Dmexco 2019: „Vertrauen“ ist das neue Buzzword der Digitalindustrie
Die DMEXCO steht vor der Tür. Auf der größten Messe für digitale Industrie in Europa wird sich alles um die Frage drehen, welche Digitalisierungstrends in Zukunft über den Erfolg von Organisationen entscheiden. Im Hinblick auf Marketing hat sich bereits in den vergangenen Jahren gezeigt, dass Consumer Intelligence und die damit verbundenen Möglichkeiten der individuellen Kundenansprache hier bei der Bedeutung ganz vorne liegen. das wichtigste Thema sind. Je leistungsfähiger KI-basierte Technologien werden, desto mehr tritt der Kunde als Individuum und nicht nur als Teil einer anonymen Zielgruppe in den Vordergrund.
Damit Unternehmen die damit verbundenen Herausforderungen meistern können, brauchen sie Daten. Doch die sind in Zeiten von DSGVO und zunehmender Awareness für das Thema Datenschutz immer schwieriger zu bekommen. Konsumenten wissen heute, dass ihre personenbezogenen Daten für Marken ausgesprochen wertvoll sind. Und wer diese Daten von ihnen will, muss gute Argumente liefern.
Verbraucher sind heute rund um die Uhr mit digitalem Marketing konfrontiert und Marken, die es nicht schaffen, dabei relevante, personalisierte Inhalte genau zum richtigen Zeitpunkt zu liefern geraten schnell ins Abseits. Auch wenn traditionelle Kanäle immer noch von Bedeutung sind, gehört vor allem die mobile Kundenansprache heute zu den wichtigsten Aufgaben für Marketer. Verbraucher verbringen im Schnitt dreieinhalb Stunden pro Tag mit ihren Smartphones und Tablets. Dabei spielen Benachrichtigungen per E-Mail oder Follow-up-Mails nach einem Kauf neben Social Media und Web immer noch eine wichtige Rolle.
Um die personalisierte Customer Experience liefern zu können, die heute das A und O in Sachen Kundenansprache ist, sind datenbasierte Kundenprofile erforderlich. Dabei stehen Marketer vor einer Herausforderung, denn während Konsumenten zwar auf der einen Seite fordern, dass Werbebotschaften sich exakt an ihre individuellen Bedürfnisse richten, werden sie auf der anderen Seite immer skeptischer, wenn es darum geht, Marken ihre Daten zur Verfügung zu stellen.
Seit die DSGVO im Mai 2018 in Kraft getreten ist, müssen Marken sich den Opt-in eines Konsumenten verdienen, bevor sie ihn im digitalen Raum mit personalisierten Inhalten versorgen können. Durch zahlreiche Medienberichte über verheerende Datenpannen werden Verbraucher jedoch immer vorsichtiger, wenn es darum geht, ihre Daten zur Verfügung zu stellen. Daher gilt es, ein hohes Maß an Transparenz zur Verwendung der Daten und zum Thema Sicherheit zu gewährleisten. Doch auch wer bereits Zugriff auf die Daten eines Kunden hat, muss sich das nötige Vertrauen zur Nutzung der Daten fortwährend erarbeiten – wenn Kunden das Gefühl haben, dass Ihre Daten nicht sicher sind oder sie durch deren Freigabe nicht die personalisierten Inhalte erhalten, die sie erwarten, werden sie ihre Zustimmung zur Datennutzung schnell wieder entziehen.
Um beispielsweise langfristig Zugriff auf die Standortdaten eines Kunden zu erhalten, die viele Möglichkeiten für personalisiertes Marketing bieten, müssen Marken sich das Vertrauen des Kunden sichern. Erhalten Kunden zu viele standortbasierte Botschaften fühlen sie sich schnell belästigt oder im schlimmsten Fall sogar verfolgt. Daher gilt es, ein vernünftiges Maß für die Anzahl der Kontaktaufnahmen mit dem Kunden zu finden.
Zwar sind KI-basierte Marketing-Lösungen mittlerweile sehr leistungsfähig, doch sie sind noch nicht dazu in der Lage, Art und Anzahl der automatisierten Werbebotschaften so zu kalibrieren, dass sie dem Kunden in jedem Fall Mehrwert bieten. Hier sind die Marketer in der Verantwortung, beispielsweise anhand der Engagement-Historie eines Kunden Regeln und Begrenzungen zu definieren.
Neue Entwicklungen im digitalen Marketing vollziehen sich derzeit so schnell, dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten. KI, Sprachsteuerung, Chatbots – all das wird in naher Zukunft bei der digitalen Kundenansprache unverzichtbar sein. Der erste Schritt, um die neuen Technologien sinnvoll zu nutzen, ist ein leistungsfähiges Tool zur Erfassung, Analyse und Verarbeitung von Kundendaten für eine optimale Customer Experience. Dabei sollte jeder Marketing-Experte sich stets bewusst sein, dass das Vertrauen der Konsumenten immer oberste Priorität hat – ohne Vertrauen keine Daten, ohne Daten kein Vertrauen.
Damit Unternehmen die damit verbundenen Herausforderungen meistern können, brauchen sie Daten. Doch die sind in Zeiten von DSGVO und zunehmender Awareness für das Thema Datenschutz immer schwieriger zu bekommen. Konsumenten wissen heute, dass ihre personenbezogenen Daten für Marken ausgesprochen wertvoll sind. Und wer diese Daten von ihnen will, muss gute Argumente liefern.
Digitales Marketing heute
Verbraucher sind heute rund um die Uhr mit digitalem Marketing konfrontiert und Marken, die es nicht schaffen, dabei relevante, personalisierte Inhalte genau zum richtigen Zeitpunkt zu liefern geraten schnell ins Abseits. Auch wenn traditionelle Kanäle immer noch von Bedeutung sind, gehört vor allem die mobile Kundenansprache heute zu den wichtigsten Aufgaben für Marketer. Verbraucher verbringen im Schnitt dreieinhalb Stunden pro Tag mit ihren Smartphones und Tablets. Dabei spielen Benachrichtigungen per E-Mail oder Follow-up-Mails nach einem Kauf neben Social Media und Web immer noch eine wichtige Rolle.
Um die personalisierte Customer Experience liefern zu können, die heute das A und O in Sachen Kundenansprache ist, sind datenbasierte Kundenprofile erforderlich. Dabei stehen Marketer vor einer Herausforderung, denn während Konsumenten zwar auf der einen Seite fordern, dass Werbebotschaften sich exakt an ihre individuellen Bedürfnisse richten, werden sie auf der anderen Seite immer skeptischer, wenn es darum geht, Marken ihre Daten zur Verfügung zu stellen.
Vertrauen aufbauen
Seit die DSGVO im Mai 2018 in Kraft getreten ist, müssen Marken sich den Opt-in eines Konsumenten verdienen, bevor sie ihn im digitalen Raum mit personalisierten Inhalten versorgen können. Durch zahlreiche Medienberichte über verheerende Datenpannen werden Verbraucher jedoch immer vorsichtiger, wenn es darum geht, ihre Daten zur Verfügung zu stellen. Daher gilt es, ein hohes Maß an Transparenz zur Verwendung der Daten und zum Thema Sicherheit zu gewährleisten. Doch auch wer bereits Zugriff auf die Daten eines Kunden hat, muss sich das nötige Vertrauen zur Nutzung der Daten fortwährend erarbeiten – wenn Kunden das Gefühl haben, dass Ihre Daten nicht sicher sind oder sie durch deren Freigabe nicht die personalisierten Inhalte erhalten, die sie erwarten, werden sie ihre Zustimmung zur Datennutzung schnell wieder entziehen.
Um beispielsweise langfristig Zugriff auf die Standortdaten eines Kunden zu erhalten, die viele Möglichkeiten für personalisiertes Marketing bieten, müssen Marken sich das Vertrauen des Kunden sichern. Erhalten Kunden zu viele standortbasierte Botschaften fühlen sie sich schnell belästigt oder im schlimmsten Fall sogar verfolgt. Daher gilt es, ein vernünftiges Maß für die Anzahl der Kontaktaufnahmen mit dem Kunden zu finden.
Zwar sind KI-basierte Marketing-Lösungen mittlerweile sehr leistungsfähig, doch sie sind noch nicht dazu in der Lage, Art und Anzahl der automatisierten Werbebotschaften so zu kalibrieren, dass sie dem Kunden in jedem Fall Mehrwert bieten. Hier sind die Marketer in der Verantwortung, beispielsweise anhand der Engagement-Historie eines Kunden Regeln und Begrenzungen zu definieren.
Technologie und Empathie
Neue Entwicklungen im digitalen Marketing vollziehen sich derzeit so schnell, dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten. KI, Sprachsteuerung, Chatbots – all das wird in naher Zukunft bei der digitalen Kundenansprache unverzichtbar sein. Der erste Schritt, um die neuen Technologien sinnvoll zu nutzen, ist ein leistungsfähiges Tool zur Erfassung, Analyse und Verarbeitung von Kundendaten für eine optimale Customer Experience. Dabei sollte jeder Marketing-Experte sich stets bewusst sein, dass das Vertrauen der Konsumenten immer oberste Priorität hat – ohne Vertrauen keine Daten, ohne Daten kein Vertrauen.