DUH fordert Opt-In für Print-Werbung
- Umwelthilfe fordert: Schluss mit Papierwerbung in Supermärkten!
- Digital statt Papier: DUH drängt auf nachhaltige Werbung im Einzelhandel
- Rewe und Obi zeigen den Weg: Papierfreie Werbung als Klimaschutzmaßnahme
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert deutsche Supermärkte und Discounter auf, gedruckte Werbung durch digitale Alternativen zu ersetzen, um Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen, berichtet der Stern.
Besonders kritisiert wird der Discounter Norma, der 2023 fast vollständig auf gedruckte Werbung setzte. Rewe und Obi haben bereits erfolgreich auf papierfreie Werbung umgestellt, und auch Aldi Süd plant einen Testlauf.
Die DUH sieht auch Bundesumweltministerin Steffi Lemke in der Pflicht, eine Opt-in-Regelung für Prospekte einzuführen, bei der nur noch Menschen Werbung erhalten, die dies ausdrücklich wünschen. Diese Maßnahme könnte jährlich mehrere Milliarden Werbezettel und über 400.000 Tonnen CO2 einsparen.