Insolvenzerwartungen auf Jahrestiefststand
Der Deutschland-Index des Wirtschaftsinformationsanbieters Bisnode ist im September weiter gesunken. Die Zahl der in den kommenden 12 Monate zu erwartenden Unternehmensausfälle erreicht damit einen neuen Jahrestiefststand.
Mit 86,6 Prozent erreicht der Bisnode Deutschland-Index, der die Ausfallwahrscheinlichkeit aller deutschen Unternehmen bündelt, im September einen neuen Jahrestiefststand. Im Vergleich zum Vormonat (August 2013: 88,5%) sinkt die Zahl der zu erwartenden Ausfälle in der deutschen Unternehmerlandschaft damit um knapp 2 Prozent. Dies bedeutet, dass bei lediglich 2,3 Prozent aller deutschen Unternehmen in den kommenden 12 Monaten die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls durch Insolvenz besteht. Für den Darmstädter Wirtschaftsinformationsdienst bestätigen sich damit die im Vormonat prognostizierte negative Entwicklung bei den Insolvenzen und die weiterhin anhaltende positive konjunkturelle Entwicklung.
Ein Blick auf den langfristigen Verlauf des Index scheint die guten Aussichten zu bestärken. Im Vergleich zum Vorjahr (September 2012: 91,3%) verzeichnet der Deutschland-Index einen Rückgang von 5,1 Prozent und befindet sich seit Januar 2013 fast 6 Prozent (5,6%) im Minus. Aktuell liegt der Deutschland-Index auch weiterhin deutlich unter dem Referenzwert 100 von Ende Dezember 2010.
Einen Ausblick auf die weitere Entwicklung geben die Wirtschaftsexperten von Bisnode auch. In ihren Augen deuten die kurz- und mittelfristigen Indikatoren auf einen weiteren leichten Rückgang der erwartenden Insolvenzen.
Über den Bisnode Deutschland-Index
Der Bisnode Deutschland-Index setzt den Hoppenstedt360 Deutschland-Index fort, der seit September 2011 monatlich veröffentlicht wird. Bisnode errechnet und liefert für nahezu jedes der 4,7 Millionen deutschen Unternehmen einen Bonitätsindex. Der Bonitätsindex drückt die Ausfallwahrscheinlichkeit aus, das heißt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen innerhalb der nächsten 12 Monate entweder insolvent wird oder seine Geschäftstätigkeit einstellt, ohne zuvor alle Gläubiger bezahlt zu haben.
Der Deutschland-Index bündelt die Ausfallwahrscheinlichkeit aller deutschen Unternehmen in einer Zahl und gibt damit Auskunft über die Entwicklung der Unternehmen im Besonderen sowie der Wirtschaft im Allgemeinen. Referenzgröße ist der Wert 100, der die erwarteten Ausfälle am 31. Dezember 2010 darstellt. Der Index basiert damit im Vergleich zu vielen anderen Konjunkturzahlen nicht auf Befragungen, sondern auf mathematisch-statistischen Analysen und Berechnungen. Der Index ist Teil der Analyse-Reihe „Wir vermessen Deutschland“ und gibt einen regelmäßigen Einblick in die deutsche Unternehmerlandschaft.
Mit 86,6 Prozent erreicht der Bisnode Deutschland-Index, der die Ausfallwahrscheinlichkeit aller deutschen Unternehmen bündelt, im September einen neuen Jahrestiefststand. Im Vergleich zum Vormonat (August 2013: 88,5%) sinkt die Zahl der zu erwartenden Ausfälle in der deutschen Unternehmerlandschaft damit um knapp 2 Prozent. Dies bedeutet, dass bei lediglich 2,3 Prozent aller deutschen Unternehmen in den kommenden 12 Monaten die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls durch Insolvenz besteht. Für den Darmstädter Wirtschaftsinformationsdienst bestätigen sich damit die im Vormonat prognostizierte negative Entwicklung bei den Insolvenzen und die weiterhin anhaltende positive konjunkturelle Entwicklung.
Ein Blick auf den langfristigen Verlauf des Index scheint die guten Aussichten zu bestärken. Im Vergleich zum Vorjahr (September 2012: 91,3%) verzeichnet der Deutschland-Index einen Rückgang von 5,1 Prozent und befindet sich seit Januar 2013 fast 6 Prozent (5,6%) im Minus. Aktuell liegt der Deutschland-Index auch weiterhin deutlich unter dem Referenzwert 100 von Ende Dezember 2010.
Einen Ausblick auf die weitere Entwicklung geben die Wirtschaftsexperten von Bisnode auch. In ihren Augen deuten die kurz- und mittelfristigen Indikatoren auf einen weiteren leichten Rückgang der erwartenden Insolvenzen.
Über den Bisnode Deutschland-Index
Der Bisnode Deutschland-Index setzt den Hoppenstedt360 Deutschland-Index fort, der seit September 2011 monatlich veröffentlicht wird. Bisnode errechnet und liefert für nahezu jedes der 4,7 Millionen deutschen Unternehmen einen Bonitätsindex. Der Bonitätsindex drückt die Ausfallwahrscheinlichkeit aus, das heißt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen innerhalb der nächsten 12 Monate entweder insolvent wird oder seine Geschäftstätigkeit einstellt, ohne zuvor alle Gläubiger bezahlt zu haben.
Der Deutschland-Index bündelt die Ausfallwahrscheinlichkeit aller deutschen Unternehmen in einer Zahl und gibt damit Auskunft über die Entwicklung der Unternehmen im Besonderen sowie der Wirtschaft im Allgemeinen. Referenzgröße ist der Wert 100, der die erwarteten Ausfälle am 31. Dezember 2010 darstellt. Der Index basiert damit im Vergleich zu vielen anderen Konjunkturzahlen nicht auf Befragungen, sondern auf mathematisch-statistischen Analysen und Berechnungen. Der Index ist Teil der Analyse-Reihe „Wir vermessen Deutschland“ und gibt einen regelmäßigen Einblick in die deutsche Unternehmerlandschaft.