielen.
McCann Truth Central, die globale Forschungs- und Research-Unit der weltgrößten Werbeagentur McCann Erickson, veröffentlicht eine neue globale Forschungsstudie, "The Truth About Wellness". Die weltweite Onlinestudie basiert auf einer quantitativen Auswertung von 7.000 Befragten in den USA, Großbritannien, Brasilien, China, Japan, Südafrika und der Türkei und wird qualitativ noch ergänzt mit Erkenntnissen aus USA, Großbritannien, Japan, Peru und Brasilien.
Die weltweiten Trends im Überblick:
1. Den Chinesen graut vor dem Älterwerden. Nur 7 % mögen den Gedanken ans Älterwerden gegenüber 39 % in Brasilien. Dies zeigt eine dramatische Veränderung, bedenkt man, dass das Alter in China lange Zeit verehrt und geschätzt wurde.
2. Brasilianer sind von vom Glücksgefühl besessen. Für die glücklichsten Länder werden gehalten: Brasilien, USA, Australien und die Schweiz (und die Mehrheit der Brasilianer stimmt dem zu! Sie haben ein hohes Maß an Vertrauen in ihr eigenes Glücksempfinden). Wenig überraschend denken die Briten, dass die Australier am glücklichsten sind.
3. Wenn man 34 ist, geht es nur noch abwärts (außer für die Japaner). Weltweit stimmten die Befragten zu, dass das beste Alter, um optimale Gesundheit zu erreichen, 34 ist (allerdings denkt man in der Türkei, dass es eher 23 ist und in Japan 44). Weltweit glauben die Menschen, dass es für Frauen leicher ist, gesund zu bleiben als für Männer.
4. Nur 5 % der Menschheit wünscht sich einen Klon. Aber viele Konsumenten bereiten sich jetzt schon auf eine Science-Fiction-Zukunft vor, in der die Technik eine Menge an Gesundheitsvorteilen bringt. Wenn sie könnten, würden 32 % der Konsumenten gerne so alt bleiben, wie sie gerade sind, 26 % würden unangenehme Erfahrungen auslöschen, 18% ließen sich einen Microchip implantieren, um ständig ihre Gesundheit zu überwachen, und 12 % würden gerne auf ihr Schlafbedürfnis verzichten.
5. 21 % meinen, dass Ärzte in Zukunft überflüssig sein werden. Vier von fünf Menschen nehmen jetzt schon an, dass sie aufgrund von Technik die Kontrolle über ihre Gesundheit haben und ein Drittel vertraut der Technik mehr als ihren Instinkten. Aber 66% denken, wenn Ärzte sich mehr auf die Prävention von Krankheiten konzentrieren könnten anstatt auf die Heilung, wären sie noch wertvoller für die Konsumenten.
6. Cyberchonder diagnostizieren bei sich selbst am wahrscheinlichsten eine Depression. Einer von vieren denkt, das die Fixierung auf unsere Gesundheit ungesünder macht. Die anderen Krankheiten, die Cyberchonder laut der Studie häufig bei sich selbst diagnostizieren, sind Übergewicht und damit zusammenhängende Krankheiten, Allergien und Migräne.
7. 49 % der Menschen machen regelmäßig Gedächtnisübungen, um die Leistungsfähigkeit und Gesundheit ihres Gehirns sicherzustellen. In der Vergangenheit wurde Gesundheit sehr oft auf Herzkrankheiten bezogen. Nun, da Alzheimer auf dem Vormarsch ist, richtet sich die Aufmerksamkeit verstärkt darauf, das Gehirn gesund zu erhalten. Wenn sie wählen müssten, würden Briten, Brasilianer, Amerikaner und Türken ihre geistige über ihre körperliche Gesundheit stellen.
8. An Krebs zu sterben ist die größte Angst, aber 20% der Brasilianer fürchten, dass sie eher der Gewalt auf der Straße zum Opfer fallen. Weltweit halten die meisten Menschen (27 %) Krebs für die Nummer eins ihrer möglichen Todesursachen. Von allen an der Studie beteiligten Ländern sind die Briten am meisten beunruhigt von Herzanfällen und die Japaner von Alzheimer.
9. Der Durchschnittsmensch denkt, dass er 80 wird (hofft aber, 87 zu werden). In China glaubt man eher, 84 zu werden, während man in der Türkei eher von 70 ausgeht. In den USA würden die Menschen gerne 92 werden. Dies ist überraschend, denn im Durchschnitt haben die Menschen das Gefühl, dass ab ungefähr 65 Jahren (73 in den USA) die Lebensqualität nachlässt.
10. Junge Männer haben eher als Frauen die Befürchtung, dass Facebook sie dick machen wird. Weltweit befürchten 25 % der jungen Männer, gegenüber 17 % der jungen Frauen, dass ihre Vorliebe für Technik und soziale Netzwerke eine eher sitzende Lebensweise begünstigt (und damit Übergewicht). Einer von zehn Menschen weltweit denkt, dass Facebook ihn dick macht. In Brasilien steigt dieser Wert sogar auf zwei von zehn, sodass der Begriff "Stubenhocker" ("Couch potato") für die iPad-Generation eine neue Definition bekommt.
Trotz der kulturellen Unterschiede sind sich aber 94% der Befragten einig, dass Marken eine entscheidende Rolle zur Förderung des Wohlbefindens beitragen können. Dabei spielen Brands aus unterschiedlichsten Kategorien eine Rolle: Nike, General Mills, J&J, Nestlé und Adidas gehörten in der Befragung zu den Spitzenreitern. Marken, die auf einfache Art und Weise Konsumenten unterstützen und inspirieren, werden von Konsumenten am meisten geschätzt. Die große Bandbreite von Wellness-Themen eröffnet verantwortungsbewusst und kreativ agierenden Marken auch außerhalb des klassischen Sport- und Gesundheitssegments die Möglichkeit, Teil der Lösungen zu sein, um die gesundheitlichen Herausforderung der modernen Welt zu meistern.
"Es gibt heute eine aufregende technische Revolution im Gesundheitsbereich, die Konsumenten stärkt und unsere Gesundheit verändert. Allerdings, wenn wir Übergewicht als zukünftige Gesundheitsgefahr Nummer Eins ansehen, gibt es auch Bedenken, dass die Technik schlechte Gewohnheiten noch fördert." sagt Daryl Lee, Global Chief Strategy Officer von McCann. "Die gute Nachricht ist, dass 94 % der Konsumenten sagen, dass Marken eine positive Rolle bei der Förderung ihres Wohlbefindens spielen. Es gab nie eine bessere Zeit für Marken, um einen positiven Wandel einzuleiten."
Laura Simpson, Global Director von McCann Truth Central, die die Studie leitete, ergänzt: "In vieler Hinsicht leben wir mitten im Zeitalter der Wellness, was eine Reihe an Widersprüchen mit sich bringt, bei denen Marken mithelfen können, sie aufzulösen. Von China bis Brasilien haben wir ein weites Feld unerwarteter kultureller Wahrheiten über die Natur des modernen Gesundheitsdenkens aufgedeckt."
Andreas Trautmann, CEO McCann Worldgroup Deutschand konstatiert: "Wellness ist ein globaler Trend, der auf praktisch alle Lebensfelder von Konsumenten - von Ernährung über Wohnen bis hin zu Freizeitaktivitäten - Einfluss nimmt. Darin steckt für viele Unternehmen die Chance, von diesem Trend zu profitieren. Vorausgesetzt sie machen dem Verbraucher relevante und alltagstaugliche Angebote."
McCann Truth Central, die globale Forschungs- und Research-Unit der weltgrößten Werbeagentur McCann Erickson, veröffentlicht eine neue globale Forschungsstudie, "The Truth About Wellness". Die weltweite Onlinestudie basiert auf einer quantitativen Auswertung von 7.000 Befragten in den USA, Großbritannien, Brasilien, China, Japan, Südafrika und der Türkei und wird qualitativ noch ergänzt mit Erkenntnissen aus USA, Großbritannien, Japan, Peru und Brasilien.
Die weltweiten Trends im Überblick:
1. Den Chinesen graut vor dem Älterwerden. Nur 7 % mögen den Gedanken ans Älterwerden gegenüber 39 % in Brasilien. Dies zeigt eine dramatische Veränderung, bedenkt man, dass das Alter in China lange Zeit verehrt und geschätzt wurde.
2. Brasilianer sind von vom Glücksgefühl besessen. Für die glücklichsten Länder werden gehalten: Brasilien, USA, Australien und die Schweiz (und die Mehrheit der Brasilianer stimmt dem zu! Sie haben ein hohes Maß an Vertrauen in ihr eigenes Glücksempfinden). Wenig überraschend denken die Briten, dass die Australier am glücklichsten sind.
3. Wenn man 34 ist, geht es nur noch abwärts (außer für die Japaner). Weltweit stimmten die Befragten zu, dass das beste Alter, um optimale Gesundheit zu erreichen, 34 ist (allerdings denkt man in der Türkei, dass es eher 23 ist und in Japan 44). Weltweit glauben die Menschen, dass es für Frauen leicher ist, gesund zu bleiben als für Männer.
4. Nur 5 % der Menschheit wünscht sich einen Klon. Aber viele Konsumenten bereiten sich jetzt schon auf eine Science-Fiction-Zukunft vor, in der die Technik eine Menge an Gesundheitsvorteilen bringt. Wenn sie könnten, würden 32 % der Konsumenten gerne so alt bleiben, wie sie gerade sind, 26 % würden unangenehme Erfahrungen auslöschen, 18% ließen sich einen Microchip implantieren, um ständig ihre Gesundheit zu überwachen, und 12 % würden gerne auf ihr Schlafbedürfnis verzichten.
5. 21 % meinen, dass Ärzte in Zukunft überflüssig sein werden. Vier von fünf Menschen nehmen jetzt schon an, dass sie aufgrund von Technik die Kontrolle über ihre Gesundheit haben und ein Drittel vertraut der Technik mehr als ihren Instinkten. Aber 66% denken, wenn Ärzte sich mehr auf die Prävention von Krankheiten konzentrieren könnten anstatt auf die Heilung, wären sie noch wertvoller für die Konsumenten.
6. Cyberchonder diagnostizieren bei sich selbst am wahrscheinlichsten eine Depression. Einer von vieren denkt, das die Fixierung auf unsere Gesundheit ungesünder macht. Die anderen Krankheiten, die Cyberchonder laut der Studie häufig bei sich selbst diagnostizieren, sind Übergewicht und damit zusammenhängende Krankheiten, Allergien und Migräne.
7. 49 % der Menschen machen regelmäßig Gedächtnisübungen, um die Leistungsfähigkeit und Gesundheit ihres Gehirns sicherzustellen. In der Vergangenheit wurde Gesundheit sehr oft auf Herzkrankheiten bezogen. Nun, da Alzheimer auf dem Vormarsch ist, richtet sich die Aufmerksamkeit verstärkt darauf, das Gehirn gesund zu erhalten. Wenn sie wählen müssten, würden Briten, Brasilianer, Amerikaner und Türken ihre geistige über ihre körperliche Gesundheit stellen.
8. An Krebs zu sterben ist die größte Angst, aber 20% der Brasilianer fürchten, dass sie eher der Gewalt auf der Straße zum Opfer fallen. Weltweit halten die meisten Menschen (27 %) Krebs für die Nummer eins ihrer möglichen Todesursachen. Von allen an der Studie beteiligten Ländern sind die Briten am meisten beunruhigt von Herzanfällen und die Japaner von Alzheimer.
9. Der Durchschnittsmensch denkt, dass er 80 wird (hofft aber, 87 zu werden). In China glaubt man eher, 84 zu werden, während man in der Türkei eher von 70 ausgeht. In den USA würden die Menschen gerne 92 werden. Dies ist überraschend, denn im Durchschnitt haben die Menschen das Gefühl, dass ab ungefähr 65 Jahren (73 in den USA) die Lebensqualität nachlässt.
10. Junge Männer haben eher als Frauen die Befürchtung, dass Facebook sie dick machen wird. Weltweit befürchten 25 % der jungen Männer, gegenüber 17 % der jungen Frauen, dass ihre Vorliebe für Technik und soziale Netzwerke eine eher sitzende Lebensweise begünstigt (und damit Übergewicht). Einer von zehn Menschen weltweit denkt, dass Facebook ihn dick macht. In Brasilien steigt dieser Wert sogar auf zwei von zehn, sodass der Begriff "Stubenhocker" ("Couch potato") für die iPad-Generation eine neue Definition bekommt.
Trotz der kulturellen Unterschiede sind sich aber 94% der Befragten einig, dass Marken eine entscheidende Rolle zur Förderung des Wohlbefindens beitragen können. Dabei spielen Brands aus unterschiedlichsten Kategorien eine Rolle: Nike, General Mills, J&J, Nestlé und Adidas gehörten in der Befragung zu den Spitzenreitern. Marken, die auf einfache Art und Weise Konsumenten unterstützen und inspirieren, werden von Konsumenten am meisten geschätzt. Die große Bandbreite von Wellness-Themen eröffnet verantwortungsbewusst und kreativ agierenden Marken auch außerhalb des klassischen Sport- und Gesundheitssegments die Möglichkeit, Teil der Lösungen zu sein, um die gesundheitlichen Herausforderung der modernen Welt zu meistern.
"Es gibt heute eine aufregende technische Revolution im Gesundheitsbereich, die Konsumenten stärkt und unsere Gesundheit verändert. Allerdings, wenn wir Übergewicht als zukünftige Gesundheitsgefahr Nummer Eins ansehen, gibt es auch Bedenken, dass die Technik schlechte Gewohnheiten noch fördert." sagt Daryl Lee, Global Chief Strategy Officer von McCann. "Die gute Nachricht ist, dass 94 % der Konsumenten sagen, dass Marken eine positive Rolle bei der Förderung ihres Wohlbefindens spielen. Es gab nie eine bessere Zeit für Marken, um einen positiven Wandel einzuleiten."
Laura Simpson, Global Director von McCann Truth Central, die die Studie leitete, ergänzt: "In vieler Hinsicht leben wir mitten im Zeitalter der Wellness, was eine Reihe an Widersprüchen mit sich bringt, bei denen Marken mithelfen können, sie aufzulösen. Von China bis Brasilien haben wir ein weites Feld unerwarteter kultureller Wahrheiten über die Natur des modernen Gesundheitsdenkens aufgedeckt."
Andreas Trautmann, CEO McCann Worldgroup Deutschand konstatiert: "Wellness ist ein globaler Trend, der auf praktisch alle Lebensfelder von Konsumenten - von Ernährung über Wohnen bis hin zu Freizeitaktivitäten - Einfluss nimmt. Darin steckt für viele Unternehmen die Chance, von diesem Trend zu profitieren. Vorausgesetzt sie machen dem Verbraucher relevante und alltagstaugliche Angebote."