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63 % der Freelancer:innen nutzen KI-Tools, bleiben aber skeptisch

Eine neue Fiverr-Umfrage zeigt: Mehr Freelancer:innen setzen KI-Tools ein, jedoch mit großer Vorsicht und einem kritischen Blick auf die Ergebnisse.
Fiverr | 23.10.2024
„Nobody Cares About AI“ – Fiverrs neue Werbekampagne, die zeitgleich mit dem KI-Report veröffentlicht wurde © Fiverr

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) unter Freiberufler:innen nimmt zu, doch bleibt die Skepsis groß. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse des neuen KI-Reports, den Fiverr veröffentlicht hat. Die Umfrage, für die weltweit 3.300 Freelancer:innen befragt wurden, zeigt, dass 63 % bereits KI-Tools wie ChatGPT, Midjourney oder Firefly in ihrer Arbeit einsetzen. Dies markiert einen Anstieg von 5 % im Vergleich zu 2023.

Besonders in den Bereichen Programmierung & Technik (86 %) sowie Musik & Audio (41 %) nimmt die Nutzung rasant zu. In kreativen Bereichen, wie der Text- und Contenterstellung, greifen 40 % der Freelancer:innen auf KI zurück, um ihre Arbeitsprozesse zu optimieren. Doch trotz dieser Zunahme sind viele weiterhin skeptisch gegenüber der Qualität der Ergebnisse und äußern Bedenken in Bezug auf Datenschutz und Urheberrecht. In den USA sind 25 % der Freelancer:innen besorgt über Datenschutz und rechtliche Fragen, während fast die Hälfte der britischen Freiberufler:innen die Qualität der KI-Ergebnisse anzweifelt.

„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass Freiberufler:innen die Vorteile von KI erkennen, aber der menschliche Einfluss bleibt unverzichtbar“, sagt Florian Müller, Country Manager DACH bei Fiverr. Ein Großteil der Befragten bestätigt, dass KI ihre Produktivität steigert, doch es wird die Notwendigkeit betont, die Ergebnisse kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern.

Ein weiteres Highlight: Fiverr startete parallel zu diesem Bericht einen neuen Werbespot unter dem Titel „Nobody Cares About AI“. Der humorvolle Werbespot betont, dass es letztlich nicht darauf ankommt, ob KI-Tools verwendet werden – entscheidend sind die Resultate, und diese liegen in den Händen der Menschen, die KI einsetzen.