Italien und Taiwan verbieten DeepSeek
- DeepSeek wurde aufgrund von Datenschutzbedenken weltweit verboten
- Länder wie Italien, Taiwan und Texas verbieten die Nutzung von DeepSeek-Apps
- US-Regierungsstellen und Militärs blockieren DeepSeek aufgrund von Sicherheitsrisiken
DeepSeek, ein chinesisches Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz, steht zunehmend im Mittelpunkt internationaler Datenschutz- und Sicherheitsbedenken, berichtet TechCrunch. Immer mehr Länder und Organisationen haben beschlossen, die Nutzung der DeepSeek-Technologie aufgrund der möglichen Risiken für den Datenschutz und die nationale Sicherheit zu verbieten. Besonders besorgniserregend ist, dass DeepSeek Nutzerdaten in China speichert, wo lokale Gesetze den Zugriff auf Daten durch die Regierung ermöglichen. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass das Unternehmen in verschiedenen Ländern, darunter Italien, Taiwan und die USA, mit restriktiven Maßnahmen konfrontiert wurde.
Im Januar 2025 untersuchte die italienische Datenschutzbehörde die Praktiken von DeepSeek im Hinblick auf den Datenschutz, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU. In der Folge zog Italien Maßnahmen nach sich, die dazu führten, dass DeepSeek aus den App-Stores des Landes entfernt wurde. Auch Taiwan und mehrere US-Staaten, darunter Texas, haben ähnliche Schritte unternommen, indem sie den Zugang zu DeepSeek-Anwendungen in öffentlichen Sektoren und bei staatlichen Einrichtungen blockierten. Die Besorgnis über die Möglichkeit einer "Datenleakage" und das Potenzial für Cyberangriffe hat die Reaktionen in verschiedenen Ländern verstärkt.
Nicht nur Regierungen, sondern auch militärische Einrichtungen wie die NASA und das Pentagon sowie Unternehmen haben die Nutzung von DeepSeek-Produkten aufgrund der wachsenden Sicherheitsbedenken untersagt. Das US-Militär warnte seine Mitarbeiter vor den potenziellen Gefahren, die von DeepSeek-Technologien ausgehen könnten, und sperrte den Zugang auf allen Dienstgeräten.