Maritim zeigt sich optimistisch für 2014
2013 lag der durchschnittliche Zimmerpreis bei 90,39 Euro und somit leicht über dem Vorjahr (88,85 Euro). Wegen eines schwierigen wirtschaftlichen Marktumfelds verzeichnet die Maritim Hotelgesellschaft jedoch für 2013 einen Umsatzrückgang von 458,1 Millionen Euro (2012) auf 433,9 Millionen Euro. Entsprechend des Buchungsrückgangs ist die durchschnittliche Belegung von 56,6 Prozent auf 53,7 Prozent und der RevPAR von 50,28 Euro (2012) auf 48,53 Euro gesunken.
Rückblick auf 2013
Es gibt verschiedene Faktoren, die 2013 zu einem Umsatzrückgang geführt haben. Namentlich gehören das Maritim Jolie Ville Hotel Alexandria (Ägypten) und das Maritim Hotel Grand Azur Marmaris in der Türkei nicht mehr zum Portfolio, und bedingt durch die anhaltenden Unruhen verzeichnet Maritim weiterhin einen schmerzhaften Buchungseinbruch in seinen vier ägyptischen Häusern. Auch die dreimonatige Schließung des Congress Centers Würzburg wegen wichtiger Renovierungs- und Erweiterungsumbauten hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Geschäftsentwicklung gehabt. „Ein weiterer Grund für den Umsatzrückgang ist die Tatsache, dass im Jahr 2013 deutlich weniger Messen in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart stattgefunden haben und teilweise Großveranstaltungen wie beispielsweise die UNESCO Gala in Düsseldorf oder der ADAC Ball in Berlin weggefallen sind. Ausgelöst durch den zu beobachtenden allgemeinen Sparwillen vieler Unternehmen haben einige Großkunden ihre Reisekostenrichtlinien reformiert, sodass der Umsatz im Geschäftsreise- und Veranstaltungssegment leicht rückläufig ist. Dies hat sich insbesondere im Bereich Food & Beverage bemerkbar macht“, erklärt Gerd Prochaska, Geschäftsführer der Maritim Hotelgesellschaft.
Internet Relaunch
Im letzten Jahr hat Maritim damit begonnen, seinen neuen Internetauftritt vorzubereiten, der in diesen Tagen online geht. Erklärtes Ziel bei der Planung war es, insbesondere in den wichtigsten Quellmärkten des Unternehmens den Direktvertrieb zu stärken. Dementsprechend betrifft die größte Neuerung die Verfügbarkeit der Maritim-Website in insgesamt sieben Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Chinesisch und Russisch. Ferner ist eine identische Buchungsmaschine auf der Desktop Website, der mobilen Website und in Kürze der Smartphone App hinterlegt, sodass sich Besucher immer in einem vertrauten Buchungsumfeld bewegen können.
Renovierungen abgeschlossen
Die bereits 2012 begonnenen Investitionen in die Maritim Hotels in Darmstadt und Bad Homburg sind 2013 abgeschlossen worden. In diesen Häusern sind die Zimmer, große Teile der Restauration und weitere öffentliche Bereiche grundlegend neu gestaltet worden. In München sind 2013 insgesamt 104 Zimmer erneuert worden, die Renovierung weiterer 104 Zimmer wird in diesem Jahr fortgesetzt.
Expansion in Deutschland und China
Seit dem 1. August 2013 gehört ein weiteres deutsches Hotel zum Portfolio der Maritim-Gruppe: das Maritim Hafenhotel Rheinsberg. Das Hotel liegt idyllisch an der Südspitze der Mecklenburgischen Seenplatte direkt am Hafen und hat einen eigenen Badestrand mitten im beliebten Ferienresort Hafendorf Rheinsberg. Es verfügt über insgesamt 176 Zimmer, von denen 36 als Juniorsuiten gestaltet sind und 24 Inselsuiten, die über eine eigene Bootsanlegestelle verfügen.
In China betreibt Maritim derzeit drei Hotels. Neben dem Maritim Hotel in Wuhu (vier Autostunden von Shanghai entfernt) gibt es noch ein weiteres 5-Sterne-Haus in Shenyang, das sich im aufstrebenden Wirtschaftsgebiet Yuhong im Nordosten Chinas befindet. Im November 2013 eröffnete Maritim sein drittes Hotel in China: Das Maritim Hotel Changzhou mit seinen 219 Zimmern befindet sich westlich von Shanghai in Changzhou. Changzhou zählt mit 4,6 Millionen Einwohnern und dem die Stadt umgebenden Wujing District zu den dynamisch wachsenden Wirtschaftsstandorten des Landes.
Ausblick auf 2014
Maritim betreibt derzeit 51 Hotels, davon 13 im Ausland und geht von einer weiterhin stabilen Wirtschaftsentwicklung aus. Durch die Stärkung des Direktvertriebs im Online-Bereich rechnet die Hotelgesellschaft damit, dass sich 2014 besser entwickeln wird. „Zwei weitere Tendenzen zeichnen sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt positiv ab: Der Vorausbuchungsstand für 2014 ist schon jetzt in vielen Hotels stabiler als im Vorjahr und wird durch ein deutliches Mehr an Messen begünstigt, sodass wir hier mit einem merklichen Umsatzplus rechnen. Trotz der Tatsache, dass der Vertrag für unser Haus in Hamburg Ende Mai auslaufen wird, vertrauen wir darauf, dass wir mittelfristig wieder einen neuen Standort in der Hansestadt finden werden. Wir blicken also mit Zuversicht in die Zukunft und erhoffen uns viel von der Stärkung unserer Vertriebsstrategie, insbesondere des Online-Vertriebs“, so Prochaskas Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Die Maritim Hotelgesellschaft ist die größte inhabergeführte deutsche Hotelkette und in sieben Ländern im Ausland vertreten: Mauritius, Ägypten, Türkei, Malta, Spanien, China und Lettland. Die starke Position des Unternehmens in der First-Class-Hotellerie soll durch kontinuierliches Wachstum weiter gefestigt werden. Mehr Informationen unter www.maritim.de.
Rückblick auf 2013
Es gibt verschiedene Faktoren, die 2013 zu einem Umsatzrückgang geführt haben. Namentlich gehören das Maritim Jolie Ville Hotel Alexandria (Ägypten) und das Maritim Hotel Grand Azur Marmaris in der Türkei nicht mehr zum Portfolio, und bedingt durch die anhaltenden Unruhen verzeichnet Maritim weiterhin einen schmerzhaften Buchungseinbruch in seinen vier ägyptischen Häusern. Auch die dreimonatige Schließung des Congress Centers Würzburg wegen wichtiger Renovierungs- und Erweiterungsumbauten hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Geschäftsentwicklung gehabt. „Ein weiterer Grund für den Umsatzrückgang ist die Tatsache, dass im Jahr 2013 deutlich weniger Messen in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart stattgefunden haben und teilweise Großveranstaltungen wie beispielsweise die UNESCO Gala in Düsseldorf oder der ADAC Ball in Berlin weggefallen sind. Ausgelöst durch den zu beobachtenden allgemeinen Sparwillen vieler Unternehmen haben einige Großkunden ihre Reisekostenrichtlinien reformiert, sodass der Umsatz im Geschäftsreise- und Veranstaltungssegment leicht rückläufig ist. Dies hat sich insbesondere im Bereich Food & Beverage bemerkbar macht“, erklärt Gerd Prochaska, Geschäftsführer der Maritim Hotelgesellschaft.
Internet Relaunch
Im letzten Jahr hat Maritim damit begonnen, seinen neuen Internetauftritt vorzubereiten, der in diesen Tagen online geht. Erklärtes Ziel bei der Planung war es, insbesondere in den wichtigsten Quellmärkten des Unternehmens den Direktvertrieb zu stärken. Dementsprechend betrifft die größte Neuerung die Verfügbarkeit der Maritim-Website in insgesamt sieben Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Chinesisch und Russisch. Ferner ist eine identische Buchungsmaschine auf der Desktop Website, der mobilen Website und in Kürze der Smartphone App hinterlegt, sodass sich Besucher immer in einem vertrauten Buchungsumfeld bewegen können.
Renovierungen abgeschlossen
Die bereits 2012 begonnenen Investitionen in die Maritim Hotels in Darmstadt und Bad Homburg sind 2013 abgeschlossen worden. In diesen Häusern sind die Zimmer, große Teile der Restauration und weitere öffentliche Bereiche grundlegend neu gestaltet worden. In München sind 2013 insgesamt 104 Zimmer erneuert worden, die Renovierung weiterer 104 Zimmer wird in diesem Jahr fortgesetzt.
Expansion in Deutschland und China
Seit dem 1. August 2013 gehört ein weiteres deutsches Hotel zum Portfolio der Maritim-Gruppe: das Maritim Hafenhotel Rheinsberg. Das Hotel liegt idyllisch an der Südspitze der Mecklenburgischen Seenplatte direkt am Hafen und hat einen eigenen Badestrand mitten im beliebten Ferienresort Hafendorf Rheinsberg. Es verfügt über insgesamt 176 Zimmer, von denen 36 als Juniorsuiten gestaltet sind und 24 Inselsuiten, die über eine eigene Bootsanlegestelle verfügen.
In China betreibt Maritim derzeit drei Hotels. Neben dem Maritim Hotel in Wuhu (vier Autostunden von Shanghai entfernt) gibt es noch ein weiteres 5-Sterne-Haus in Shenyang, das sich im aufstrebenden Wirtschaftsgebiet Yuhong im Nordosten Chinas befindet. Im November 2013 eröffnete Maritim sein drittes Hotel in China: Das Maritim Hotel Changzhou mit seinen 219 Zimmern befindet sich westlich von Shanghai in Changzhou. Changzhou zählt mit 4,6 Millionen Einwohnern und dem die Stadt umgebenden Wujing District zu den dynamisch wachsenden Wirtschaftsstandorten des Landes.
Ausblick auf 2014
Maritim betreibt derzeit 51 Hotels, davon 13 im Ausland und geht von einer weiterhin stabilen Wirtschaftsentwicklung aus. Durch die Stärkung des Direktvertriebs im Online-Bereich rechnet die Hotelgesellschaft damit, dass sich 2014 besser entwickeln wird. „Zwei weitere Tendenzen zeichnen sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt positiv ab: Der Vorausbuchungsstand für 2014 ist schon jetzt in vielen Hotels stabiler als im Vorjahr und wird durch ein deutliches Mehr an Messen begünstigt, sodass wir hier mit einem merklichen Umsatzplus rechnen. Trotz der Tatsache, dass der Vertrag für unser Haus in Hamburg Ende Mai auslaufen wird, vertrauen wir darauf, dass wir mittelfristig wieder einen neuen Standort in der Hansestadt finden werden. Wir blicken also mit Zuversicht in die Zukunft und erhoffen uns viel von der Stärkung unserer Vertriebsstrategie, insbesondere des Online-Vertriebs“, so Prochaskas Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Die Maritim Hotelgesellschaft ist die größte inhabergeführte deutsche Hotelkette und in sieben Ländern im Ausland vertreten: Mauritius, Ägypten, Türkei, Malta, Spanien, China und Lettland. Die starke Position des Unternehmens in der First-Class-Hotellerie soll durch kontinuierliches Wachstum weiter gefestigt werden. Mehr Informationen unter www.maritim.de.