Gelungene Neuausrichtung der CeBIT
Die Neuausrichtung der weltgrößten Technologie-Messe CeBIT war aus Sicht der ITK-Branche erfolgreich. In einer BITKOM-Umfrage zeigte sich die große Mehrheit der Aussteller mit dem Messeverlauf und der Fokussierung auf Fachbesucher sehr zufrieden. „Der CeBIT-Relaunch unter dem Motto ,Mehr Klasse statt Masse‘ ist rundum gelungen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf bei der Abschlussveranstaltung der Messe. Die CeBIT 2014 und ihre Fokussierung auf das B2B-Geschäft und Konferenzprogramm seien unter dem Strich ein voller Erfolg gewesen.
BITKOM sieht durch den Messeverlauf seine Prognosen für den deutschen ITK-Markt bestätigt. Er erwartet für 2014 ein Plus um 1,7 Prozent auf 153,4 Milliarden Euro. Wachstumstreiber sind vor allem Tablet Computer, Smartphones, mobile Datendienste, Software und Cloud Computing. Der Verband rechnet für den ITK-Sektor mit einem weiteren Aufbau von 10.000 Jobs in Deutschland.
„Die CeBIT hat ihre Bedeutung als wichtigste Branchenplattform mit großer internationaler Strahlkraft ausgebaut“, sagte Kempf. Dazu habe das Leitthema „Datability“ beigetragen. Das Kunstwort beschreibt analog zu Big Data die Fähigkeit, große Datenmengen aus unterschiedlichsten Quellen in hoher Geschwindigkeit auszuwerten. „Die Schwerpunktthemen Big Data, Datensicherheit, Cloud Computing und Start-ups kamen genau zur rechten Zeit“, sagte Kempf. So stehe der Einsatz von Big Data in Deutschland vor dem Durchbruch. Laut einer repräsentativen Umfrage im BITKOM-Auftrag setzt aktuell fast jedes zehnte Unternehmen solche Lösungen ein. Weitere 31 Prozent haben konkrete Pläne, dies künftig zu tun. „Big Data Analysen helfen uns, die Welt besser zu verstehen und auf dieser Basis bessere Entscheidungen zu treffen“, so Kempf. Wichtigste Voraussetzung für den Einsatz der Technologie sei die Beachtung des Datenschutzes. Kempf: „Big Data und Datenschutz sind zwei Seiten einer Medaille“. Leuchtturmevents wie die CeBIT seien dabei sehr wichtig für den notwendigen Dialog zwischen Anbietern, Anwendern, Politik und Öffentlichkeit.
Kempf lobte das ausgebaute Konferenzprogramm mit Branchengrößen wie Apple-Mitgründer Steve Wozniak und zeigte sich von den Messe-Aktivitäten rund um Internet-Start-ups sowie dem Partnerland Großbritannien begeistert: „Gründungswettbewerbe wie CODE_n haben deutlich gemacht, welch lebendige Start-up-Szene Deutschland und seine europäischen Nachbarn haben.“ Insbesondere in London und Berlin konnte sich eine innovative und aufstrebende Start-up-Szene etablieren. Kempf: „Für eine Stärkung der Start-up-Kultur in Deutschland sollte die Politik allerdings die steuerlichen Rahmenbedingungen verbessern.“
BITKOM sieht durch den Messeverlauf seine Prognosen für den deutschen ITK-Markt bestätigt. Er erwartet für 2014 ein Plus um 1,7 Prozent auf 153,4 Milliarden Euro. Wachstumstreiber sind vor allem Tablet Computer, Smartphones, mobile Datendienste, Software und Cloud Computing. Der Verband rechnet für den ITK-Sektor mit einem weiteren Aufbau von 10.000 Jobs in Deutschland.
„Die CeBIT hat ihre Bedeutung als wichtigste Branchenplattform mit großer internationaler Strahlkraft ausgebaut“, sagte Kempf. Dazu habe das Leitthema „Datability“ beigetragen. Das Kunstwort beschreibt analog zu Big Data die Fähigkeit, große Datenmengen aus unterschiedlichsten Quellen in hoher Geschwindigkeit auszuwerten. „Die Schwerpunktthemen Big Data, Datensicherheit, Cloud Computing und Start-ups kamen genau zur rechten Zeit“, sagte Kempf. So stehe der Einsatz von Big Data in Deutschland vor dem Durchbruch. Laut einer repräsentativen Umfrage im BITKOM-Auftrag setzt aktuell fast jedes zehnte Unternehmen solche Lösungen ein. Weitere 31 Prozent haben konkrete Pläne, dies künftig zu tun. „Big Data Analysen helfen uns, die Welt besser zu verstehen und auf dieser Basis bessere Entscheidungen zu treffen“, so Kempf. Wichtigste Voraussetzung für den Einsatz der Technologie sei die Beachtung des Datenschutzes. Kempf: „Big Data und Datenschutz sind zwei Seiten einer Medaille“. Leuchtturmevents wie die CeBIT seien dabei sehr wichtig für den notwendigen Dialog zwischen Anbietern, Anwendern, Politik und Öffentlichkeit.
Kempf lobte das ausgebaute Konferenzprogramm mit Branchengrößen wie Apple-Mitgründer Steve Wozniak und zeigte sich von den Messe-Aktivitäten rund um Internet-Start-ups sowie dem Partnerland Großbritannien begeistert: „Gründungswettbewerbe wie CODE_n haben deutlich gemacht, welch lebendige Start-up-Szene Deutschland und seine europäischen Nachbarn haben.“ Insbesondere in London und Berlin konnte sich eine innovative und aufstrebende Start-up-Szene etablieren. Kempf: „Für eine Stärkung der Start-up-Kultur in Deutschland sollte die Politik allerdings die steuerlichen Rahmenbedingungen verbessern.“