Telemarketing hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert.
In den Bereichen Akquise und Telemarketing hat es positive Veränderungen gegeben.
In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie Unternehmen Marketing betreiben, stark verändert. Dies bedeutete, dass viele Firmen ihre bisherigen Strategien komplett überarbeiten mussten, um weiterhin Kunden zu erreichen. Insbesondere im Bereich der Akquise und des Telemarketings gab es große Veränderungen. Die fortschreitende Technokratisierung in unserer Gesellschaft ist ein Grund dafür, dass es zu einer Verschiebung am Markt gekommen ist. Heutzutage reicht es für Unternehmer nicht mehr aus, auf die Laufkundschaft zu setzen – so wie es früher der Fall war. B2B Telemarketing wird für Unternehmen immer wichtiger, die auf lange Sicht konkurrenzfähig bleiben möchten. Durch den Kundenservice können diese hierbei eine Chance ergreifen und diesen optimieren. Telemarketing ist eine großartige Möglichkeit, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Allerdings gibt es hierzulande einige grundlegende Regeln und Gesetze, die beachtet werden müssen, damit keine Straftat begangen wird. Spezialisierte Unternehmen wie die KCC GmbH in Köln können bei der Durchführung professioneller und rechtskonformer Telemarketing-Kampagnen helfen.
Telemarketing, was versteht man eigentlich darunter?
Telemarketing beschreibt alle Maßnahmen eines Unternehmens, die mit dem weitreichenden Bereich der Kundenakquise, dem direkten Vertrieb sowie der unmittelbaren Kundenbetreuung im Zusammenhang stehen. Dazu gehört unter anderem die fernmündliche Beratung eines bestehenden Kunden oder ein Vertragsabschluss mit einem Neukunden. Telemarketing Maßnahmen können sowohl direkt vom Unternehmen selbst, als auch von einem extern beauftragten Dienstleister erfolgen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass es gesetzlich nicht erlaubt ist willkürlich Menschen anzurufen. Ziel von Telemarketing ist es neue potentielle Geschäftskontakte zu generieren und so den Umsatz zu steigern – was für viele Serviceunternehmen eine große Herausforderung darstellt.
Akquise, was ist das eigentlich?
Unter Akquise versteht man die Neukundengewinnung. Diese kann durch Verkaufs- oder auch Vorabberatungsgespräche erfolgen. Betrachtet man die aktuelle gesetzliche Lage, so ist es vor allem für Dienstleistungsunternehmen ein Spagat, werbende Verkaufsgespräche fernmündlicher Natur in Privathaushalten (B2C) sind verboten. Es sei denn, die betreffende Person gibt ausdrücklich ihr Einverständnis. In der Geschäftswelt unterscheidet man hierbei zwischen Kalt- und Warmakquise. Die Kaltakquise bezeichnet Direktansprachen an potenzielle Neukunden. Bei Gewerbetreibenden (B2B) ist die Kaltakquise gesetzlich statthaft, sofern das Unternehmen mutmaßlich davon ausgehen kann, dass diese im Interesse des Gewerbetreibenden liegt – da es sich aus seinem Gewerbe heraus ergibt.
Die Warmakquise bezeichnet Informationsgespräche mit bereits bestehenden Kunden eines Unternehmens. Dieser Weg der Kundengewinnung ist in der Regel effektiver, da der Kunde das Unternehmen und seine Produkte bereits kennt und somit auch ein höheres Interesse an Informationen über Erweiterungen der Produktpalette hat.
Die Akquise kann in zwei Methoden unterteilt werden. Die sogenannte Push-Methode und die Pull-Methode. Einfach ausgedrückt, besteht die Push-Methode der Kundenakquise eines Unternehmens darin, aktiv den potenziellen Neukunden zu informieren. Dies kann über Telemarketing, Zusendung von Werbematerial oder Einladung zu Seminar- oder Werbeveranstaltung erfolgen. Auch Social Media Marketing und Empfehlungsmarketing fallen unter die Push-Methode, Telemarketing ist jedoch die einzige Möglichkeit umgehende Ergebnisse zu liefern.
Die Pull-Methode beinhaltet alle Maßnahmen, die ein Unternehmen vornimmt, um vom Kunden gefunden zu werden. In diesem Fall geht der Kunde aktiv auf das Unternehmen zu. Beispielsweise durch TV- und Rundfunkwerbung, eine einprägsame Internetadresse oder durch Inserate in Tageszeitungen, aber auch durch Werbebanner in sozialen Netzwerken macht das Unternehmen auf sich aufmerksam, ohne den potenziellen Neukunden direkt anzusprechen. Die Pull-Methode ist jedoch, aus marketingwirtschaftlicher Sicht betrachtet, ein Risikospiel für die Unternehmen. Dies liegt besonders an den Kosten, die mit der Umsetzung verbunden sind und an der fehlenden Erfolgsgarantie. Auch Plakatwerbung in Großstädten sowie das Verteilen von Flyern mit Werbung des Unternehmens fallen unter die Pull-Methode; allerdings können diese Aktion mit Telemarketing deutlich verstärkt werden.
Fakt ist, dass Telemarketing für jedes Unternehmen eine sinnvolle Maßnahme ist, um sich selbst wettbewerbstechnisch konkurrenzfähig zu halten. Gerade in der heutigen Zeit, in der nahezu jede Geschäftsnische mit der Konkurrenz hart umkämpft ist, spielt diese Form der Kundenbetreuung eine wichtigere Rolle denn je. Akquise von bereits bestehenden Kunden gibt diesen das Gefühl, im Unternehmen nicht nur eine Nummer zu sein, sondern vielmehr ein gern gesehener Kunde dem man gerne einen Service bietet. Mit Telemarketing kann indes im Bereich der Kaltakquise ein fast unbegrenzter Neukundenstamm generiert werden, was aus umsatztechnischer Sicht viele Möglichkeiten für ein Unternehmen darstellt. Sofern alle gesetzlichen Regelungen im Bereich Telemarketing berücksichtigt werden, ist eine Telemarketing Maßnahme ein effektives Mittel in der Kundengewinnung und Kundenbetreuung. Unternehmen, welche fernmündliche Kaltakquise betreiben haben sehr oft das Problem, dass diese sehr schnell unseriös wirkt und ein Anruf eher das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich erreichen soll. Da der Bereich der Akquise gerade für kleinere Unternehmen mit sehr vielen Stolperfallen gepflastert ist, ist es daher ratsam die Akquise einem professionellen Spezialisten wie der KCC GmbH in Köln in die Hand zu geben.