Zur Fehlertoleranz beim Pre-Test-Ergebnis im E-Mail-Marketing
Werden weniger Adressen gewählt, verliert das Experiment an Prognosekraft für den Hauptversand. Zumindest nach Maßgabe der Statistik. Um die notwendige Adresszahl zu bestimmen, muss unter anderem der voraussichtliche Response geschätzt werden. Doch was, wenn sich die Rückläuferquote beim Test ganz anders einstellt?
Beispiel: Standalone-Versand bei autoInteressent.de
Angenommen Sie planen, eine E-Mail-Werbekampagne zur Gewinnung von Leads zu buchen. Etwa Probefahrten für Ihr neues Automodell. Der Listeigner von autoInteressenten.de möchte hierfür pro tausend angeschriebene Kontakte vergütet werden. Bevor Sie seine komplette Liste, immerhin 50.000 Abonnenten, mit Ihrer Werbung beschicken lassen, testen Sie vorher den Response anhand einer repräsentativen Stichprobe. Ansonsten bezahlen Sie vielleicht teures Lehrgeld aus Ihrem knappen Werbebudget, falls die Liste bei Ihrer Anzeige unerwartet floppt.