DJV fordert Konsens zum Erhalt des Pressegrosso
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken bedauerte nach dem heutigen Urteil des Landgerichts Köln zugunsten der Bauer Media Group deren Vorgehensweise, im Streit mit dem Bundesverband Presse-Grosso nicht auf eine Verhandlungslösung zu setzen. Bauer hatte erfolgreich darauf geklagt, nicht an die vom Verband verhandelten Bedingungen gebunden zu sein (Az. 88 O 17/11).
"Die Konditionen des Grossosystems können nicht in Stein gemeißelt sein", sagte Konken. "Das System muss die nötige Flexibilität aufbringen, um weiterhin die notwendige Akzeptanz bei den Verlagen zu finden." Neue Preismodelle müssten jedoch am Verhandlungstisch und nicht in Gerichtssälen gefunden werden.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Vertreter des Pressegrosso, der Verlegerverbände und der Bauer Media Group auf, das Urteil als Ansporn für verstärktes Bemühen zu verstehen, das Vertriebssystem im Konsens zukunftssicher zu gestalten.
"Die Konditionen des Grossosystems können nicht in Stein gemeißelt sein", sagte Konken. "Das System muss die nötige Flexibilität aufbringen, um weiterhin die notwendige Akzeptanz bei den Verlagen zu finden." Neue Preismodelle müssten jedoch am Verhandlungstisch und nicht in Gerichtssälen gefunden werden.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Vertreter des Pressegrosso, der Verlegerverbände und der Bauer Media Group auf, das Urteil als Ansporn für verstärktes Bemühen zu verstehen, das Vertriebssystem im Konsens zukunftssicher zu gestalten.