So lassen sich Fake-Follower erkennen
- Influencer Marketing ist besonders anfällig für Betrug durch Fake-Follower
- Ein starkes Follower-Wachstumssprung deutet oft auf gekaufte Follower hin
- Tools wie HypeAuditor und Quintly prüfen Follower-Authentizität und Engagement
Das Influencer-Marketing boomt, ist jedoch besonders anfällig für Betrug durch Fake-Follower. Viele Unternehmen setzen auf Influencer, um die jüngere Zielgruppe zu erreichen. Doch falsche Follower verfälschen die Reichweite und das Engagement - dies langfristig der Markenreputation schaden kann. Die Online-Marketing-Agentur SEO-Küche erklärt auf N-News.de, wie man Fake-Follower erkennt und so die Glaubwürdigkeit einer Kampagne sicherstellt.
Einige Influencer kaufen sich Follower, die häufig von Bots betrieben werden und daher keinerlei wertvolle Interaktion bieten. Eine wichtige Strategie zur Erkennung solcher Follower ist die Analyse des Follower-Wachstums. Organische Profile zeigen ein kontinuierliches Wachstum; plötzliche Anstiege der Followerzahl deuten auf Manipulation hin.
Ein weiteres Indiz sind niedrige Interaktionsraten. Ein echter Influencer hat eine Engagement-Rate von 1,5-3 Prozent. Gekaufte Follower dagegen interagieren kaum oder geben lediglich generische Kommentare ab, die keinen echten Wert bieten. Ebenso wichtig ist die Analyse der Follower-Herkunft: Stimmen Sprache und Herkunft der Follower nicht mit dem Influencer überein, ist dies oft ein Zeichen für Fake-Follower.
Zur Unterstützung bei der Analyse bieten Tools wie HypeAuditor und Quintly eine effektive Möglichkeit, Follower und Engagement zu prüfen. HypeAuditor überprüft Kommentare, Follower-Authentizität und Engagement-Raten auf Instagram, während Quintly umfassende Analysen für verschiedene Plattformen liefert. Um Twitter-Profile zu überprüfen, eignet sich TwitterAudit. Diese Tools helfen Unternehmen, ihre Kampagnen auf echte Reichweite zu optimieren und die Glaubwürdigkeit des Influencer-Marketings zu sichern.