Wie man Werbeartikel erfolglos auswählt
Ratgeber zum Thema was es bei der Wahl der optimalen Werbemittel zu beachten gilt, gibt es bereits unzählige. Hier eine kleine Anleitung, wie Ihr Budget für Werbeartikel sicher im Sand versickern wird.
1. Verschenken Sie das gleiche an jeden Kunden und jede Zielgruppe. Der 52-jährige Geschäftsführer des DAX-Unternehmens freut sich sicherlich genauso über das Malstift-Set aus Holz wie die werdende Mutter über ihr liebevoll ausgewähltes Golf-Set.
2. Setzen Sie das Budget möglichst niedrig an und die Ansprüche möglichst hoch. Besonders in der Kombination ist der Misserfolg der Aktion ziemlich sicher.
3. Verschenken Sie unbedruckte Artikel. Ihr Logo ist zwar hübsch, sollte sich aber wirklich nicht abnutzen. Auch Ihre URL sollte sich dem Kunden keinesfalls einprägen – wofür gibt es Google?
4. Schenken Sie gegen die aktuelle Jahreszeit. Wollmützen im Sommer und Strandbälle im Winter finden sicher ihren wohlverdienten Platz bei den Geschäftspartnern - im Mülleimer.
5. Werbeartikel, die Sie „schon immer“ verteilen, bieten sich für wiederholte Aktionen bei den gleichen Empfängern an. Abwechslung verwirrt die Kunden bloß. Wer freut sich nicht über den siebten Druckkugelschreiber aus Plastik?
6. Schauen Sie bei der Wahl des Werbemittels und des Lieferanten ausschließlich auf den Preis. Selten war ein Misserfolg so günstig – und so kalkulierbar.
7. Lassen Sie sich vor der Veredelung der Werbeartikel keinen Proof zuschicken. Blindes Vertrauen zahlt sich immer aus. Sollte Ihr Lieferant auf einen Proof bestehen, wechseln sie ihn – oder löschen den Korrekturabzug ungeöffnet.
8. Kalkulieren Sie auf die letzte Minute. Ohne zeitlichen Druck ist alles nur halb so lustig. Idealerweise planen Sie keinen Puffer ein und beginnen mit der Werbeartikel-Recherche erst wenige Wochen oder besser Tage vor einem wichtigen Event. Weigern Sie sich, die Expressversandkosten zu tragen, wenn der Werbeartikel-Lieferant diesen anbietet um die Deadline doch noch zu halten.
Beherzigen Sie mindestens die Hälfte dieser Punkte und Sie können relativ sicher sein, dass Ihre Werbeartikel keinerlei positive Resonanz auslösen werden.
1. Verschenken Sie das gleiche an jeden Kunden und jede Zielgruppe. Der 52-jährige Geschäftsführer des DAX-Unternehmens freut sich sicherlich genauso über das Malstift-Set aus Holz wie die werdende Mutter über ihr liebevoll ausgewähltes Golf-Set.
2. Setzen Sie das Budget möglichst niedrig an und die Ansprüche möglichst hoch. Besonders in der Kombination ist der Misserfolg der Aktion ziemlich sicher.
3. Verschenken Sie unbedruckte Artikel. Ihr Logo ist zwar hübsch, sollte sich aber wirklich nicht abnutzen. Auch Ihre URL sollte sich dem Kunden keinesfalls einprägen – wofür gibt es Google?
4. Schenken Sie gegen die aktuelle Jahreszeit. Wollmützen im Sommer und Strandbälle im Winter finden sicher ihren wohlverdienten Platz bei den Geschäftspartnern - im Mülleimer.
5. Werbeartikel, die Sie „schon immer“ verteilen, bieten sich für wiederholte Aktionen bei den gleichen Empfängern an. Abwechslung verwirrt die Kunden bloß. Wer freut sich nicht über den siebten Druckkugelschreiber aus Plastik?
6. Schauen Sie bei der Wahl des Werbemittels und des Lieferanten ausschließlich auf den Preis. Selten war ein Misserfolg so günstig – und so kalkulierbar.
7. Lassen Sie sich vor der Veredelung der Werbeartikel keinen Proof zuschicken. Blindes Vertrauen zahlt sich immer aus. Sollte Ihr Lieferant auf einen Proof bestehen, wechseln sie ihn – oder löschen den Korrekturabzug ungeöffnet.
8. Kalkulieren Sie auf die letzte Minute. Ohne zeitlichen Druck ist alles nur halb so lustig. Idealerweise planen Sie keinen Puffer ein und beginnen mit der Werbeartikel-Recherche erst wenige Wochen oder besser Tage vor einem wichtigen Event. Weigern Sie sich, die Expressversandkosten zu tragen, wenn der Werbeartikel-Lieferant diesen anbietet um die Deadline doch noch zu halten.
Beherzigen Sie mindestens die Hälfte dieser Punkte und Sie können relativ sicher sein, dass Ihre Werbeartikel keinerlei positive Resonanz auslösen werden.