Wie messen Sie den Erfolg Ihrer E-Mail-Marketing Kampagne?

Interessanter Beitrag bei dialogue1:
Da sich Klicks in Ihren E-Mails sehr präzise messen lassen und man beim klickenden Empfänger ein Interesse am Inhalt vermuten kann, ist die Klickrate (englisch: CTR) enorm wichtig für die Erfolgsmessung.
Mit der erweiterten Variante dieser Messgröße, der Konversionsrate, ermitteln Sie sogar die Anzahl generierter Transaktionen.
Zunächst einmal gilt es, unnötige Verzerrungen der Zahlen zu minimieren. Das können Sie beispielsweise, wenn Sie bei der Messung zwei Arten von Klicks getrennt voneinander betrachten: Erstklick eines Empfängers auf einen Link Wiederholte Klicks eines Empfängers auf den selben Link Die wiederholten Klicks bei der Auswertung zu ignorieren ist natürlich vorteilhaft, da Viel-Klicker nicht mehr die Zahlen eines relativ schwachen Mailings beschönigen können.
Vor allem beim Vergleich verschiedener Mailings kann eine stark unterschiedliche Anzahl von Hyperlinks eine Erfolgsmessung schwierig machen. Denn mehr Links führen gewöhnlich zu mehr Klicks.
Sie wünschen sich vermutlich so etwas wie eine Benchmark, an welcher man „gute“ oder „schlechte“ Klickraten einfach ablesen kann, doch leider gibt es so etwas nicht. Zwar werden regelmäßig Statistiken mit Durchschnittswerten verschiedener Newsletter veröffentlicht, aber selbst innerhalb einer spezifischen Branche können die Zahlen nur schwer miteinander verglichen werden. Auch bleiben die Anzahl Hyperlinks in den Durchschnittswerten unberücksichtigt.
Genießen Sie diese Zahlen daher bitte mit etwas Vorsicht: Die Klickraten im E-Mail-Marketing (Privatkunden) betragen 3% bis 15%. Im Geschäftskundenbereich gelten 5% bis 18% Klickrate im Newsletter als normal. Sofern die Öffnungsraten bei E-Mailings auf Dauer niedriger sind, läuft bei Ihnen eventuell etwas falsch.