Reisende wollen keinen automatischen Check-in
Eine Urlaubsreise der Zukunft: Das Boarding am Flughafen ist komplett automatisch und wird nicht mehr von einem Menschen durchgeführt, im Hotel angekommen erfolgt der Check-in an einem Automaten und die Zimmertür öffnet sich per Smartphone. Der Check-out entfällt und die Rechnung bekommt der Gast nach seiner Abreise automatisch per Mail zugeschickt. Vor allem Jüngere gewinnen dieser Vorstellung einiges ab. Im Alter von 14 bis 29 Jahren können sich bereits 30 Prozent eine Übernachtung in einem solchen Hotel vorstellen. Ältere Menschen hingegen können sich mit einem solchen Szenario nicht anfreunden. Lediglich 13 Prozent der 50- bis 64-Jährigen würden ein solches Hotel buchen, bei dem der Check-in komplett elektronisch durchgeführt wird. Im Schnitt über alle Altersgruppen hinweg sind es 18 Prozent. „Einige Hotels ermuntern ihre Kunden schon, online einzuchecken. Das Ergebnis sollen keine herzlosen Automatenhotels sein. Vielmehr wirkt die Technik dort unterstützend, wo der Gast es will“, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Dr. Joachim Bühler. Zum einen sei so ein 24-Stunden-Service immer gewährleistet, zum anderen erspare man sich nerviges Zettelausfüllen. „Dem Hotelpersonal bleibt dann mehr Zeit, sich um persönliche Extra-Wünsche zu kümmern“, so Bühler.
Bei einer Fluggesellschaft können sich mehr Menschen einen komplett automatisierten Check-in vorstellen als im Hotel. Gut jeder Dritte (38 Prozent) würde bei einer Airline buchen, bei der Check-in und Boarding menschenlos durchgeführt werden. Unter den 14- bis 29-Jährigen ist es bereits fast jeder Zweite (46 Prozent). Statt einer Bordkarte vorzuweisen, erfolgt das Boarding dann beispielsweise über den Einsatz von Gesichtserkennung. „Dadurch soll die Zeit beim Boarding verringert werden. Vor allem in Spitzenzeiten, wenn mehrere Tausend Reisende pro Stunde kontrolliert werden müssen, entlastet die Technik enorm“, so Bühler. Außerdem werde durch automatisierte Verfahren die Sicherheit erhöht.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.005 Personen ab 14 Jahren befragt, darunter 838 Internetnutzer. Die Fragestellung lautete: „Bitte sagen Sie mir, inwieweit die folgenden Aussagen auf sie zutreffen oder nicht zutreffen?“ Ich würde ein Automatenhotel buchen, in dem der Check-in komplett elektronisch über einen Check-in-Point und nicht von einem Menschen durchgeführt wird. Ich würde bei einer Airline buchen, bei der Check-in und Boarding komplett elektronisch und nicht von einem Menschen durchgeführt wird. Angaben jeweils für „trifft voll und ganz zu“ und „trifft eher zu“.
Bei einer Fluggesellschaft können sich mehr Menschen einen komplett automatisierten Check-in vorstellen als im Hotel. Gut jeder Dritte (38 Prozent) würde bei einer Airline buchen, bei der Check-in und Boarding menschenlos durchgeführt werden. Unter den 14- bis 29-Jährigen ist es bereits fast jeder Zweite (46 Prozent). Statt einer Bordkarte vorzuweisen, erfolgt das Boarding dann beispielsweise über den Einsatz von Gesichtserkennung. „Dadurch soll die Zeit beim Boarding verringert werden. Vor allem in Spitzenzeiten, wenn mehrere Tausend Reisende pro Stunde kontrolliert werden müssen, entlastet die Technik enorm“, so Bühler. Außerdem werde durch automatisierte Verfahren die Sicherheit erhöht.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.005 Personen ab 14 Jahren befragt, darunter 838 Internetnutzer. Die Fragestellung lautete: „Bitte sagen Sie mir, inwieweit die folgenden Aussagen auf sie zutreffen oder nicht zutreffen?“ Ich würde ein Automatenhotel buchen, in dem der Check-in komplett elektronisch über einen Check-in-Point und nicht von einem Menschen durchgeführt wird. Ich würde bei einer Airline buchen, bei der Check-in und Boarding komplett elektronisch und nicht von einem Menschen durchgeführt wird. Angaben jeweils für „trifft voll und ganz zu“ und „trifft eher zu“.