print logo

Hightech-Anwendungen fürs Auto werden wichtiger

Autofahrer legen Wert auf Stau- und Radarwarner. Ältere Fahrer schätzen Einparkhilfen.
bitkom | 24.08.2011
Elektronische Assistenten im Auto werden für Fahrer immer wichtiger. So hält jeweils etwa jeder dritte Bundesbürger Radarfallenwarner, Stauwarner und Einparkhilfen für wichtig oder sogar sehr wichtig. Immerhin jeder Fünfte sagt das auch über Schlaglochanzeiger. „Hightech-Anwendungen werden zum festen Bestandteil von Fahrzeugen. Was vor einigen Jahren noch als Schnickschnack empfunden wurde, kann heute kaufentscheidend sein“, sagte BITKOM-Präsidiumsmitglied Heinz-Paul Bonn.

Nennenswerte Unterschiede zwischen Altersgruppen und Geschlechtern gibt es nur in zwei Punkten: Insbesondere Ältere können sich für Einparkhilfen begeistern. Fast vier von zehn Personen aus der Altersgruppe der über 50-Jährigen finden eine solche Hilfestellung im Auto wichtig bis sehr wichtig. Deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen ergibt die Frage nach der Bedeutung des Radarwarners. 42 Prozent der Männer, aber nur 24 Prozent der Frauen stufen ihn als wichtig oder sehr wichtig ein.

Technische Assistenten, die vor Staus, Radarfallen oder Schlaglöchern gibt es nicht nur als fest integrierte Funktion im Auto, sondern auch als App für das Smartphone. Einparkhilfen dagegen sind nur als im Fahrzeug eingebaute Anwendungen verfügbar.

Zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris deutschlandweit 1.001 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren. Die Umfrage ist repräsentativ.

Ansprechpartner
Marcel Bertsch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49. 30. 27576-125
m.bertsch@bitkom.org

Bernd Klusmann
Bereichsleiter
Telematik & Navigation
+49. 30. 27576-457
b.klusmann@bitkom.org

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovative Wirtschaftspolitik und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.