Vom Fotosatz-Unternehmen zum Kunststoff-Druckspezialisten:
2015 feiert die Manhillen Drucktechnik GmbH ihr 35-jähriges Jubiläum. 1980 von Georg Manhillen als Fotosatz-Unternehmen gegründet, dreht sich heute alles um Kunststoff als zentralem Bedruckstoff. Damit hat der Druckspezialdienstleister aus Rutesheim bei Stuttgart eine interessante und lukrative Marktnische besetzt und trotzt damit der allgegenwärtigen Internet-Konkurrenz.
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"Für standardisierbare Produkte sind Online-Druckereien immer mehr auf dem Vormarsch. Daher setzen wir auf Spezialisierung auf einen schwierigen Bedruckstoff und dessen Veredelungsmöglichkeiten sowie auf individuelle und persönliche Beratung.", erklärt Frank Manhillen, Sohn des Unternehmensgründers und Geschäftsführer der Manhillen Drucktechnik GmbH.
Die entscheidenden Weiterentwicklungen im Fokus haben
"Ausruhen kann sich in der Branche mit Blick auf einen hart umkämpften Werbe- und Printmarkt heute niemand mehr.", weiß der Druckexperte. Daher war die Firma Manhillen schon immer vorne dabei, wenn es um technologische Neuerungen ging. Im Laufe der Jahre wurde nicht nur der Maschinenpark ständig erweitert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht, sondern es kamen auch immer wieder neue Geschäftsfelder dazu. Beispielsweise wird im Unternehmen seit 2012 die sogenannte Lentikulardruck-Technologie bei der Produktion von Print-Werbemitteln eingesetzt: Mit einer modernen UV-Offsetdruck-Maschine entstehen im Präzisionsdruck auf transparenter Linsenrasterfolie auf Postkarten, Plastikkarten, Linealen oder Aufklebern aufmerksamkeitsstarke 3D-Effekte, Wackelbilder und sogar kleine Animationen.
Drucktechnische Revolutionen mitgestalten
Doch Frank Manhillen ist in der Branche nicht nur als innovativer Unternehmer bekannt, sondern auch als aktiver Mitgestalter neuer Entwicklungen. So war er im vergangenen Jahr als einer der ersten in der Druckbranche dabei, als es um die Anschaffung einer professionellen 3D-Druckmaschine ging, und ist seither als Experte aus der Anwendungspraxis auf Kongressen und Messen gefragt. Gedruckt wird bei Manhillen, der mit einem Investitionsvolumen im oberen fünfstelligen Bereich in den 3D-Druck eingestiegen ist, mit einem Pulver-Gips-Gemisch und im kompletten CMYK-Farbraum. So entstehen in hoher Auflösung vollfarbige, fotorealistische Motive wie beispielsweise lebensechte 3D-Druck-Figuren, Gebäudemodelle, Anschauungsmodelle für Schmuckdesigner oder individuelle Geschenkartikel. Jedes Projekt ist anders und hat seine Besonderheiten und manchmal auch Tücken. Der Preis tritt dann in Hintergrund. "Ausführliche Beratung, persönliches Engagement für den Auftrag sowie unser langjähriges Druck- und Prozess-Know-how sind dann wieder absolut gefragt.", freut sich Manhillen.
Aktiver Klimaschutz als unternehmerische Verantwortung
Über die Druckproduktion hinaus sieht Manhillen sich und andere Unternehmen verstärkt in der Verantwortung, bewusst ressourcenschonend zu handeln. Daher verstärkt der Druckdienstleister seit Jahren seine Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes. Als 2007 auf rund 1.000 Quadratmetern das neue Produktions- und Bürogebäude in der Schillerstraße 90 entstanden ist, wurden wichtige Umweltaspekte berücksichtigt. Für die Trägerkonstruktion des
Gebäudes hat man bewusst auf Stahl verzichtet und auf den nachwachsenden
Rohstoff Holz gesetzt. Ein besonderes Augenmerk lag außerdem darauf, die Ressource Wasser zu schonen, indem das Regenwasser aufgefangen und als Brauchwasser verwendet wird. Außerdem liefert eine 150 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage jährlich 18.000 Kilowatt-Stunden (kWh) Energie, was ausreicht, um den gesamten Vertriebs- und Verwaltungskomplex der Manhillen Drucktechnik GmbH klimaneutral zu stellen. 2011 hat das Unternehmen darüber hinaus eine Umweltzertifizierung durchlaufen und bietet an, die gesamten CO2-Emissionen, die bei der Produktion von Kartenaufträgen entstehen, zu kompensieren.
1980 bis 2015: Geprägt nicht nur von inhaltlichen, sondern auch räumlichen Veränderungen
Begonnen hatte 1980 alles mit dem Fotosatz, doch bereits Anfang der 90er-Jahre erkannte Firmengründer Georg Manhillen die Perspektiven des Nischenmarktes "Plastikkarten". Die folgende Ausrichtung des Angebots gezielt weg vom reinen Fotosatz hin zum Plastikkartendruck bedeutete die erste große Erweiterung des Maschinenparks. Neue Geschäftsbereiche wie der Digitaldruck, der UV-Offsetdruck und der 3D-Druck erhöhten ebenfalls den Raumbedarf. Dreimal wurde in den vergangenen 35 Jahren der Platz zu eng. Doch trotz einiger Umzüge ist die Manhillen Drucktechnik GmbH dem Standort Rutesheim treu geblieben und sichert damit kontinuierlich flexible, familienfreundliche Arbeitsplätze. "Die Plastikkartenproduktion und unsere vielfältigen Veredelungstechniken erfordern spezielles Know-how.", so Georg Manhillen. "Das qualifizierte und spezialisierte Personal an einem Standort im Großraum Stuttgart wissen wir sehr zu schätzen." Und schließlich sei auch für die Kunden "made in Baden-Württemberg" ein echtes Gütesiegel.
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"Für standardisierbare Produkte sind Online-Druckereien immer mehr auf dem Vormarsch. Daher setzen wir auf Spezialisierung auf einen schwierigen Bedruckstoff und dessen Veredelungsmöglichkeiten sowie auf individuelle und persönliche Beratung.", erklärt Frank Manhillen, Sohn des Unternehmensgründers und Geschäftsführer der Manhillen Drucktechnik GmbH.
Die entscheidenden Weiterentwicklungen im Fokus haben
"Ausruhen kann sich in der Branche mit Blick auf einen hart umkämpften Werbe- und Printmarkt heute niemand mehr.", weiß der Druckexperte. Daher war die Firma Manhillen schon immer vorne dabei, wenn es um technologische Neuerungen ging. Im Laufe der Jahre wurde nicht nur der Maschinenpark ständig erweitert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht, sondern es kamen auch immer wieder neue Geschäftsfelder dazu. Beispielsweise wird im Unternehmen seit 2012 die sogenannte Lentikulardruck-Technologie bei der Produktion von Print-Werbemitteln eingesetzt: Mit einer modernen UV-Offsetdruck-Maschine entstehen im Präzisionsdruck auf transparenter Linsenrasterfolie auf Postkarten, Plastikkarten, Linealen oder Aufklebern aufmerksamkeitsstarke 3D-Effekte, Wackelbilder und sogar kleine Animationen.
Drucktechnische Revolutionen mitgestalten
Doch Frank Manhillen ist in der Branche nicht nur als innovativer Unternehmer bekannt, sondern auch als aktiver Mitgestalter neuer Entwicklungen. So war er im vergangenen Jahr als einer der ersten in der Druckbranche dabei, als es um die Anschaffung einer professionellen 3D-Druckmaschine ging, und ist seither als Experte aus der Anwendungspraxis auf Kongressen und Messen gefragt. Gedruckt wird bei Manhillen, der mit einem Investitionsvolumen im oberen fünfstelligen Bereich in den 3D-Druck eingestiegen ist, mit einem Pulver-Gips-Gemisch und im kompletten CMYK-Farbraum. So entstehen in hoher Auflösung vollfarbige, fotorealistische Motive wie beispielsweise lebensechte 3D-Druck-Figuren, Gebäudemodelle, Anschauungsmodelle für Schmuckdesigner oder individuelle Geschenkartikel. Jedes Projekt ist anders und hat seine Besonderheiten und manchmal auch Tücken. Der Preis tritt dann in Hintergrund. "Ausführliche Beratung, persönliches Engagement für den Auftrag sowie unser langjähriges Druck- und Prozess-Know-how sind dann wieder absolut gefragt.", freut sich Manhillen.
Aktiver Klimaschutz als unternehmerische Verantwortung
Über die Druckproduktion hinaus sieht Manhillen sich und andere Unternehmen verstärkt in der Verantwortung, bewusst ressourcenschonend zu handeln. Daher verstärkt der Druckdienstleister seit Jahren seine Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes. Als 2007 auf rund 1.000 Quadratmetern das neue Produktions- und Bürogebäude in der Schillerstraße 90 entstanden ist, wurden wichtige Umweltaspekte berücksichtigt. Für die Trägerkonstruktion des
Gebäudes hat man bewusst auf Stahl verzichtet und auf den nachwachsenden
Rohstoff Holz gesetzt. Ein besonderes Augenmerk lag außerdem darauf, die Ressource Wasser zu schonen, indem das Regenwasser aufgefangen und als Brauchwasser verwendet wird. Außerdem liefert eine 150 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage jährlich 18.000 Kilowatt-Stunden (kWh) Energie, was ausreicht, um den gesamten Vertriebs- und Verwaltungskomplex der Manhillen Drucktechnik GmbH klimaneutral zu stellen. 2011 hat das Unternehmen darüber hinaus eine Umweltzertifizierung durchlaufen und bietet an, die gesamten CO2-Emissionen, die bei der Produktion von Kartenaufträgen entstehen, zu kompensieren.
1980 bis 2015: Geprägt nicht nur von inhaltlichen, sondern auch räumlichen Veränderungen
Begonnen hatte 1980 alles mit dem Fotosatz, doch bereits Anfang der 90er-Jahre erkannte Firmengründer Georg Manhillen die Perspektiven des Nischenmarktes "Plastikkarten". Die folgende Ausrichtung des Angebots gezielt weg vom reinen Fotosatz hin zum Plastikkartendruck bedeutete die erste große Erweiterung des Maschinenparks. Neue Geschäftsbereiche wie der Digitaldruck, der UV-Offsetdruck und der 3D-Druck erhöhten ebenfalls den Raumbedarf. Dreimal wurde in den vergangenen 35 Jahren der Platz zu eng. Doch trotz einiger Umzüge ist die Manhillen Drucktechnik GmbH dem Standort Rutesheim treu geblieben und sichert damit kontinuierlich flexible, familienfreundliche Arbeitsplätze. "Die Plastikkartenproduktion und unsere vielfältigen Veredelungstechniken erfordern spezielles Know-how.", so Georg Manhillen. "Das qualifizierte und spezialisierte Personal an einem Standort im Großraum Stuttgart wissen wir sehr zu schätzen." Und schließlich sei auch für die Kunden "made in Baden-Württemberg" ein echtes Gütesiegel.