36 Prozent Budgetverlust durch gefälschte Follower
Fake-Engagements sind ein weitverbreitetes Problem im Influencer-Marketing. Mit 36 % Budgetverlust weltweit sehen sich Unternehmen konfrontiert. Indien führt mit 57–60 % gefälschten Followern, berichtet Akansha Srivastava in "Buzz in Content".
Die Auswirkungen auf Marken sind erheblich, da sie mit Influencern zusammenarbeiten, die ihre Reichweite durch gefälschtes Engagement aufblähen. Die Praxis, Likes und Kommentare zu kaufen, ist nicht illegal, aber verstößt gegen die Nutzungsbedingungen von Plattformen wie Instagram und YouTube. Trotzdem sind viele Marketer nicht ausreichend über diese Täuschungen informiert.
Mit welchen konkreten Maßnahmen kann nun gegen gefälschte Engagement bei Influencern vorgegangen werden. Wie können diese erkannt werden. Dazu 5 Tipps:
1. Bewusstsein für Fake-Engagement schärfen
Marketers sollten sich der weit verbreiteten Praxis des Kaufens von gefälschten Followern und Engagements bewusst sein. Der Beitrag zeigt, dass viele Marketer die Auswirkungen von Fake-Engagement unterschätzen, und es ist wichtig, sich dieser Herausforderung bewusst zu werden.
2. Qualität über Quantität priorisieren
Der Fokus im Influencer-Marketing verschiebt sich von der reinen Größe der Follower-Zahl zu qualitativem Engagement. Brands sollten darauf achten, mit Influencern zusammenzuarbeiten, die eine authentische Verbindung zu ihrem Publikum haben, anstatt sich von großen, aber gefälschten Follower-Zahlen täuschen zu lassen.
3. Schutz vor Budgetverlust durch gefälschtes Engagement
Marketers müssen Strategien entwickeln, um sich vor der Bedrohung von Fake-Engagement zu schützen und sicherzustellen, dass ihre Budgets effizient eingesetzt werden.
4. Überprüfung von Influencer-Authentizität fördern
Es ist wichtig, Technologieplattformen und Tools zu nutzen, die die Authentizität von Influencern und ihrem Engagement überprüfen können. Dies ermöglicht es Marketers, informierte Entscheidungen bei der Auswahl von Influencern zu treffen und sicherzustellen, dass ihre Kampagnen auf echtem Interesse basieren.
5. Kritische Partnerschaften mit sozialen Plattformen
Marketers sollten kritisch die Rolle von sozialen Plattformen wie Meta und YouTube in Bezug auf die Bekämpfung von Fake-Engagement in Frage stellen. Die mangelnde Transparenz und Priorisierung dieser Plattformen kann Marketers dazu veranlassen, alternative Wege zu finden, um die Echtheit von Influencer-Marketing sicherzustellen und den Markenwert zu steigern.