Beim Möbelkauf geben die Deutschen am liebsten Geld fürs Wohnzimmer aus
44 Prozent der Deutschen haben in den kommenden 12 Monaten Pläne für einen Möbelkauf für ihr Wohnzimmer, darunter 22 Prozent sowohl online als auch vor Ort im Geschäft und 8 Prozent ausschließlich online. Ähnlich häufig wollen sich die Deutschen in den kommenden 12 Monaten Möbel für ihren Garten oder die Terrasse kaufen (39 Prozent), darunter 21 Prozent sowohl online als auch im Geschäft und 6 Prozent nur online.
Dies sind Daten der Studie "Möbel-Online-Shopping" der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die vom 21. bis 22. Februar 2022 2.052 Personen mittels standardisierter Online-Interviews befragt wurden. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Im Anschluss wurden die Ergebnisse mit dem Zielgruppen-Segmentierungs-Tool YouGov Profiles analysiert. Die Studie zeigt, welche Rolle Onlineshops beim Kauf von Möbeln derzeit spielen und über welche Kanäle Verbraucher sich über das Thema Möbel informieren.
Online-Kanäle als Informationsquelle für 35- bis 44-Jährige genauso begehrt wie das Geschäft
62 Prozent der Deutschen informieren sich über Möbel vor Ort im Geschäft, 53 Prozent über eine Online-Suche. Am seltensten nutzen Befragte ab 55 Jahren die Online-Suche (49 Prozent), am häufigsten Befragte im Alter von 25 bis 34 Jahren (57 Prozent). Die 35- bis 44-Jährigen nutzen die Online-Suche nach Möbeln ungefähr genauso häufig wie die Suche im Geschäft (53 Prozent online vs. 52 Prozent im Geschäft).
Kostenersparnis ist wichtigster Grund für den Möbel-Online-Kauf
52 Prozent der Deutschen geben an, dass sie sich durch ein günstigeres oder besonders Angebot den Möbelkauf online vorstellen können. 41 Prozent können ihn sich vorstellen, wenn sie das Produkt zuvor in einem Geschäft angeschaut bzw. ausprobiert haben, jeder Dritte (34 Prozent), wenn es den Gegenstand nur online zu kaufen gibt. Dass sie sich den Online-Kauf von Möbeln ohne eine bestimmte Voraussetzung vorstellen können, sagen 13 Prozent der deutschen Befragten.