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11 Tipps für richtige Unternehmensnamen

Ein guter Firmenname ist einprägsam, markenkonform, rechtlich geschützt, leicht aussprechbar, kulturell sensibel und zukunftsfähig.
23.01.25

- Einprägsame Namen bleiben durch Kürze, Emotionen und Visualisierung im Kopf
- Prüfen Sie die Verfügbarkeit von Domains und schützen Sie den Namen rechtlich
- Ein Name muss kulturell sensibel, leicht aussprechbar und zukunftsfähig sein

Die Wahl des passenden Unternehmensnamens ist eine essenzielle und herausfordernde Aufgabe, da der Name als Aushängeschild fungiert und die Identität der Marke prägt. Berger + Team nennen 11 entscheidende Faktoren, die bei der Namensgebung beachtet werden sollten:


1. Einprägsamkeit sicherstellen
Der Name sollte im Gedächtnis bleiben und leicht wiedererkennbar sein. Eine kurze, prägnante Wortwahl hilft dabei, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

2. Markenkonformität gewährleisten
Der Name sollte zur Identität und Botschaft Ihrer Marke passen und den gewünschten Eindruck bei der Zielgruppe vermitteln. Er sollte Ihre Werte und die Persönlichkeit Ihres Unternehmens widerspiegeln.


3. Einfachheit bewahren
Ein unkomplizierter Name, der leicht auszusprechen und zu buchstabieren ist, verringert Missverständnisse und erleichtert die Kommunikation. Komplexe oder ungewöhnliche Begriffe könnten potenzielle Kunden abschrecken.


4. Relevanz zur Branche schaffen
Der Name sollte idealerweise einen Bezug zu Ihrer Tätigkeit oder den Produkten herstellen, um sofortige Assoziationen zu fördern. So kann er Neugier wecken und die Aufmerksamkeit der richtigen Zielgruppe auf sich ziehen.


5. Rechtliche Verfügbarkeit prüfen
Um rechtliche Konflikte zu vermeiden, ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Name nicht bereits geschützt oder in Gebrauch ist. Ein sorgfältiger Check bei Markenämtern oder in Handelsregistern ist unverzichtbar.


6. Internationale Nutzbarkeit bedenken
Der Name sollte in anderen Sprachen keine negativen oder ungewollten Bedeutungen haben, besonders bei globalen Märkten. Eine Übersetzung oder Ausspracheprüfung in verschiedenen Sprachen kann hier Klarheit schaffen.


7. Kulturelle Sensibilität beachten
Achten Sie darauf, dass der Name in verschiedenen Kulturen positiv wahrgenommen wird und keine unbeabsichtigten Missverständnisse auslöst. Das gilt besonders für Unternehmen, die auf multikulturellen Märkten tätig sind.


8. Domain-Verfügbarkeit prüfen
Eine passende Internetadresse ist entscheidend. Eine einheitliche Online-Präsenz ist wichtig, um Ihre Marke im digitalen Raum effektiv zu repräsentieren.


9. Flexibilität für die Zukunft sichern
Der Name sollte Ihre langfristigen Unternehmensziele widerspiegeln und auch für zukünftige Expansionen geeignet sein. Ein zu eng fokussierter Name könnte zukünftige Entwicklungen einschränken.


10. Emotionale Verbindung schaffen
Ein Name, der Emotionen weckt oder eine Geschichte erzählt, bleibt den Menschen stärker im Gedächtnis und schafft eine engere Bindung. Kunden fühlen sich eher angesprochen, wenn der Name eine persönliche oder inspirierende Note hat.


11. Feedback einholen
Bevor der Name final gewählt wird, sollten Sie Meinungen von anderen einholen, um mögliche Schwächen oder Missverständnisse zu erkennen. Feedback von potenziellen Kunden oder Branchenexperten kann dabei besonders wertvoll sein.