Neue Marktplatz-Plattform für EURONICS
Die EURONICS Deutschland eG ist eine Verbundgruppe, die aus mehr als 1.700 Händlern besteht. Mit 1.800 Standorten und rund 12.000 Mitarbeitern ist EURONICS die meistverbreitete Elektronikhandelskette in Deutschland. Das heißt, für die Kunden ist der Weg zum nächstgelegenen EURONICS Händler nicht weit. Genau diese Größe und Kundennähe möchte der Verbund nutzen und gleichzeitig seine Präsenz im Internet kontinuierlich ausbauen. Um das Dreifachversprechen “Beste Beratung, bester Service und beste Qualität.“ gegenüber dem Kunden zu halten, gilt es, mit einer intelligenten Cross-Channel Strategie zwischen dem bestehenden Händlernetz und dem Online Angebot Synergieeffekte zu erzielen.
Mit dem Anspruch einer vollumfänglichen Abdeckung aller relevanten Vertriebskanäle, trat EURONICS an die Stuttgarter E-Commerce Agentur NETFORMIC heran. In enger Zusammenarbeit entstand dabei das Projekt eines digitalen Marktplatzes. Damit wollte die Verbundgruppe ihren Mitgliedern, den Fachhändlern vor Ort, eine Plattform bieten, auf welcher sie ihre Produkte aussteuern können. Gleichzeitig sollen diese die Möglichkeit bekommen, den Kunden nach dem Prinzip Drive-to-Retail in den stationären Handel zu führen.
Bei dem Projekt lag die Herausforderung für die NETFORMIC E-Commerce Experten vor allem in der Komplexität der Strukturen der Verbundsgruppe. Erst nach einer dynamischen Konzeption und umfassenden Prozess- und Systemanalysen konnten IT-Strukturen heterogen gestaltet und automatisiert werden. Technisch wurde die Plattform mit der E-Commerce Lösung shopware Enterprise Premium Edition umgesetzt. Die Anbindung von über 900 teilnehmenden Händlern erfolgte über das EOM, den eigenentwickelten EURONICS Online-Manager. Als Ordermanagementsystem kam die Middleware brickfox zum Einsatz. Für die Realisierung des Drive-to-Retail Ansatzes über GEO-Lokalisierung wurde FACT-Finder in das Shopsystem integriert.
Um die Markplatz-Strategie der EURONICS Verbundgruppe erfolgreich realisieren zu können, bedarf es einer engen Abstimmung aller unterschiedlicher Backend-Systeme und Geschäftsprozesse. Im Frontend hingegen sieht der Kunde ein einheitliches System.
„Sucht ein Kunde einen Artikel aus, wird ihm der nächstgelegene Händler in einem Radius von 20 Kilometern angezeigt, der dieses Produkt auf Lager hat. Führt kein EURONICS-Mitglied in der Nähe dieses Produkt, soll der Versand durch die nächstgelegene Filiale erfolgen, die es vorrätig hat. Die Preis- und Beratungshoheit bleibt dabei – ganz im Sinne der lokalen Stärke – Sache des einzelnen EURONICS -Händlers“, erklärt Ulrich Seibel, Teamleiter Shopsysteme bei EURONICS.
Der Kunde hat bei der Bestellung die Wahl sich den Artikel nach Hause liefern zu lassen oder einfach in der nächsten EURONICS Filiale abzuholen. Das Angebot mehrerer Kanäle spricht die Kunden in ihren individuellen Einkaufsbedürfnissen an. Viele Kaufentscheidungen werden online vorbereitet, der Kauf findet aber im stationären Handel statt, auch ROPO genannt: Research online, Purchase offline. Dieser Ansatz funktioniert aber auch andersherum. Der stationäre Handel dient dann zur Produktpräsentation. Über Beratung und Services vor Ort wird dort der Kunde dazu motiviert weitere Produkte zu kaufen. Die Entscheidung trägt der Kunde – der Händler muss aber online und offline präsent sein und Kaufmöglichkeiten bieten. So werden die Schwächen des einen Absatzkanals durch die Stärken des anderen kompensiert.
Den Online und Offline Handel mit Cross-Channel konsistent verknüpfen – die E-Commerce Agentur NETFORMIC hat genau das für EURONICS realisiert. Dabei profitiert die Verbundgruppe durch den Ausbau ihrer Online Vertriebsaktivitäten, stärkt gleichzeitig die eigenen stationären Fachhändler und bietet dem Kunden einen Mehrwert durch ein ganzheitliches Einkaufserlebnis, individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten.
Mit dem Anspruch einer vollumfänglichen Abdeckung aller relevanten Vertriebskanäle, trat EURONICS an die Stuttgarter E-Commerce Agentur NETFORMIC heran. In enger Zusammenarbeit entstand dabei das Projekt eines digitalen Marktplatzes. Damit wollte die Verbundgruppe ihren Mitgliedern, den Fachhändlern vor Ort, eine Plattform bieten, auf welcher sie ihre Produkte aussteuern können. Gleichzeitig sollen diese die Möglichkeit bekommen, den Kunden nach dem Prinzip Drive-to-Retail in den stationären Handel zu führen.
Bei dem Projekt lag die Herausforderung für die NETFORMIC E-Commerce Experten vor allem in der Komplexität der Strukturen der Verbundsgruppe. Erst nach einer dynamischen Konzeption und umfassenden Prozess- und Systemanalysen konnten IT-Strukturen heterogen gestaltet und automatisiert werden. Technisch wurde die Plattform mit der E-Commerce Lösung shopware Enterprise Premium Edition umgesetzt. Die Anbindung von über 900 teilnehmenden Händlern erfolgte über das EOM, den eigenentwickelten EURONICS Online-Manager. Als Ordermanagementsystem kam die Middleware brickfox zum Einsatz. Für die Realisierung des Drive-to-Retail Ansatzes über GEO-Lokalisierung wurde FACT-Finder in das Shopsystem integriert.
Um die Markplatz-Strategie der EURONICS Verbundgruppe erfolgreich realisieren zu können, bedarf es einer engen Abstimmung aller unterschiedlicher Backend-Systeme und Geschäftsprozesse. Im Frontend hingegen sieht der Kunde ein einheitliches System.
„Sucht ein Kunde einen Artikel aus, wird ihm der nächstgelegene Händler in einem Radius von 20 Kilometern angezeigt, der dieses Produkt auf Lager hat. Führt kein EURONICS-Mitglied in der Nähe dieses Produkt, soll der Versand durch die nächstgelegene Filiale erfolgen, die es vorrätig hat. Die Preis- und Beratungshoheit bleibt dabei – ganz im Sinne der lokalen Stärke – Sache des einzelnen EURONICS -Händlers“, erklärt Ulrich Seibel, Teamleiter Shopsysteme bei EURONICS.
Der Kunde hat bei der Bestellung die Wahl sich den Artikel nach Hause liefern zu lassen oder einfach in der nächsten EURONICS Filiale abzuholen. Das Angebot mehrerer Kanäle spricht die Kunden in ihren individuellen Einkaufsbedürfnissen an. Viele Kaufentscheidungen werden online vorbereitet, der Kauf findet aber im stationären Handel statt, auch ROPO genannt: Research online, Purchase offline. Dieser Ansatz funktioniert aber auch andersherum. Der stationäre Handel dient dann zur Produktpräsentation. Über Beratung und Services vor Ort wird dort der Kunde dazu motiviert weitere Produkte zu kaufen. Die Entscheidung trägt der Kunde – der Händler muss aber online und offline präsent sein und Kaufmöglichkeiten bieten. So werden die Schwächen des einen Absatzkanals durch die Stärken des anderen kompensiert.
Den Online und Offline Handel mit Cross-Channel konsistent verknüpfen – die E-Commerce Agentur NETFORMIC hat genau das für EURONICS realisiert. Dabei profitiert die Verbundgruppe durch den Ausbau ihrer Online Vertriebsaktivitäten, stärkt gleichzeitig die eigenen stationären Fachhändler und bietet dem Kunden einen Mehrwert durch ein ganzheitliches Einkaufserlebnis, individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten.