CMOs rechnen mit steigenden Marketing-Budgets
- 48 % der CMOs setzen 2025 auf KI und Marketing-Automation als Top-Themen
- Marketingbudgets steigen in vielen Ländern, aber in Österreich und Deutschland sinken sie
- Erfolgreiche CMOs benötigen 2025 stärkere Führungsqualitäten und Innovationskraft
Im Jahr 2025 wird Künstliche Intelligenz (KI) eine zentrale Rolle im Marketing spielen. Laut einer Studie von Serviceplan Group und der Universität St. Gallen berichtet markenartikel, wird KI und Marketing-Automation von fast der Hälfte der Marketingentscheider als wichtigstes Thema für die Zukunft angesehen. Diese Technologien bieten enormes Potenzial, um Marketingprozesse zu automatisieren und zu optimieren, wodurch Unternehmen ihre Effizienz steigern können. Weitere wichtige Themen im Marketing der Zukunft sind die Markenbildung, die Transformation von Marketing und Tools und die Fokussierung auf kundenorientierte Prozesse. Es wird erwartet, dass KI nicht nur operative Prozesse verändert, sondern das gesamte Marketingkonzept weiterentwickelt.
Trotz der großen Chancen durch technologische Innovationen sind die wirtschaftlichen Aussichten für viele Marketingentscheider eher gemischt. Während einige Länder wie die Niederlande oder der Nahe Osten optimistisch in die Zukunft blicken und mit steigenden Marketingbudgets rechnen, zeigt sich in anderen Regionen, wie in Deutschland oder Österreich, eine vorsichtige Haltung. Budgetkürzungen werden besonders in Österreiche (47 Prozent) und in Deutschland (33 Prozent) erwartet, was den Druck auf die Marketingabteilungen erhöht. Dies könnte dazu führen, dass Unternehmen ihre Ausgaben präziser planen und sich stärker auf Technologien konzentrieren, die eine hohe Effizienz bei gleichzeitig geringeren Kosten versprechen.
Für CMOs wird es 2025 entscheidend sein, ihre Führungskompetenzen weiter auszubauen. Neben der technischen Expertise wird verstärkt erwartet, dass Marketingverantwortliche ihre Teams effektiv führen, Innovationen fördern und kreative Lösungsansätze entwickeln. Besonders in der Zusammenarbeit mit Agenturen wird „Out-of-the-box“-Denken gefordert, um sich von der Konkurrenz abzuheben und den steigenden Erwartungen gerecht zu werden. Der Druck auf Marketingmanager wird weiterhin wachsen, da die Anforderungen an schnelle, aber gleichzeitig qualitativ hochwertige Ergebnisse steigen. KI wird dabei als Schlüsseltechnologie angesehen, um die nötige Effizienz zu erzielen und gleichzeitig kreative, auf den Kunden zugeschnittene Lösungen zu bieten.