Kosmetik geht zurück zu Offline-Werbung

Plakatwerbung © Screenshot aus Instagram / summerfridays

- Offline-Strategien stärken Markenpräsenz und schaffen Vertrauen bei Kunden
- Omnichannel-Marketing verbindet online und offline für mehr Kundenbindung
- OOH-Werbung erreicht ein breites Publikum und steigert den Wiedererkennungswert

Die Kosmetikbranche wächst trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten stetig und wird voraussichtlich bis 2027 einen Wert von 580 Milliarden Dollar erreichen. In einem hart umkämpften Markt versuchen Marken, sich durch innovative Produkte, prominente Fürsprecher und eine starke Online-Präsenz zu behaupten. Digitale Strategien, insbesondere über soziale Netzwerke, helfen, die Markenbekanntheit zu steigern, Kunden besser zu verstehen und gezielte Marketingkampagnen zu entwickeln. Dennoch stößt reines Online-Marketing an Grenzen, da es häufig nur eine bereits bestehende Kundengruppe erreicht und nicht ausreicht, um neue Zielgruppen zu erschließen.

Um diesem Problem zu begegnen, setzen immer mehr Beauty-Marken auf eine Omnichannel-Strategie, die digitale und analoge Werbeformen kombiniert. Besonders Out-of-Home-Werbung (OOH), wie Plakatwerbung, Pop-up-Stores oder Taxibeschriftungen, feiert ein Comeback. Solche Werbeformen schaffen Vertrauen und erhöhen die Sichtbarkeit der Marke im Alltag der Konsumenten. Erfolgreiche Beispiele dafür sind die Marken Patrick Ta Beauty und Summer Fridays, die ihre Reichweite durch emotionale und auffällige Offline-Kampagnen in urbanen Umgebungen wie Times Square oder Flughäfen ausbauen.

Eine durchdachte Kombination aus Online- und Offline-Strategien ist für Beauty-Marken essenziell, um Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden. Offline-Werbung bietet die Chance, eine breitere und vielfältigere Zielgruppe anzusprechen, während die digitalen Kanäle das Engagement mit bestehenden Kunden fördern. Gemeinsam verstärken diese Ansätze die Markenbekanntheit, schaffen Vertrauen und tragen dazu bei, den Umsatz nachhaltig zu steigern.