Discounter auf dem Vormarsch
Der Lebensmittelsupermarkt als Betriebsform des Handels feierte im Jahr 2017 seinen 60. Geburtstag. Der Discount hat dieses Alter zwar offiziell noch nicht erreicht, aber immerhin haben die Albrecht-Brüder bereits 1962 ihr damaliges Geschäftsmodell in ein Discountkonzept umgewandelt.
Mit asketischen Läden und Kostendumping haben Aldi und die vielen Nachahmer zusammen erfolgreich die Geiz-ist-geil-Welle geritten und sind so bis 2017 bei gut 16.000 Filialen (von über 37.000 im gesamten Lebensmittelbereich) auf einen Jahresumsatz von mehr als 70 Milliarden Euro gekommen, wobei der gesamt Food- / Lebensmittelhandel knapp 160 Milliarden Euro Umsatz erzielte, wie das EHI veröffentlichte. Das ist immerhin ein Marktanteil von um die 45 Prozent in 2017.
Viele Menschen – Kunden und auch Nicht-Kunden, vor allen Dingen aber auch Ausländer – sahen bereits das Ende der Esskultur in Deutschland aufkommen, weil Deutschland zum Discountland Nr. 1 in der Welt wurde. In der Zwischenzeit haben sich die Zeiten geändert: Sortimente und Strategien wurden drastisch abgewandelt, aber der Erfolg der Discounter hat sich fortgesetzt, obwohl viele Markt- und andere Forscher nach 2010 bereits den Discount auf dem Rückzug wähnten.
Dabei haben sich die Discount-Filialen in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr hin zum Supermarkt entwickelt. Sie haben ihre Sortimente erweitert, die Preise flexibilisiert, Dienstleistungen und Services wie auch Markenartikel integriert, kurz um: Trading up steht schon lange auf ihrem Programm. Es ist Ihnen gelungen, Ihre Position praktisch überall zu stärken, aber es bleibt festzustellen, dass ihre Marktanteile trotzdem nur noch gelegentlich und geringfügig wachsen. Die „alt-hergebrachten“ Wettbewerber von Seiten der Supermärkte geben sich keineswegs geschlagen. Hinzu kommt der immer klarer sich abzeichnende Konkurrenzkampf mit den Onlinern.
Das hat zur Folge, dass sich die Rendite der „klassischen“ Discounter im Schnitt. erheblich verschlechtert hat. Discounter werden deshalb in Zukunft neue Strategien in vielfältiger Form präsentieren müssen, um zusätzliche Erträge zu generieren und trotzdem ihr Grund-Image als preisgünstige Einkaufsquelle zu behalten. Die UEC | Ulrich Eggert Consult + Research in Köln hat in einer aktuellen Studie DISCOUNT-WELTEN – HEUTE UND MORGEN 2025/30 auf über 500 Seiten mit ca. 370 Abbildungen Überlegungen und Strategien entwickelt, wie Discounter in Zukunft weiter im Markt reüssieren dürften. Einen knapp 20-seitigen Auszug aus der Studie mit einzelnen detaillierten Strategie-Ansätzen finden interessierte Leser auf www.ulricheggert.de/kostenlosestudien.
Mit asketischen Läden und Kostendumping haben Aldi und die vielen Nachahmer zusammen erfolgreich die Geiz-ist-geil-Welle geritten und sind so bis 2017 bei gut 16.000 Filialen (von über 37.000 im gesamten Lebensmittelbereich) auf einen Jahresumsatz von mehr als 70 Milliarden Euro gekommen, wobei der gesamt Food- / Lebensmittelhandel knapp 160 Milliarden Euro Umsatz erzielte, wie das EHI veröffentlichte. Das ist immerhin ein Marktanteil von um die 45 Prozent in 2017.
Viele Menschen – Kunden und auch Nicht-Kunden, vor allen Dingen aber auch Ausländer – sahen bereits das Ende der Esskultur in Deutschland aufkommen, weil Deutschland zum Discountland Nr. 1 in der Welt wurde. In der Zwischenzeit haben sich die Zeiten geändert: Sortimente und Strategien wurden drastisch abgewandelt, aber der Erfolg der Discounter hat sich fortgesetzt, obwohl viele Markt- und andere Forscher nach 2010 bereits den Discount auf dem Rückzug wähnten.
Dabei haben sich die Discount-Filialen in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr hin zum Supermarkt entwickelt. Sie haben ihre Sortimente erweitert, die Preise flexibilisiert, Dienstleistungen und Services wie auch Markenartikel integriert, kurz um: Trading up steht schon lange auf ihrem Programm. Es ist Ihnen gelungen, Ihre Position praktisch überall zu stärken, aber es bleibt festzustellen, dass ihre Marktanteile trotzdem nur noch gelegentlich und geringfügig wachsen. Die „alt-hergebrachten“ Wettbewerber von Seiten der Supermärkte geben sich keineswegs geschlagen. Hinzu kommt der immer klarer sich abzeichnende Konkurrenzkampf mit den Onlinern.
Das hat zur Folge, dass sich die Rendite der „klassischen“ Discounter im Schnitt. erheblich verschlechtert hat. Discounter werden deshalb in Zukunft neue Strategien in vielfältiger Form präsentieren müssen, um zusätzliche Erträge zu generieren und trotzdem ihr Grund-Image als preisgünstige Einkaufsquelle zu behalten. Die UEC | Ulrich Eggert Consult + Research in Köln hat in einer aktuellen Studie DISCOUNT-WELTEN – HEUTE UND MORGEN 2025/30 auf über 500 Seiten mit ca. 370 Abbildungen Überlegungen und Strategien entwickelt, wie Discounter in Zukunft weiter im Markt reüssieren dürften. Einen knapp 20-seitigen Auszug aus der Studie mit einzelnen detaillierten Strategie-Ansätzen finden interessierte Leser auf www.ulricheggert.de/kostenlosestudien.