Anlagen im Wert von über 1 Mio. Euro
Ebermannstadt, 19.02.2013. Der EMS-Dienstleister (Electronic Manufacturing Services) Vierling investiert in Anlagen und Räume für die Elektronikfertigung. Ziel ist es, Qualität, Durchsatz und Flexibilität der Fertigung zu steigern. Vierling verfügt jetzt über eine neue Wellenlötanlage für die THT-Bestückung (Through Hole Technology), einen weiteren leistungsfähigen Reflow-Ofen, einen zusätzlichen Bestückungsautomaten sowie weitere Feeder und Feederwägen für die SMT-Bestückung (Surface Mounted Technologie). Mit einem größeren Stickstofftank versorgt das Unternehmen die bestehenden und neuen Fertigungslinien zuverlässig mit Stickstoff, was optimale Lötergebnisse garantiert. Um Abstimmungsprozesse zu vereinfachen, hat Vierling darüber hinaus die Büros in der Fertigung umgebaut.
THT- und SMT-Linien modernisiert
„Das Highlight ist die neue Seho MWS 2335 Lötwelle“, sagt Andreas Lebrecht, Fertigungsleiter bei Vierling. „Sie verfügt über einen Stickstofftunnel, einen Doppel-Löttiegel für bleifreie und bleihaltige Fertigung sowie eine intelligente Lötkanalaufhängung für konstant hohe Fertigungsqualität. Zudem kühlt ein integriertes Kühlmodul Lötstellen schnell herunter, um besonders stabile Verbindungen zu erreichen.“ Die SMT-Fertigung ergänzt Vierling mit einem gebrauchten Rehm V6-N2 Reflow-Ofen, einem zusätzlichen Bestücker sowie Feedern und Feederwägen. „Mit den Feedern und Feederwägen können wir mehr Aufträge vorbereiten, während die SMT-Linien noch andere Aufträge abarbeiten“, sagt Lebrecht. Insgesamt investiert Vierling in Ausrüstung im Wert von über einer Million Euro.
Stickstoffanlage für fast 30.000 Liter
„Durch den gestiegenen Fertigungsdurchsatz der vergangenen Monate hat unser Stickstoffverbrauch zugenommen“, berichtet Andreas Lebrecht. „Die neuen Anlagen benötigen ebenfalls Stickstoff.“ Deshalb hat Vierling jetzt eine Gasversorgung mit einem Volumen von fast 30.000 Litern in Betrieb genommen. Stickstoff sorgt bei der Fertigung elektronischer Baugruppen für maximale Lötqualität. „Die neue Anlage erhöht die Reichweite unserer Vorräte“, erklärt Lebrecht. „Den alten Tank mussten wir alle eineinhalb Wochen auffüllen. Jetzt reicht eine Füllung doppelt so lange. Durch die große Abnahmemenge sinkt zudem der Preis.“
Kurze Wege, schnelle Kommunikation
Baulich verändert hat Vierling darüber hinaus den Bürobereich: Für kurze Wege und schnelle Kommunikation hat Vierling die Büros der Fertigungsleitung sowie der Bereichsleiter Montage und Qualitätssicherung erweitert und zusammengelegt: mehr Fläche und ein Wanddurchbruch schaffen Raum für kurzfristige Besprechungen und sorgen für effiziente Abstimmung auf dem „kurzen Dienstweg“. „Die drei Bereiche arbeiten bei vielen Projekten eng zusammen“, erklärt Andreas Lebrecht. „Mit einer kleinen baulichen Änderung schaffen wir große Vorteile.“
Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen
Vierling wertet seine Fertigungsanlagen kontinuierlich auf: „Erst vor einem Jahr haben wir ein neues System zur automatischen optischen Inspektion (AOI) angeschafft, das für miniaturisierte Bauteile in Bauform 01005 geeignet ist. 01005 bedeutet Bauteileabmessungen von nur 0,4 mal 0,2 Millimetern“, erklärt Martin Vierling, Geschäftsführer. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, halten wir unsere Fertigung kontinuierlich auf dem Stand der Technik. Die aktuellen Investitionen sind die umfangreichsten seit über zehn Jahren.“
THT- und SMT-Linien modernisiert
„Das Highlight ist die neue Seho MWS 2335 Lötwelle“, sagt Andreas Lebrecht, Fertigungsleiter bei Vierling. „Sie verfügt über einen Stickstofftunnel, einen Doppel-Löttiegel für bleifreie und bleihaltige Fertigung sowie eine intelligente Lötkanalaufhängung für konstant hohe Fertigungsqualität. Zudem kühlt ein integriertes Kühlmodul Lötstellen schnell herunter, um besonders stabile Verbindungen zu erreichen.“ Die SMT-Fertigung ergänzt Vierling mit einem gebrauchten Rehm V6-N2 Reflow-Ofen, einem zusätzlichen Bestücker sowie Feedern und Feederwägen. „Mit den Feedern und Feederwägen können wir mehr Aufträge vorbereiten, während die SMT-Linien noch andere Aufträge abarbeiten“, sagt Lebrecht. Insgesamt investiert Vierling in Ausrüstung im Wert von über einer Million Euro.
Stickstoffanlage für fast 30.000 Liter
„Durch den gestiegenen Fertigungsdurchsatz der vergangenen Monate hat unser Stickstoffverbrauch zugenommen“, berichtet Andreas Lebrecht. „Die neuen Anlagen benötigen ebenfalls Stickstoff.“ Deshalb hat Vierling jetzt eine Gasversorgung mit einem Volumen von fast 30.000 Litern in Betrieb genommen. Stickstoff sorgt bei der Fertigung elektronischer Baugruppen für maximale Lötqualität. „Die neue Anlage erhöht die Reichweite unserer Vorräte“, erklärt Lebrecht. „Den alten Tank mussten wir alle eineinhalb Wochen auffüllen. Jetzt reicht eine Füllung doppelt so lange. Durch die große Abnahmemenge sinkt zudem der Preis.“
Kurze Wege, schnelle Kommunikation
Baulich verändert hat Vierling darüber hinaus den Bürobereich: Für kurze Wege und schnelle Kommunikation hat Vierling die Büros der Fertigungsleitung sowie der Bereichsleiter Montage und Qualitätssicherung erweitert und zusammengelegt: mehr Fläche und ein Wanddurchbruch schaffen Raum für kurzfristige Besprechungen und sorgen für effiziente Abstimmung auf dem „kurzen Dienstweg“. „Die drei Bereiche arbeiten bei vielen Projekten eng zusammen“, erklärt Andreas Lebrecht. „Mit einer kleinen baulichen Änderung schaffen wir große Vorteile.“
Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen
Vierling wertet seine Fertigungsanlagen kontinuierlich auf: „Erst vor einem Jahr haben wir ein neues System zur automatischen optischen Inspektion (AOI) angeschafft, das für miniaturisierte Bauteile in Bauform 01005 geeignet ist. 01005 bedeutet Bauteileabmessungen von nur 0,4 mal 0,2 Millimetern“, erklärt Martin Vierling, Geschäftsführer. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, halten wir unsere Fertigung kontinuierlich auf dem Stand der Technik. Die aktuellen Investitionen sind die umfangreichsten seit über zehn Jahren.“