7 Tipps zum Start mit CTV
- CTV kann Branding und Performance, wird aber oft zu stark eingeschränkt genutzt
- Zu enge Zielgruppen, Messprobleme und falsche KPIs bremsen das CTV-Wachstum
- Mehr Reichweite, bessere Messung und starke Partnerschaften fördern CTV-Erfolg
Connected TV (CTV) verbindet die Reichweite klassischer TV-Werbung mit den präzisen Targeting-Möglichkeiten digitaler Werbung, so berichtet Martech unter Berufung auf den Samsung-Bericht "Ahead of the Curve". Dennoch schöpfen viele Werbetreibende das volle Potenzial nicht aus. Laut Samsungs gibt es sieben zentrale Herausforderungen:
1. CTV als Full-Funnel-Kanal nutzen: CTV eignet sich für Branding und Performance – Werbetreibende sollten beide Potenziale strategisch kombinieren.
2. Balance zwischen Performance und Wachstum: Kurzfristige KPIs dürfen nicht auf Kosten langfristiger Markenbildung gehen. Breitere Zielgruppenansprache fördert nachhaltiges Wachstum.
3. Zielgruppenerweiterung: Anstatt hyper-targeted zu werben, sollten Advertiser eine größere Reichweite an „Kategorie-nicht-Ablehnern“ anstreben. Das spart Kosten und verbessert den Werbeeffekt.
4. Verbesserte Messung: Die Fragmentierung der Messsysteme erschwert eine ganzheitliche Performance-Bewertung. Branchenweit vernetzte Datenbanken könnten helfen.
5. CTV als Reichweitenmedium betrachten: CTV ermöglicht eine gezielte, aber dennoch breite Ansprache und sollte nicht nur als Performance-Kanal genutzt werden.
6. Zielgruppenfokus: Kampagnen müssen mit einer klaren Zielgruppenstrategie starten, anstatt nur auf bestehende Daten zu setzen.
7. Starke Partnerschaften: Erfolgreiche CTV-Kampagnen profitieren von Kooperationen mit Plattformen, um Reichweitenmessung, geräteübergreifendes Targeting und Datenschutz zu optimieren.
Um das Wachstum von CTV-Werbung zu maximieren, sollten Marken ihre Strategien überdenken und auf breitere Zielgruppen, verbesserte Messbarkeit und langfristige Erfolge setzen.