Jeder Dritte will eine Smartwatch nutzen
Das Smartphone dürfte bald öfter in der Jackentasche bleiben. Jeder dritte Deutsche würde künftig gerne einen Blick auf seine Armbanduhr werfen, um sich über neue Mails oder eingehende Anrufe zu informieren. In einer repräsentativen Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM äußerten 31 Prozent der Bundesbürger ihr Interesse an einer Smartwatch, die mit dem Telefon gekoppelt und so mit dem Internet verbunden ist. 13 Prozent sind sich bereits sicher, ein solches Gerät nutzen zu wollen. Bei den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren ist sogar fast jeder Zweite (49 Prozent) interessiert, rund jeder Vierte (23 Prozent) ist jetzt schon fest entschlossen, künftig eine Smartwatch zu nutzen. Einige Modelle solcher intelligenten Uhren sind bereits auf dem Markt, weitere Hersteller arbeiten aktuell an Produkten. „Das Smartphone bekommt Gesellschaft durch weitere Geräte, die wir am Körper tragen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
Besonders interessiert an einer Smartwatch sind Männer. Von ihnen geben 39 Prozent an, ein solches Produkt auf jeden Fall oder wahrscheinlich nutzen zu wollen. Bei den Frauen sind es nur 23 Prozent. Im Durchschnitt wären die an einer Smartwatch Interessierten bereit, rund 87 Euro auszugeben. Die Männer würden mit 95 Euro etwas tiefer in die Tasche greifen als Frauen mit 75 Euro. Mehr als jeder Vierte (29 Prozent) würde aber auch mehr als 100 Euro investieren. Rund ein Drittel der Befragten (31 Prozent) sieht dagegen keinen Nutzen in einer solchen Uhr und will keine nutzen, ein Viertel (27 Prozent) kann sich eher nicht vorstellen, ein solches Gerät einzusetzen.
Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Meinungsforschungsinstitut Aris 1.006 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt. Die Daten sind repräsentativ.
Besonders interessiert an einer Smartwatch sind Männer. Von ihnen geben 39 Prozent an, ein solches Produkt auf jeden Fall oder wahrscheinlich nutzen zu wollen. Bei den Frauen sind es nur 23 Prozent. Im Durchschnitt wären die an einer Smartwatch Interessierten bereit, rund 87 Euro auszugeben. Die Männer würden mit 95 Euro etwas tiefer in die Tasche greifen als Frauen mit 75 Euro. Mehr als jeder Vierte (29 Prozent) würde aber auch mehr als 100 Euro investieren. Rund ein Drittel der Befragten (31 Prozent) sieht dagegen keinen Nutzen in einer solchen Uhr und will keine nutzen, ein Viertel (27 Prozent) kann sich eher nicht vorstellen, ein solches Gerät einzusetzen.
Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Meinungsforschungsinstitut Aris 1.006 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt. Die Daten sind repräsentativ.