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Social Web: 25 Prozent sagen „Ja“ zur Frauenquote

Twitter ist wichtigster Einflussnehmer - Facebook hat kaum Relevanz.
interactivelabs | 03.03.2011
Augsburg – 03.03.2011. Die gesetzliche Frauenquote beschäftigt nicht nur die Politik, auch auf Web 2.0-Kanälen wird das Thema heiß diskutiert: 25 Prozent nennen dort die Frauenquote in positivem Zusammenhang. 72 Prozent haben keine eindeutige Meinung und lediglich vier Prozent im deutschsprachigen Social Web diskutieren eindeutig negativ. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Auswertung „Frauenquote“ durch die Augsburger Web 2.0-Spezialisten von interactivelabs. „Dass sich ein Viertel der Social Web-Kommentare zum Thema als positiv einordnen lassen, ist ein vergleichsweise hohes Ergebnis. Die Frauenquote hat viele Unterstützer im Social Web“, so Thorsten A. Gropp, Gründer und Inhaber von interactivelabs.



Die aktuelle Auswertung zum Thema „Frauenquote“ belegt die Wichtigkeit, die das Thema auch über die klassischen Medien hinaus hat. Dabei spielt sich über zwei Drittel des Diskussionsvolumens im Social Web auf Microblogging-Plattformen (36,6 Prozent) und Blogs (28,3 Prozent) ab. Auf Freundesnetzwerken wie Facebook fand das Thema jedoch kaum Beachtung: Lediglich 0,3 Prozent der analysierten Posts beschäftigten sich dort mit der Frauenquote.



Im Untersuchungszeitraum (1. Januar bis 27. Februar 2011) gab es im Web 2.0 insgesamt knapp 20.000 Nennungen des Suchbegriffs „Frauenquote“. Wichtigster Einflussnehmer im Bezug auf die Diskussionsintensität des Themas ist mit knapp über 78 Prozent des Diskussionsvolumens der Kurznachrichtendienst Twitter. Als einzige Plattform aus dem Bereich Politik gehört das Forum des FDP-Bundesverbands mit zwei Prozent beim Thema Frauenquote zu den Top-Einflussnehmern im Social Web.



Den Peak erreichte das Diskussionsvolumen während des gewählten Monitoring-Zeitraums am 31.01.2011. Der Grund: Ende Januar wurde die gesetzliche Frauenquote auf EU-Ebene diskutiert.



Thorsten A. Gropp, Gründer und Inhaber von interactivelabs: „Die Auswertung zeigt deutlich, dass das Thema Frauenquote über die klassischen Medien hinaus im Social Web Brisanz hat. Mit dem WebAlyzer bieten wir unseren Kunden ein hochwertiges Monitoring-Tool, das die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Web 2.0-Plattformen transparent macht. In Echtzeit können wir dabei die Verbrauchermeinungen aus dem Social Web filtern.“