Angst vor Krieg in Europa lässt das Verbrauchervertrauen sinken
Konflikte in der Ukraine, Krise in Syrien und Krieg in Israel: Die Deutschen fühlen, dass die Konfliktherde der Welt näher rücken. Die Folge: Das Vertrauen der deutschen Verbraucher ist im zweiten Quartal 2014 zum ersten Mal seit zwei Jahren gesunken. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage zum Verbrauchervertrauen von Nielsen, einem führenden Anbieter von Informationen und Erkenntnissen zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern. Lag der Verbrauchervertrauensindex im ersten Quartal 2014 noch bei einem Hochstand von 99 Punkten, so sank er im zweiten Quartal auf 96 Punkte ab. Europaweit sind die deutschen Befragten damit aber immer noch auf Platz drei der optimistischsten Verbraucher nach den Dänen mit 106 Indexpunkten und den Schweizern mit 99 Punkten.
Ingo Schier, Geschäftsführer von Nielsen Deutschland, analysiert: „Die Gründe für den leichten Rückgang des Verbrauchervertrauens sind vor allem außerhalb Deutschlands zu finden und weniger im Inland.” Denn in unserem Land ist die wirtschaftliche Lage nach wie vor gut, und die Aussichten sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch für die wirtschaftliche Entwicklung sind positiv. „Stattdessen steigt die Angst vor Unruhen im nahen Ausland und möglichen Einwirkungen dieser Krisen auch auf die Bundesrepublik.” Anhand der Langzeitstudien von Nielsen lässt sich beobachten, dass sich seit Herbst 2013 immer mehr Menschen diesbezüglich Sorgen machen. Im November 2013 landete die Angst vor Krieg bei den deutschen Befragten noch auf Platz 17 von insgesamt 20 Punkten der Sorgen-Liste. Im Februar 2014 nahm die Angst vor Krieg schon Platz 11 ein, in der jüngsten Befragung im Mai kam sie auf Platz 7. Während dieser Befragungsperiode fanden in der Ukraine die Präsidentschaftswahlen statt, die von Unruhen und kontroversen Diskussionen begleitet waren.
Einkaufsverhalten der Deutschen hat sich bislang nicht geändert
Neben der Angst vor einem Krieg fürchten die Deutschen nach wie vor steigende Energiekosten, sorgen sich um ihre Gesundheit, die Wirtschaft und die Jobsicherheit. Auch bangt ihnen vor Verschuldung, und steigende Lebensmittelpreise werden für möglich gehalten. Eine Rezession ist für die Mehrheit allerdings kein Thema: 63 Prozent verneinten die Frage, ob sich Deutschland in einer Rezession befindet; im Vorquartal waren es 64 Prozent. Auch ihr Einkaufsverhalten hat die überwiegende Mehrheit der Deutschen (71 Prozent) bislang nicht geändert, zeigt die Studie von Nielsen.
Ingo Schier, Geschäftsführer von Nielsen Deutschland, analysiert: „Die Gründe für den leichten Rückgang des Verbrauchervertrauens sind vor allem außerhalb Deutschlands zu finden und weniger im Inland.” Denn in unserem Land ist die wirtschaftliche Lage nach wie vor gut, und die Aussichten sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch für die wirtschaftliche Entwicklung sind positiv. „Stattdessen steigt die Angst vor Unruhen im nahen Ausland und möglichen Einwirkungen dieser Krisen auch auf die Bundesrepublik.” Anhand der Langzeitstudien von Nielsen lässt sich beobachten, dass sich seit Herbst 2013 immer mehr Menschen diesbezüglich Sorgen machen. Im November 2013 landete die Angst vor Krieg bei den deutschen Befragten noch auf Platz 17 von insgesamt 20 Punkten der Sorgen-Liste. Im Februar 2014 nahm die Angst vor Krieg schon Platz 11 ein, in der jüngsten Befragung im Mai kam sie auf Platz 7. Während dieser Befragungsperiode fanden in der Ukraine die Präsidentschaftswahlen statt, die von Unruhen und kontroversen Diskussionen begleitet waren.
Einkaufsverhalten der Deutschen hat sich bislang nicht geändert
Neben der Angst vor einem Krieg fürchten die Deutschen nach wie vor steigende Energiekosten, sorgen sich um ihre Gesundheit, die Wirtschaft und die Jobsicherheit. Auch bangt ihnen vor Verschuldung, und steigende Lebensmittelpreise werden für möglich gehalten. Eine Rezession ist für die Mehrheit allerdings kein Thema: 63 Prozent verneinten die Frage, ob sich Deutschland in einer Rezession befindet; im Vorquartal waren es 64 Prozent. Auch ihr Einkaufsverhalten hat die überwiegende Mehrheit der Deutschen (71 Prozent) bislang nicht geändert, zeigt die Studie von Nielsen.