Diese MarTech-Tools sind wichtig
- APIs sind für 83,9 % der Marketing-Experten entscheidend bei Tool-Kaufentscheidungen
- Eine solide Datenbasis ist essenziell für den erfolgreichen Einsatz von KI im Marketing
- Vergleichsplattformen bieten wertvolle Insights für die Auswahl des passenden Tools
Die heutige Marketingtechnologie-Landschaft ist hochkomplex und umfasst mehr als 14.000 Tools, von denen jedes spezifische Funktionen für verschiedene Bereiche wie Social-Media-Management, Customer-Experience oder Analytics bietet, berichtet Karsten Zunke auf t3n. Besonders Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zunehmend wichtige Rolle. Viele Unternehmen setzen bereits auf KI-gestützte Technologien, um Prozesse zu automatisieren oder Marketing-Inhalte zu optimieren. Dennoch warnt der Berater Jens Polomski davor, Tools allein wegen ihrer KI-Funktionen zu kaufen. Eine klare Zieldefinition und eine gut strukturierte Datenbasis sind unerlässlich, um den vollen Nutzen aus diesen Technologien zu ziehen.
Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Marketing-Tools sind Schnittstellen, sogenannte APIs, die die Integration verschiedener Softwarelösungen erleichtern. Laut einer Umfrage von Chiefmartec und Martech Tribe bewerten über 80 % der Marketingfachleute APIs als entscheidend für ihre Kaufentscheidungen. APIs helfen dabei, Arbeitsabläufe zu automatisieren und Tools miteinander zu verknüpfen, was besonders bei der wachsenden Bedeutung von KI an Bedeutung gewinnt. Doch APIs allein reichen nicht aus – auch Sicherheitsaspekte, Skalierbarkeit und die Kompatibilität mit bestehenden Systemen müssen berücksichtigt werden.
Für die Auswahl des richtigen Martech-Tools empfiehlt es sich, systematisch vorzugehen. Zunächst sollten die eigenen Bedürfnisse und Ziele klar definiert werden. Anschließend ist es ratsam, die bereits genutzten Tools zu dokumentieren und zu prüfen, ob sie für die bestehenden Anforderungen ausreichen. Vergleichsplattformen und Nutzerbewertungen helfen dabei, neue Lösungen zu finden. Es ist sinnvoll, Tools in Testphasen zu erproben und langfristig die Kosten-Nutzen-Relation sowie den Schulungsaufwand im Blick zu behalten, um eine nachhaltige Integration im Unternehmen zu gewährleisten.