DAS hätten Sie nicht gedacht, oder? Fünf anregende E-Mail-Statistiken

Ist es besonders gut, kann dies sogar den eigentlichen Inhalt positiv überstrahlen (Halo-Effekt). Ist es dagegen überladen oder langweilig, kann das zum sofortigen Wegklicken der Werbung führen. Dr. Gitte Lindgaard, Carlton Universität in Ottawa, veröffentlichte hierzu vor einiger Zeit lesenswerte Forschungsergebnisse: „Attention web designers: You have 50 milliseconds to make a good first impression!“ [PDF].

0,0000081 % Conversion-Rate liefert Spam für pharmazeutische Produkte. Aus 357.590.389 versandten E-Mails resultieren 28 Viagra-Verkäufe. Das jedenfalls ermittelte das internationale Institut für Computerwissenschaften an der Universität in Berkeley im Rahmen des Experiments „Spamalytics: An Empirical Analysis of Spam Marketing Conversion“ [PDF]. Wer nun über ein Bot-Netz o.Ä. Spam-Adressen mieten möchte, zahlt gemäß „McAfee Threats Report“ [PDF] hierzulande rund 17,26 EUR für 1 Mio. Adressen. Bei mehr gibt’s Rabatt. Klar. Aber setzen Sie besser auf seriöses E-Mail-Marketing. Dabei konvertieren E-Mails zu 1,73 % bei Adressen von Kunden (bzw. 0,6 % bei Interessenten), sagte der DMA Response Rate Trend Report für 2010.