LinkedIn stoppt Lookalike Audiences

Ab dem 29. Februar 2024 werden Lookalike Audiences von LinkedIn nicht mehr unterstützt. Die wesentlichen Auswirkungen sind:

- Neue Lookalike Audiences können nicht erstellt werden, und bestehende können nicht mehr bearbeitet werden.

- Daten von bestehenden Lookalike Audiences werden nicht mehr aktualisiert, und diese werden zu statischen Zielgruppen.

- Aktive Kampagnen, die Lookalike Audiences verwenden, werden weiterhin mit der statischen Zielgruppe ausgespielt.

Statt Lookalike Audiences zu nutzen, empfiehlt LinkedIn:

- Predictive Audiences für Daten aus Kontaktlisten, Conversions oder Lead Gen Forms.

- Zielgruppenerweiterung für Predictive Audiences und LinkedIn Attribut-Targeting basierend auf Kenntnissen oder Interessen.

Diese Alternativen unterstützen bei der Skalierung und helfen dabei, ähnliche Zielgruppen zu erreichen sowie potenzielle Kunden zu identifizieren, die voraussichtlich positiv reagieren werden.

Am 29. Februar 2024 wird auch die Lookalike-API von LinkedIn eingestellt. Kunden, die Marketingpartner wie HubSpot für die Erstellung von Lookalike Audiences nutzen, können dies ab diesem Zeitpunkt nicht mehr tun.

Die Abkehr von LinkedIn von Lookalike Audiences als Targeting-Option für Anzeigen zwingt Werbetreibende, nach anderen Zielgruppenoptionen zu suchen. LinkedIn schlägt Predictive Audiences und Audience Expansion vor, die auf LinkedIn-spezifischen Datenquellen basieren. Werbetreibende sollten die Auswirkungen auf ihre Kampagnen berücksichtigen und ihre Targeting-Strategien entsprechend anpassen.